A. Würsching, S. Bulat-Würsching
Der Fachartikel behandelt die Rolle der additiven Fertigung (3D-Druck) in der Orthopädietechnik mit Fokus auf Rumpforthetik. Er vergleicht verschiedene Druckverfahren (FDM, SLS, MJF) hinsichtlich ihrer Kosten, Anwendbarkeit und Qualität. Besonders bei Skoliosekorsetten bietet der 3D-Druck Vorteile durch individuelle Anpassungsmöglichkeiten, variable Wandstärken und gezielte Belüftung. Die Wahl zwischen vorgefertigten Bibliotheken und individueller Konstruktion sowie zwischen Effizienz und Präzision stellt Orthopädietechniker vor strategische Entscheidungen, die sowohl die therapeutische Wirksamkeit als auch den Patientenkomfort beeinflussen.
Dies ist ein kostenpflichtiger Inhalt
Bitte melden Sie sich an um den kompletten Artikel zu lesen
Ihre Auswahlmöglichkeiten
360°-Fachportal
OT Fachartikel Tagespass
14,90 €/Tag
Sichern Sie sich mit dem OT Fachartikel Tagespass für 24 Stunden Zugriff auf unsere kostenpflichtigen Inhalte auf 360-ot.de.
Es bedarf keiner gesonderten Kündigung.
360°-Fachportal
OT Fachartikel Monatspass
29,90 €/Monat
Sichern Sie sich mit dem Monatspass für 30 Tage Zugriff auf unsere kostenpflichtigen Inhalte auf 360-ot.de.
Das Abo ist monatlich kündbar.
360°-Fachportal
OT Jahres-Abo Plus
169,90 €/Jahr
Mit dem Kombi-Angebot 360°-Fachexpertise sichern Sie sich ein Jahresabonnement des monatlich erscheinenden Magazins ORTHOPÄDIE TECHNIK und Sie haben in diesem Zeitraum Zugriff auf alle Inhalte der Website 360-ot.de.
Das Abo verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn es nicht mit einer Frist von zwei Monaten vor Ende der Vertragslaufzeit gekündigt wurde.
Die Arbeitsgemeinschaft Gesundheitshandwerke lud am 13. November, zum 9. Parlamentarischen Abend in die Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund in Berlin ein.
Kalkulationen gehören für OT-Betriebe und Sanitätshäuser zu den wichtigsten wirtschaftlichen Aufgaben. Daher ist Wissen zur richtigen Kalkulation bares Geld wert.
Der BVMed warnt vor Doppelregulierungen durch KI-Verordnung und MDR. In seiner Stellungnahme fordert der Verband eine frühzeitige Harmonisierung, um Bürokratie zu vermeiden und den Zugang zu Medizintechnik mit KI für Patienten zu sichern.
Die Bauerfeind AG stärkt ihren Standort Zeulenroda: Mit einem Neubauprojekt schafft das Unternehmen zusätzliche Lagerkapazitäten und setzt ein deutliches Zeichen für die Zukunft.
„Der Tag der Technischen Orthopädie zeigte eindrucksvoll, wie gelebte Interdisziplinarität neue Impulse für die Hilfsmittelversorgung schafft“, erklärt Prof. Dr. Frank Braatz, 1. Vorsitzender der Vereinigung Technische Orthopädie (VTO), im Rahmen des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) in Berlin. Dort fand Ende Oktober der Tag der Technischen Orthopädie (TTO) mit insgesamt vier Sessions statt.
Immer in Bewegung – so sollte Kindheit aussehen. Doch Fußfehlstellungen können das Spielen, Toben und Laufen deutlich einschränken und sich langfristig negativ auf die gesamte motorische Entwicklung auswirken.
Ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen: Wie smarte Techniken und Hilfsmittel Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen dabei helfen können, das zeigt der Verein Smart Living & Health Center im „Haus der Zukunft am UKB“ (Unfallkrankenhaus Berlin). Auf seinem Gesundheits-Campus mit Musterwohnung, Showroom und medizinischer Forschungs- und Trainingsstätte möchte der gemeinnützige Verein diese Konzepte nicht nur erlebbar machen, sondern auch weiterentwickeln.
Julius Busemann war sogleich Feuer und Flamme, als er 2019 von der Möglichkeit erfuhr, als Orthopädietechniker zu den Paralympischen Spielen nach Tokio reisen zu können. Im Rahmen der Lossprechung der Gesell:innen in der Innung Düsseldorf waren seinerzeit Prof. Hans Georg Näder und Heinrich Popow als Vertreter von Ottobock zur Feier in die Landeshauptstadt geladen. Sie motivierten die Absolvent:innen dazu, sich auf einen Platz im Team zu bewerben, das Ottobock als Betreiber der orthopädischen Werkstätten vor Ort für die Veranstaltung in Japan zusammenstellen wollte.
Ein junger Orthopädieschuhmacher aus Berlin macht es vor. Hagen Matuszak setzt mit seiner 2018 gegründeten Firma „Sneaker Rescue“ auf ein neues, nachhaltiges und rezeptunabhängiges Arbeitsfeld: reparieren statt wegwerfen, Aufarbeitung statt Maßschuh- oder Einlagenfertigung. Taugt das Konzept auch für andere Orthopädieschuhmacher:innen als Alternative? Braucht das Handwerk für das Erreichen neuer und jüngerer Zielgruppen einen Imagewechsel? Diese und weitere Fragen stellte die OT-Redaktion Stephan Jehring, Präsident des Zentralverbandes Gesundheitshandwerk Orthopädieschuhtechnik (ZVOS).
Maschinenbauer, Medizintechniker und Betriebswirt – der 39-jährige Thomas Pütz hat einen ungewöhnlichen Weg zum Sanitätshausinhaber zurückgelegt. Nach Jahren in der Autoindustrie und als Unternehmensberater für orthopädische Produkte gründete er im Mai 2017 die Firma Pedics mit Sitz in seiner Heimatstadt Bad Neuenahr. Im Gespräch mit der OT-Redaktion spricht Thomas Pütz über den Reiz der Orthopädie-Technik, die Bedeutung der Mitarbeitermotivation sowie den Umgang mit dem Hochwasser.
Eine Untersuchung der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation e. V. (DVfR) mit Unterstützung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) hat ergeben, dass Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderungen infolge der Corona-Pandemie stark eingeschränkt waren.
Bereits zum 12. Mal trafen sich Expert:innen zum gemeinsamen Symposium der Bundesfachschule für Orthopädie-Technik (BUFA) und der Orthopädischen Klinik am Klinikum Dortmund. Erstmals nach zwölf Jahren wurde der Veranstalterkreis 2021 um ein drittes Mitglied ergänzt: Die Prosektur Akademie, Betriebseinheit der Medizinischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU Münster), gestaltete zu dieser Premiere den einleitenden Anatomiekurs. Ebenfalls neu in diesem Jahr: Pandemiebedingt fand das Dortmunder Symposium zum ersten Mal als Online-Konferenz statt.
Seit geraumer Zeit brodelt es in der Branche. Der Grund: steigende Frachtkosten. Das Thema hat Relevanz für die gesamte Hilfsmittelversorgung – im Speziellen allerdings für die Versorgung mit Reha-Technik, da hier in der Regel Fallpauschalen mit den Kassen vereinbart wurden. Die Verbände sind bereits bei allen Krankenkassenverbänden und der Gesundheitspolitik vorstellig geworden. Mehr als ein Schulterzucken gab es nicht. Nun haben die Landesinnungen Bayern und Baden-Württemberg die Reißleine gezogen und haben die ersten Reha-Verträge gekündigt.
Mit Sorge und Unverständnis haben führende Fachgesellschaften auf eine Kooperation der Barmer Ersatzkasse mit Online-Händlern reagiert, die medizinische Einlagen ohne fachmännische Vermessung zur Bestellung und Versand anbieten.
Mehr als 180 Tote forderte die Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz Mitte Juli. Ganze Ortschaften wurden von den Wassermassen erdrückt, Privat- und Geschäftshäuser zerstört. Erst im Laufe der Aufräumarbeiten wird das ganze Ausmaß der Schäden deutlich, der physischen wie psychischen.
Der neue Taleo Side Flex (1C58) mit Terrain Adaptation Unit von Ottobock erlaubt eine dynamische mediolaterale Flexibilität von 20° (10° medial und 10° lateral) und setzt damit Maßstäbe bei der seitlichen Anpassungsfähigkeit.