D. Huesmann, K. Tiemeyer, J. Wühr
Bei Kindern mit Innenrotationsgang wurden mittels Pedobarographie die Effekte afferenzverstärkender Einlagen mit Pelotte hinter dem fünften Mittelfußknochenköpfchen (Caput ossis metatarsalis oder metatarsi V) untersucht. Der Fußöffnungswinkel der Kinder wurde bei Auslieferung der Einlagen und nach sechs Wochen Adaptionszeit verglichen.
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B. Meinecke-Allekotte
Rehabilitation umfasst alle Maßnahmen, die geeignet sind, die Auswirkungen einer Behinderung zu verringern und die soziale Interaktion von Menschen mit Behinderung zu fördern (Greitemann B, Brückner L, Schäfer M, Baumgartner R. Amputation und Prothesenversorgung. Indikationsstellung – operative Technik – Nachbehandlung – Funktionstraining. 4., vollständig überarbeitete Auflage. Stuttgart, New York: Thieme Verlag, 2016). Im Falle einer Amputation der oberen Extremität bedeutet das: Der versorgende Orthopädietechniker hat nicht nur die Aufgabe, Prothesen herzustellen und individuell anzupassen. Vielmehr nimmt er innerhalb des Prothesenversorgungssystems eine entscheidende Rolle ein: Durch seine vielfältigen Kenntnisse und Erfahrungen mit den verschiedensten Prothesenmodellen bildet er einen wichtigen Teil des Rehabilitationsteams. Er stellt bei der Beratung bezüglich der individuellen prothetischen Versorgung sowie bei der Verordnung von technischen Hilfsmitteln das Bindeglied zwischen den Patienten, dem behandelnden Arzt und dem Kostenträger dar. Alle an der Versorgung Beteiligten verfügen in ihren Einrichtungen über einen entsprechenden Kodex zur Qualitätssicherung, nach dem agiert wird. Ein wichtiges Element dessen ist ein Prothesengebrauchstraining.
Myoelektrisch gesteuerte Armprothesen beispielsweise bieten ein hohes Maß an Funktionalität. Die zunehmenden Möglichkeiten der modernen Prothesenpassteile machen ihre Ansteuerung aber auch immer komplexer. Damit die Anwender der Prothesen den Vorteil ihrer Prothese wahrnehmen und sie im täglichen Leben nutzen, bedarf es nicht nur einer hohen Akzeptanz, sondern auch eines intensiven Prothesengebrauchstrainings. Die Orthopädietechniker geben bei der Anpassung der Prothese die ersten Einweisungen und Hinweise zu den funktionellen Elementen und Besonderheiten der Prothesenhand. Im Speziellen müssen bei multiartikulierenden Händen die verschiedenen Griffmodi dargestellt werden. Zudem wird bei den Anproben schon das An- und Ausziehen der Prothese geübt, aber das sind nur die ersten Schritte, die bei einer Prothesengebrauchsschulung intensiv geübt werden müssen. Hierbei kann es sich mitunter als vorteilhaft erweisen, wenn ein Nicht-Techniker das Prothesengebrauchstraining begleitet, insbesondere wenn er selbst Prothesenträger ist. Der folgende Artikel basiert auf den Erfahrungen der Autorin, die seit einem Arbeitsunfall im November 2017 mit einer myoelektrischen Prothese lebt und heute – nach beruflicher Rehabilitation in den Beruf der Operationsschwester – begleitend als Peer und Prothesengebrauchstrainerin in der Orthopädietechnik tätig ist.
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R.-A. Grünther, B. Knebel
Der Artikel diskutiert die Ergebnisse einer retrospektiven Fallkontrollstudie der Baumrainklinik des Helios Rehazentrums Bad Berleburg, bezogen auf den tatsächlich geleisteten Pflegeaufwand bei Patienten in der Rehabilitation nach einer Amputation an der unteren Extremität. Dabei wurde differenziert zwischen Oberschenkel- und Unterschenkelamputationen. Anhand der Krankenakten aus den Jahren 2007, 2009 und 2011 wurde der Mehraufwand für die Pflege und einen Verbandwechsel sowie die Mehrkosten für das Verbandmaterial ermittelt.
Es wird dargestellt, dass diese zusätzlichen Zeitaufwände und Kosten nicht in dem von den Krankenkassen vergüteten Pauschalentgeltbetrag enthalten sind. Die Zeitaufwände und Kosten sind zwischen 2007 und 2011 stark angewachsen; im Jahr 2011 beispielsweise belief sich der zeitliche Mehraufwand auf einen Spitzenwert von über 24 Stunden bei Menschen mit einer Unterschenkelamputation.
Aufgrund dieser Kosten für den Pflegemehraufwand und die Wundbehandlung ist eine Verlegung von Menschen mit Amputationen in spezialisierte Reha-Kliniken stark limitiert. Selten ist eine Aufnahme in einer Reha-Klinik bei Menschen mit einer Amputation an den unteren Extremitäten mit einem Barthel-Index unter 80 möglich, so die Erfahrung der Autoren.
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T. Kempf, J. Steil, S. Falkenberg, S. Spintzyk
Die additive Fertigung hält Einzug in immer mehr Bereiche der Orthopädietechnik, da sie vielfältige Vorteile bietet, vor allem hinsichtlich eines optimierten Herstellungsprozesses. Dieser Fortschritt konnte in der Silikontechnik bislang kaum genutzt werden, denn additiv gefertigtes Silikon ist teuer und lässt sich bisher nicht in der gleichen Qualität herstellen wie mit handwerklicher Technik. Jedoch kann mit Hilfe der additiven Fertigung von Modellen der Herstellungsprozess für Silikonorthesen optimiert und effizienter gestaltet werden. Denn die Fertigung von Silikonorthesen steht vor allem wegen eng getakteter Kliniktermine, einer häufig weitläufigen Filialstruktur der Betriebe und der langen Herstellungszeiten unter enormem Zeitdruck.
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A. Bosshard, M. Nadarajalingam, S. Keller, R. Brunner, C. Camathias, E. Rutz
Die allgemein anerkannte Inzidenz von Skoliose bei Zerebralparese (CP) beträgt 20 bis 25 % und steht in direktem Zusammenhang mit dem 5‑stufigen Klassifizierungssystem „Gross Motor Function Classification System“ (GMFCS). Eine Behandlungsmöglichkeit für neurogene Skoliosen ist das Doppelschalenkorsett. Ziel der hier vorgestellten Studie war es, den erzielten Korrekturgrad der Skoliose bei Verwendung dreier verschiedener Abdrucktechniken für die Korsettversorgung zu ermitteln.
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B. Urban
Die 3D-Scantechnik sowie computergestützte Modellier- und Fertigungsverfahren ermöglichen eine immer weitgehendere Automatisierung von Prozessen in der Orthopädie-Technik. Grundlage einer gelungenen Automatisierung ist eine adäquate Standardisierung der Prozesse. Dazu müssen die einzelnen Prozessschritte klar definiert und voneinander abgegrenzt werden. Dies zeigt der Beitrag in idealtypischer Form auf. Für die einzelnen Prozessschritte werden anhand mehrerer Beispiele geeignete Verfahren dargelegt, mit denen verschiedene Grade der Automatisierung erreicht werden können. Zudem wird ein Überblick über computergestützte Fertigungsverfahren vermittelt. Abschließend diskutiert der Beitrag die Chancen, aber auch die Risiken einer zunehmenden Automatisierung von Fertigungsprozessen in der Orthopädie-Technik aus Sicht des Handwerks. Dabei wird auch die Frage nach möglichen Effizienzsteigerungen in den Blick genommen.
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C. Stentzel, F. Will, D. Merbold, R. Scharpenberg
Allein in Deutschland werden jährlich 9.500 bis 11.500 transfemorale Amputationen durchgeführt [Quelle: Spoden M. Amputationen der unteren Extremität in Deutschland – Regionale Analyse mit Krankenhausabrechnungsdaten von 2011 bis 2015 (Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland, Versorgungsatlas, Bericht Nr. 19/03). Berlin: Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi), 2019. https://www.versorgungsatlas.de/fileadmin/ziva_docs/100/VA_19-03_Bericht-UnterschAmputationen_2019-03–28.pdf (Zugriff am 13.11.2020)] Fachkundige Rehabilitationen und moderne medizinische Geräte wie Prothesenkniegelenke sind entscheidend für die erfolgreiche Integration von Menschen mit Amputation in das tägliche Leben. Moderne Prothesenkniegelenke repräsentieren ein hochintegriertes mechatronisches System in Leichtbauweise, das spezielle Kinematiken, diverse Sensoren, Mikroprozessoren und komplexe Algorithmen zur Kontrolle des Dämpfungssystems in Abhängigkeit von der jeweiligen Situation beinhaltet. Dabei stellt ein Prothesenkniegelenk in der Regel ein passives System dar und enthält keine Motoren zur aktiven Steuerung der Bewegungen. Um ein natürliches Gangbild zu erzeugen, verzögert ein mikroprozessorgesteuertes Dämpfungssystem die Pendelbewegung in Abhängigkeit von der jeweiligen Situation. Die Entwicklung des neuartigen Prothesenkniegelenkes „VarioKnie“ vereint zwei Kinematiken – eine Mono- und eine Polyzentrik.
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A. Papadopoulos
Im folgenden Artikel werden die Indikation der Borggreve-Umkehrplastik, der Ablauf der orthoprothetischen Versorgung, die Konstruktionsmerkmale der Orthese sowie Details der handwerklichen Ausführung beschrieben. Die Versorgung wurde vom Verfasser im Rahmen seiner Meisterprüfung angefertigt, die vor dem Prüfungsausschuss der Handwerkskammer Dortmund abgelegt wurde. Der Beitrag strebt an, weitere junge Kolleginnen und Kollegen zur Veröffentlichung ihrer Arbeiten anzuregen.
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K. Götz-Neumann, P. Klein, D. Kilk
Zur Behandlung der Spätfolgen der seltenen Chikungunya-Viruserkrankung gibt es bisher keine entsprechenden Empfehlungen und keinen transdisziplinären Konsens zwischen Physiotherapeuten, Ärzten und Orthopädietechnikern. Die nachfolgend dargestellte Einzelfallstudie schildert den Krankheitsverlauf einer Patientin mit diesem seltenen Virus und ihre lange Leidensgeschichte. Trotz eines neurophysiologischen Physiotherapie-Behandlungskonzepts und einer verstärkten analgetischen Behandlung verschlechterten sich die Symptome. Erst nach einer gezielten Gangdiagnostik und einer konsekutiv abgestimmten Therapie mittels Physiotherapie und Orthopädietechnik entsprechend dem Ethik-Kodex des Programms „Gehen Verstehen“ konnte eine Schmerzreduktion lumbal von 9/10 auf 1/10 auf der Numeric Rating Scale (NRS), eine Reduktion der Analgetikagaben sowie eine Reduktion der Stürze erzielt werden. Eine im Raum stehende Wirbelsäulenoperation konnte abgesagt werden. Angesichts der aktuellen Situation, in der das COVID-19-Virus die Welt fest im Griff hat, dessen Langzeitfolgen für die Erkrankten noch nicht ausreichend erforscht sind, befürchten viele Experten schon heute weitere ähnliche Virus-Epidemien. Auch vor diesem Hintergrund ist das hier vorgestellte Fallbeispiel mit dem seltenen Chikungunya-Virus relevant.
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N. Berger, M. Salzmann, P. Prodinger, A. Hapfelmeier, M. Bauer
Bei der Behandlung des idiopathischen bzw. habituellen Zehengangs hat sich bis heute unter der großen Zahl von Therapieansätzen keine Behandlungsform weiträumig durchsetzen können. In der hier vorgestellten retrospektiven Studie wurde ein Therapieansatz untersucht, bei dem Kinder mit habituellem Zehengang mittels Unterschenkelorthesen mit ringförmigem Fußteil versorgt wurden. Zunächst trugen die Patienten die Orthesen Tag und Nacht für 6 Wochen; nach einer Übergangszeit von 2 bis 4 Wochen wurden die Orthesen weitere 6 Wochen nur nachts getragen. Es wurden 22 Patienten eingeschlossen. Das Alter bei Behandlungsbeginn betrug durchschnittlich 7,0 Jahre (Range: 2,5–13,1). Der Anteil des Zehengangs zu Behandlungsbeginn betrug nach Einschätzung der Eltern im Durchschnitt 89 % (Range: 50–100 %). Nach Therapieende (d. h. 4 Monate nach Behandlungsbeginn) betrug die durchschnittliche im Barfußgang auf Zehenspitzen verbrachte Zeit nur noch 11 % (Range: 0–50 %). Nach 12 Monaten zeigten 73 % der Kinder (16 von 22) keinen oder nur einen sporadischen Zehengang. Die ersten Ergebnisse dieser retrospektiven Studie zeigen, dass die Therapie mit Unterschenkelorthesen mit ringförmiger Fußfassung bei der Behandlung des habituellen Zehengangs einen wertvollen Baustein darstellen kann.
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