Medi­zin auf vier Pfoten

Nicht nur phy­sisch, auch men­tal macht Assis­tenz­hund Quer­ido sei­ne Besit­ze­rin mobil. Er moti­viert Sophia Brand­ner, aus dem Haus zu gehen, beglei­tet sie von A nach B, gibt ihr Sicher­heit und stärkt ihr Selbstbewusstsein.

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Auto­fah­ren trotz Mobilitätseinschränkung

Ein eige­nes Auto zu besit­zen und zu fah­ren zählt für die Mehr­zahl der Men­schen in unse­rem Land zu den Selbst­ver­ständ­lich­kei­ten des Lebens. Für Men­schen mit kör­per­li­chen Ein­schrän­kun­gen hat die­ses Stück indi­vi­du­el­le Frei­heit aus vie­ler­lei Grün­den einen beson­ders hohen Stel­len­wert. Auf dem Weg dort­hin gilt es aller­dings eini­ge Hür­den zu überwinden.

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Robo­ter­arm hilft bei all­täg­li­chen Aufgaben

Für Men­schen, die sich im Roll­stuhl fort­be­we­gen, kön­nen klei­ne Din­ge des all­täg­li­chen Lebens zu gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen wer­den. Ein Robo­ter­arm kann Betrof­fe­nen zu mehr Mobi­li­tät und Lebens­qua­li­tät verhelfen.

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Bar­rie­re­frei ins Meer

Mit einer Flä­che von 360.570.000 Qua­drat­ki­lo­me­tern bedeckt Was­ser rund 70 Pro­zent der Erd­ober­flä­che. Selbst wenn also an Land über­all Bar­rie­re­frei­heit herr­schen wür­de – der Groß­teil der Erde blie­be wei­ter­hin unzu­gäng­lich für Men­schen mit kör­per­li­chen Beein­träch­ti­gun­gen. Strän­de sol­len dazu künf­tig nicht mehr zäh­len. Durch Sea­trac, ein spe­zi­el­les Sys­tem, das das grie­chi­sche Unter­neh­men Tobea (ein Spin-off der Uni­ver­si­ty of Patras) ent­wi­ckelt hat, kön­nen Rollstuhlfahrer:innen bis ins Meer glei­ten und losschwimmen.

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Trans­dis­zi­pli­nä­res und mul­ti­pro­fes­sio­nel­les For­mat über­zeugt erneut

„Ich hof­fe, dass die Teil­neh­mer sowohl einen Erkennt­nis­ge­winn als auch berei­chern­de per­sön­li­che Kon­tak­te von die­sem Kon­gress mit­neh­men und bei der täg­li­chen Arbeit für die Pati­en­ten gewinn­brin­gend ein­set­zen kön­nen“, wünsch­te sich Kon­gress­prä­si­dent Univ.-Prof. (em.) Dr. med. Rüdi­ger Kraus­pe im Vor­feld der zwei­ten Aus­ga­be des Focus-CP-Reha­kind-Kon­gres­ses. Wur­den die Erwar­tun­gen erfüllt? Kamen das Kon­zept und die Inhal­te bei den Besucher:innen, Aus­stel­lern, Referent:innen und Fami­li­en an? Für die OT zieht Chris­tia­na Hen­ne­mann, Geschäfts­füh­re­rin von Reha­kind als Mit­ver­an­stal­ter, ein Resümee.

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Auf der Suche nach der bes­ten Rollstuhlversorgung

Finn ist elf Jah­re alt und braucht einen neu­en Roll­stuhl, der wirk­lich beson­ders sein muss. Sein Ortho­pä­die­tech­ni­ker Ste­fan Grö­ger und Finns Mut­ter Lisa Moc­zig­em­ba erklä­ren am Bei­spiel des Jun­gen, war­um rich­ti­ges Sit­zen so wich­tig ist.

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Inklu­si­on auf dem Was­ser – Yacht­club Möh­ne­see macht Segel­sport für alle möglich

Der 360-​Grad-Blick aufs Was­ser und der Auf­trieb durch den Wind geben wohl jedem ein Stück Frei­heit – und Menschen, die im All­tag auf einen Roll­stuhl ange­wie­sen sind, umso mehr. Hier wer­den Distanz, Geschwin­dig­keit und  Ver­ant­wor­tung neu erlebt. Der Yacht­club Möh­ne­see e. V. (YCM) will Segeln für alle mög­lich machen – ob mit oder ohne Han­di­cap. Zum Ein­satz kommt dafür ein spe­zi­el­les Boot. Die größ­te Her­aus­for­de­rung für die Segler:innen? Nicht das Segeln selbst.

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35.000 Besucher:innen bei der Rehacare

Der Blick durch die vol­len Hal­len der Düs­sel­dor­fer Mes­se ver­mit­tel­te fast den Ein­druck, dass die Reha­ca­re – die welt­größ­te Fach­mes­se für Reha­bi­li­ta­ti­on und Pfle­ge – wie­der in einer Vor-Coro­na-Nor­ma­li­tät ange­kom­men ist. 

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Akzep­tanz des Hilfs­mit­tels durch stim­mi­ges Design

„Luis Hug“ ist ein inter­ak­ti­ves Sound­kis­sen, das Men­schen mit beson­de­ren Bedürf­nis­sen unter­hal­ten, ent­span­nen sowie zur Krea­ti­vi­tät und Selbst­stän­dig­keit anre­gen soll. Ent­wi­ckelt wur­de es von der damals noch ange­hen­den Indus­trie­de­si­gne­rin Sophie Rol­s­ho­ven im Rah­men ihrer Bache­lor­ar­beit. Unter­stüt­zung erhielt sie dabei von Dani­el Gerst­ner, Ortho­pä­die­tech­ni­ker sowie Bereichs­lei­ter Sonderbau/Produktentwicklung bei Mannl + Hauck.

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„Luis Hug“ macht Men­schen mit Han­di­cap zu Trendsettern

Es waren die „Dudel­ge­rä­te“, die immer glei­chen Melo­dien, die schein­bar nur für Kin­der kon­zi­pier­ten Pro­duk­te, die Sophie Rol­s­ho­ven dazu moti­vier­ten etwas Neu­es zu gestal­ten. Mit Ortho­pä­die­tech­ni­ker Dani­el Gerst­ner vom Sani­täts­haus Mannl + Hauck fand die damals noch ange­hen­de Indus­trie­de­si­gne­rin den idea­len Pro­jekt­part­ner, um ihre Ideen Wirk­lich­keit wer­den zu las­sen. Das Ergeb­nis ihrer Bache­lor­ar­beit ist „Luis Hug“, ein inter­ak­ti­ves Sound­kis­sen, das nicht zuletzt ver­deut­licht, wie Nutzer:innen von dem Zusam­men­spiel von Design und Tech­no­lo­gie pro­fi­tie­ren können.

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