H. Böhm, F. Schönherr, C. Oestreich
Die infantile Zerebralparese führt oft zu Spitzfußdeformitäten infolge spastischer Plantarflexoren. Diese Studie untersucht, ob das tägliche Tragen maßgefertigter Unterschenkelorthesen über 6 Stunden für 3 Monate die Plantarflexoraktivität stärker reduziert als kürzere Tragezeiten. 27 Kinder mit Zerebralparese im Alter von 5 bis 14 Jahren nahmen teil. Signifikante Verbesserungen der passiven Dorsalextension, der isometrischen Kraft und der EMG-Aktivität des M. gastrocnemius in der terminalen Schwungphase wurden beobachtet. Nur bei Tragezeiten über 6 Stunden zeigte sich zusätzlich eine verringerte Plantarflexion und ein reduziertes Plantarflexionsmoment zu Beginn der Standphase, was auf eine reduzierte Gelenksteifigkeit hindeutet. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung einer konsequenten Orthesenanwendung.
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Der ZDH schreibt erneut den Preis für Handwerksgeschichte aus – Bewerbungen für Projekte zur Dokumentation und Vermittlung von Handwerksgeschichte sind bis zum 16. Juni 2025 möglich.
Kompression aus Altreifen: Ofa setzt bei medizinischer Kompressionsware auf nachhaltiges Polyamid aus recyceltem Gummi – ohne Abstriche bei Qualität, Komfort oder Funktion.
Phishing-Angriffe und Datenlecks bleiben laut BSI-Bericht 2024 zentrale Risiken für Verbraucher in Deutschland. Besonders gefährlich: KI-gestützte Phishing-Mails und unzureichend gesicherte Onlinekonten.
Der Studiengang Orthobionik bezieht neue Räumlichkeiten am Gesundheitscampus Göttingen – mit moderner Werkstatt, barrierefreien Arbeitsplätzen und optimalen Bedingungen für Lehre, Forschung und Praxis.
Mit einem wie gewohnt hochkarätigen Programm wartete das Fußsymposium in Osnabrück auf. Die Organisatoren der Studiengemeinschaft Orthopädieschuhtechnik e. V. und des Klinikums Osnabrück unter der Federführung von Tino Sprekelmeyer und Prof. Dr. Martin Engelhardt versammelten am 7. und 8. Februar 2025 rund 120 Fachkollegen zu Vorträgen und Austausch.
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Im Zuge der Medical Device Regulation (kurz MDR), die ab Mai 2021 in Kraft tritt, hat Ofa Bamberg die Gelegenheit genutzt, um die vorbeugenden Vital- und Reisestrümpfe Gilofa zu optimieren: Gilofa bleibt damit auch weiterhin ein Medizinprodukt mit entsprechender CE-Zertifizierung und optimaler vorbeugender Kompression.
Die OTWorld – oder wie im aktuellen Fall die OTWorld.connect – ist immer ein Ort, um auch einmal über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Die vielen Fachvorträge des Weltkongresses, die Innovationen der Messe – all das spielt sich im OT-Kosmos ab.
Nach drei Tagen intensiver OTWorld.connect verabschiedeten sich die Veranstalter um Kongresspräsident Michael Schäfer abschließend in der Gesprächsrunde „Stay connected!“ von der diesjährigen Ausgabe. Gleich zu Beginn ließ BIV-OT-Präsident Alf Reuter die Katze aus dem Sack und stellte die Nachfolge von Schäfer und seinem Pendant Prof. Dr. Christoph Josten vor.
Die durch die Corona-Pandemie ausgelöste Krise als Chance nutzen und optimistisch in die Zukunft schauen. Dieses Fazit zogen fast unisono die Teilnehmenden des Branchenpolitischen Forums „Wie geht es der Branche? Was sagen Zahlen, Daten, Fakten?“ am dritten Tag der OTWorld.connect.
Einen Blick in sein Forschungslabor gewährte Prof. Michael Goldfarb vom Vanderbilt University Medical Centre, USA, in seiner vielbeachteten Keynote „Trends in der Prothetikforschung für die untere Extremität: Verbesserung der Anpassungsfähigkeit durch angetriebene und semi-angetriebene Hilfsmittel“ auf der OTWorld.connect zur Systemrelevanz am 28. Oktober.
Die Coronakrise hat die Branche „gewaltig aus der Komfortzone rausgezogen“, so der Tenor der Branchenpolitik-Podien der OTWorld.connect zur Systemrelevanz am 28. Oktober. Die Betriebe seien (noch) mit einem blauen Auge davongekommen, müssten aber für mehr öffentliche Wahrnehmung sorgen und die Digitalisierung weiter vorantreiben.
Seit dreieinhalb Jahren bewegt die Medical Device Regulation (MDR) die Akteure im Bereich der Technischen Orthopädie. Bereits am 25. Mai 2017 trat das Patientenschutzgesetz der EU in Kraft, allerdings mit einer Übergangsfrist, die aufgrund der Corona-Pandemie erst am 26. Mai 2021 endet.
Die OTWorld.connect öffnet vom 27. bis 29. Oktober ihre digitalen „Türen” und bietet mit 250 Beiträgen aus über 20 Ländern ein umfangreiches Programm. Die Redaktion des Verlags für Orthopädie-Technik stellt aktuell ihre Top-Tipps des Tages vor.
Lars Grun wurde am 26. Oktober in der digitalen Delegiertenversammlung des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik zum neuen Vorsitzenden des Berufsbildungsausschuss gewählt. In seiner neuen Funktion eröffnete Grun, der zudem Vorstandsmitglied im BIV-OT ist, die Jugend.Akademie TO. Im Gespräch mit der OT erklärt er, warum die OTWorld.connect ein wichtiger Treffpunkt für den OT-Nachwuchs und deshalb eine Pflichtveranstaltung ist.
„Manchmal dürfen sich auch Präsidenten etwas wünschen und mein Wunsch war es, dass Oliver Leisse eine Keynote bei der OTWorld hält“, erklärte Alf Reuter, Präsident des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik, bei der Einführung in die erste von drei Keynotes der OTWorld.connect.