Von Wis­sen, Wer­ten und bedroh­ten Therapiearten

Mit rund 10.500 Teil­neh­mern ging der Deut­sche Kon­gress für Ortho­pä­die und Unfall­chir­ur­gie (DKOU 2019) in Ber­lin zu Ende. Vom 22. bis 25. Okto­ber stan­den rund 1.800 Prä­sen­ta­tio­nen zu The­men aus Wis­sen­schaft, Pati­en­ten­ver­sor­gung sowie Berufs- und Gesund­heits­po­li­tik zur Aus­wahl. Wis­sen braucht Wer­te – unter die­ses Mot­to stell­ten die drei Kon­gress­prä­si­den­ten Prof. Dr. Paul Alfred Grütz­ner, Prä­si­dent der Deut­schen Gesell­schaft für Unfall­chir­ur­gie (DGU) sowie der Deut­schen Gesell­schaft für Ortho­pä­die und Unfall­chir­ur­gie (DGOU), Prof. Dr. Cars­ten Per­ka, Prä­si­dent der Deut­schen Gesell­schaft für Ortho­pä­die und Ortho­pä­di­scher Chir­ur­gie (DGOOC), sowie Dr. Tho­mas Möl­ler, Kon­gress­prä­si­dent des Berufs­ver­ban­des für Ortho­pä­die und Unfall­chir­ur­gie (BVOU), den DKOU 2019.

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Mehr Teil­ha­be aus dem 3D-Drucker

Wer­den Men­schen mit Behin­de­rung künf­tig häu­fi­ger mit 3D-gedruck­ten Pro­the­sen und Orthe­sen ver­sorgt? Zumin­dest sieht die Bun­des­re­gie­rung in addi­tiv hergestell­ten pati­en­ten­in­di­vi­du­el­len Son­der­an­fer­ti­gun­gen „gro­ßes Poten­ti­al“, wie es in der Ant­wort aus dem Bundesge­sundheitsministerium auf eine Klei­ne Anfra­ge der FDP-Frak­ti­on heißt.

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Intel­li­gen­ter Kom­pres­si­ons­strumpf für die Prophylaxe

Beob­ach­ten, ent­stau­en und sti­mu­lie­ren – im For­schungs­pro­jekt „i‑compression“ arbei­ten Wis­sen­schaft­ler ver­schie­de­ner Dis­zi­pli­nen an der Ent­wick­lung eines intel­li­gen­ten Kom­pres­si­ons­strump­fes zur Throm­bo­se­pro­phy­la­xe bei pfle­ge­be­dürf­ti­gen Per­so­nen. Über die  kom­pli­zier­te Ver­bin­dung klas­si­scher Kom­pres­si­ons­strümp­fe mit digi­ta­len Ele­men­ten berich­tet San­dra Hobels­ber­ger vom Ver­bund­ko­or­di­na­tor C&S Com­pu­ter und Soft­ware GmbH.

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Aus­wir­kun­gen der PG-17-Fortschreibung

Rund 120.000 Men­schen lei­den in Deutsch­land laut der Deut­schen Gesell­schaft für Lym­pho­lo­gie an einem Lymph­ödem. Ursa­che der Schwel­lun­gen ist eine Abfluss­stö­rung des Lymph­sys­tems. Behan­delt wird die­se Krank­heit, die sowohl erb­lich bedingt als auch durch Ope­ra­tio­nen oder Unfäl­le auf­tre­ten kann, meis­tens mit der Kom­ple­xen Phy­si­ka­li­schen Ent­stau­ungs­the­ra­pie (KPE).

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Innung Nord zeich­net Mat­thi­as Krebs aus

Im Rah­men ihrer Innungs­sit­zung am 5. Novem­ber hat die Innung für Ortho­pä­die-Tech­nik Nord Mat­thi­as Krebs für sein Enga­ge­ment als Fach­leh­rer der Berufs­schu­le GELUTEC in Ham­burg sowie die Über­nah­me von Auf­ga­ben in lei­ten­der Funk­ti­on im Bereich der über­be­trieb­li­chen Lehr­lings­un­ter­wei­sung (ÜLU) geehrt.

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Meis­ter wird dem Bache­lor-Abschluss gleichgestellt

Der Deut­sche Bun­des­tag hat in zwei­ter und drit­ter Le­sung Ende Okto­ber einer Novel­lie­rung des Berufsbil­dungsgesetzes zuge­stimmt. Ab dem 1. Janu­ar 2020 sol­len die umfas­sen­den Neue­run­gen unter dem Gesetz zur „Moder­ni­sie­rung und Stär­kung der beruf­li­chen Bil­dung“ in Kraft tre­ten. Die­se umfas­sen eine internatio­nale Benen­nung der höhe­ren Berufs­ab­schlüs­se sowie eine Min­dest­aus­bil­dungs­ver­gü­tung, Teilzeitberufsaus­bildung und eine Ände­rung der Rah­men­be­din­gun­gen für Prüfer.

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Appa­ra­ti­ve Ent­stau­ung bei Ödem in den Bei­nen – ist ein schen­kel­lan­ges Gerät immer nötig?

E. Men­do­za
Die Zahl der Adi­po­si­tas­er­kran­kun­gen und der damit ein­her­ge­hen­den Fol­ge­be­schwer­den wie bei­spiels­wei­se Waden­öde­me steigt in Deutsch­land rapi­de an. Damit ver­bun­den ist auch ein Anstieg von Ver­ord­nun­gen der soge­nann­ten Appa­ra­ti­ven Inter­mit­tie­ren­den Kom­pres­si­on (AIK) als aner­kann­te The­ra­pie­form zu ver­zeich­nen. Doch wel­che AIK ist für wel­che Indi­ka­ti­on sinnvoll?

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Gang­ana­ly­se in der Ortho­pä­die- Tech­nik – Grund­la­gen und kli­ni­sche Anwendungsmöglichkeiten

T. Schlem­mer
Die Gang­ana­ly­se ist ein wert­vol­les Instru­ment zur Indi­ka­ti­ons­stel­lung, Über­prü­fung und Ver­bes­se­rung ortho­pä­die­tech­ni­scher Hilfs­mit­tel. Je nach Fra­ge­stel­lung kann dies mit einer ein­fa­chen Video- oder Lauf­band­dia­gnos­tik oder, ins­be­son­de­re bei kom­ple­xen Situa­tio­nen, mit dem Gold­stan­dard – der drei­di­men­sio­na­len instru­men­tier­ten Gang­ana­ly­se – erfolgen.

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Der Ein­satz iner­tia­ler Sen­so­rik zur Bestim­mung indi­vi­du­el­ler Rota­ti­ons­ach­sen im unte­ren Sprunggelenk

S. Schlecht­weg, E.-M. Hau­ser, W. Alt
Indi­vi­du­el­le Prä­ven­ti­ons- und Behand­lungs­stra­te­gien erfor­dern pati­en­ten­spe­zi­fi­sche Kennt­nis­se über ana­to­mi­sche Struk­tu­ren. Obgleich häu­fig als rele­van­ter Fak­tor dis­ku­tiert, gibt es bis­lang kein dia­gnos­ti­sches Ver­fah­ren für die unte­re Sprung­ge­lenk­ach­se, mit dem die Ori­en­tie­rung der Rota­ti­ons­ach­se öko­no­misch und hin­rei­chend genau bestimmt wer­den kann. Ziel der Arbeit ist die Über­prü­fung eines Ver­fah­rens zur Bestim­mung der Ori­en­tie­rung der unte­ren Sprunggelenkachse.

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