Beim ersten „Interdisziplinären Forum für Sport und Traumatologie“ kamen im niederländischen Maastricht Mediziner:innen, Physiotherapeut:innen sowie Sanitätshauspersonal zusammen, um gemeinsam einen Blick über den Tellerrand zu werfen.
Im Fokus der Veranstaltung standen klassische traumatologische Themen wie Sprunggelenksverletzungen. Zudem erklärte Kommunikationsexpertin Marie-Theres Braun, wie man Patient:innen schwierige Diagnosen sensibel vermitteln und mit deren Ängsten umgehen kann. Rege diskutierten die Teilnehmenden über praktische Themen der Hilfsmittelversorgung. Interaktive Workshops über die Anwendung von Kinesiotapes oder Training mit dem Spinefitter luden zum Mitmachen ein. Ebenfalls auf dem Programm stand eine Betriebsbesichtigung der Ofa Tochter Nea International. „Es hat mir besonders gefallen, dass die Fortbildung sich nicht nur an Ärzte, sondern auch an Physiotherapeuten und Sanitätshäuser gerichtet hat, weil das die Akteure betrifft, die in der Patientenversorgung zusammenarbeiten sollten und man von den Eindrücken und Erfahrungen der anderen Seite profitiert“, hieß es aus den Reihen der Teilnehmenden. Auch Michaela Lundius, Leiterin der Ofa Akademie, zieht ein positives Fazit: „Der interdisziplinäre Austausch ist sehr gut gelungen.“
Eine Fortsetzung des Forums ist für 2025 bereits in Planung.
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