E‑Rezept: The­ra­pie- und Wahl­frei­heit sichern

„Obers­te Maxi­me ist aus unse­rer Sicht, dass das E‑Rezept die The­ra­pie­frei­heit des Arz­tes und die Wahl­frei­heit der Pati­en­ten im Hin­blick auf ‚ihren’ Leis­tungs­er­brin­ger wei­ter­hin unein­ge­schränkt sicher­stel­len muss“, unter­streicht Oda Hage­mei­er, Geschäfts­füh­re­rin der Euro­com e. V. 

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Kas­sen­ein­heit­li­cher Pau­schal­aus­gleich gefordert

Der Indus­trie­ver­band Spec­ta­ris for­dert eine bun­des­ein­heit­li­che finan­zi­el­le Ent­schä­di­gung für Hilfs­mit­tel-Leis­tungs­er­brin­ger für Coro­na-beding­te Hygie­ne­maß­nah­men und unter­streicht damit ein­mal mehr den Anspruch, Hilfs­mit­tel-Leis­tungs­er­brin­ger als sys­tem­re­le­van­te Part­ner für die Auf­recht­erhal­tung eines funk­tio­nie­ren­den Gesund­heits­sys­tems anzuerkennen.

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Inten­si­ver Aus­tausch beim drit­ten WvD-Talk

Die Digi­ta­li­sie­rung stand im Fokus der drit­ten Auf­la­ge des Live-Video­talks „Gesund­heits­po­li­tik im OTon“ am 5. Mai 2021. Das Bünd­nis „Wir ver­sor­gen Deutsch­land“ (WvD) dis­ku­tier­te mit den Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Maria Klein-Schmeink (Grü­ne) und Mar­ti­na Stamm-Fibich (SPD) über Her­aus­for­de­run­gen im Gesund­heits­we­sen mit Fokus auf die Hilfs­mit­tel­ver­sor­ger. Einig­keit herrsch­te vor allem dar­in, dass es auch wei­ter­hin aku­ten Gesprächs­be­darf gibt.

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OT-Bran­che gedenkt Micha­el Leitmair

Der Schock in der OT-Bran­che über den plötz­li­chen Tod von Micha­el Leit­mair sitzt auch nach eini­gen Wochen noch tief. Das Mit­glied der Geschäfts­lei­tung beim Hilfs­mit­tel­her­stel­ler Wil­helm Juli­us Teu­fel war am 16. März im Alter von 53 Jah­ren uner­war­tet ver­stor­ben. Lang­jäh­ri­ge Weg­ge­fähr­ten von Leit­mair neh­men in per­sön­li­chen Nach­ru­fen Abschied von ihm.

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Ein Bot­schaf­ter des Fachs

Weg­ge­fähr­ten aus der OT-Bran­che neh­men in per­sön­li­chen Nach­ru­fen Abschied von Micha­el Leit­mair. Darunter
Alf Reu­ter, Kirs­ten Abel, Georg Blo­me und Ant­je Feld­mann im Namen des Bun­des­in­nungs­ver­ban­des für
Ortho­pä­die-Tech­nik, Mar­tin Buhl-Wag­ner, Klaus Ernst und Ant­je Voigt­mann als Vertreter:innen der Leip­zi­ger Messe.

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Quan­ti­ta­ti­ve Cha­rak­te­ri­sie­rung von Mobi­li­tät, Ver­sor­gung und pati­en­ten­sei­ti­ger Zufrie­den­heit nach Ampu­ta­ti­on im Fußbereich

J. Block, T. Kaib, S. I. Wolf, M. Alimusaj
Der Arti­kel doku­men­tiert die Ergeb­nis­se einer retro­spek­ti­ven Regis­ter­aus­wer­tung. Ziel ist es, Pati­en­ten nach einer Ampu­ta­ti­on im Fuß­be­reich hin­sicht­lich Stumpf­ge­ge­ben­hei­ten, Ver­sor­gung sowie Mobi­li­tät und Lebens­raum quan­ti­ta­tiv zu beschrei­ben. Für die Aus­wer­tung konn­ten Daten­sät­ze von 49 Pati­en­ten ein­ge­schlos­sen wer­den. Bei den Pati­en­ten lie­gen über­wie­gend Ampu­ta­tio­nen nach Cho­part vor. Die vor­han­de­nen Ver­sor­gun­gen rei­chen von ortho­pä­di­schen Schu­hen und Pro­the­sen über Casts zur Früh­mo­bi­li­sa­ti­on bis zu selbst ange­fer­tig­ten „Schuh­fül­lern“. Nut­zer von ortho­pä­di­schen Schu­hen und Pro­the­sen äußern eine deut­lich posi­ti­ve­re pati­en­ten­sei­ti­ge Zufrie­den­heit mit Pass­form, Sicher­heit und Ver­sor­gung ver­gli­chen mit Nut­zern tem­po­rä­rer Ver­sor­gun­gen. Das Gehen auf Trep­pen und unebe­nem Unter­grund wird ins­ge­samt als häu­figs­ter Ver­bes­se­rungs­wunsch genannt. Früh­ver­sor­gun­gen und Pro­vi­so­ri­en wer­den oft meh­re­re Jah­re ver­wen­det. Dies lässt auf eine unzu­rei­chen­de pro­fes­sio­nel­le Anbin­dung und Auf­klä­rung der Pati­en­ten­grup­pe schlie­ßen. Bei Berück­sich­ti­gung typi­scher Stumpf­ge­ge­ben­hei­ten, All­tags­an­for­de­run­gen und bio­me­cha­ni­scher Wirk­prin­zi­pi­en sind gute Funk­tio­na­li­tät und pati­en­ten­sei­ti­ge Zufrie­den­heit erreichbar.

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