Digi­ta­les Lern­mo­dul unter­stützt Reha nach Amputation

Schon immer haben Krie­ge die Bran­che beson­ders gefor­dert. Mit dem Angriffs­krieg Russ­lands ist die Ukrai­ne ein neu­er Hot­spot für ortho­pä­die­tech­ni­sche Ver­sor­gun­gen gewor­den. Seit Beginn wur­den Tau­sen­de Men­schen ver­letzt. Vie­le von ihnen ver­lo­ren ihre Glied­ma­ßen. Betrof­fe­ne, Ange­hö­ri­ge und das Ver­sor­ger­team stellt das vor vie­le Her­aus­for­de­run­gen und Fragen.

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OTWorld: Kon­gress­pro­gramm besiegelt

Erleich­te­rung und Zufrie­den­heit waren den Mit­glie­dern des Pro­gramm­ko­mi­tees dar­über anzu­mer­ken, dass sich die inhalt­li­che Pla­nung des Welt­kon­gres­ses dem Ende zuneigt.

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Neue Lei­tun­gen für Kompetenzzentren

Die Dietz Group, Voll­sor­ti­men­ter für Reha­bi­li­ta­ti­on und Pfle­ge, hat bereits zum 1. Okto­ber 2023 mit Geb­hard Hof­stet­ter und Harald Sie­we­ke zwei neue Lei­ter für die eige­nen Kom­pe­tenz­zen­tren eingestellt.

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WvD: Reform­kon­zept stärkt Versorgungsqualität

Das Bünd­nis „Wir ver­sor­gen Deutsch­land“ (WvD) for­dert eine nach­hal­ti­ge Reform der Hilfsmittelversorgung.

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Parasportler:innen des Jah­res 2023 ausgezeichnet

Den Titel erfolg­reich ver­tei­digt: Zum zwei­ten Mal in Fol­ge darf sich Mono­ski­fah­re­rin Anna-Lena Fors­ter „Parasport­le­rin des Jah­res“ nennen.

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Ver­sor­gungs­struk­tu­ren sichern, Büro­kra­tie abbauen

Um auf die aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen in der Hilfs­mit­tel­bran­che hin­zu­wei­sen, ist der Aus­tausch zwi­schen Poli­tik und Gesund­heits­hand­wer­ken essen­zi­ell wich­tig. Des­halb ver­an­stal­tet die Arbeits­ge­mein­schaft der Gesund­heits­hand­wer­ke regel­mä­ßi­ge Tref­fen, wie zum Bei­spiel jüngst einen Par­la­men­ta­ri­schen Abend in Berlin.

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Was kein Pro­the­senknie der ­Zukunft leis­tet – eine ­Hom­mage an das größ­te Gelenk im mensch­li­chen Körper

M. Pusch
Die tech­ni­sche Ent­wick­lung im Bereich der Pro­the­senknie­ge­len­ke ist in den letz­ten Jahr­zehn­ten unauf­hör­lich vor­an­ge­schrit­ten. Mit jeder Ent­wick­lungs­stu­fe gelingt es, die Funk­ti­on des ana­to­mi­schen Gelen­kes noch etwas bes­ser zu imi­tie­ren und damit dem Anwen­der mehr Sta­bi­li­tät bei hohem Kom­fort zu bie­ten. Doch bei allem Fort­schritt wird auch zukünf­tig kein Pro­the­senknie die kom­ple­xe Funk­tio­na­li­tät des ana­to­mi­schen Knie­ge­len­kes in Gän­ze erset­zen kön­nen, da hier unter ande­rem mecha­ni­sche Limi­tie­run­gen die Kon­struk­ti­ons­mög­lich­kei­ten begrenzen.

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Das Abroll­ver­hal­ten eines 3D-gedruck­ten Pro­the­sen­fu­ßes: Ermitt­lung der Roll Over Shape im Ver­gleich zu kon­ven­tio­nel­len Designs

D. W. W. Heit­zmann, V. S. Höger­le, U. Trin­ler, S. I. Wolf, M. Ali­mus­aj
In die­ser Stu­die wird ein Pro­the­sen­fuß, der mit­tels addi­ti­ver Ver­fah­ren her­ge­stellt wur­de, in zwei Ver­sio­nen (Soft & Hard) mit fünf kon­ven­tio­nel­len markt­üb­li­chen Pro­the­sen­fü­ßen ver­gli­chen. Für den Ver­gleich wird die Roll Over Shape (ROS) genutzt. Die ROS ent­spricht dem Ver­lauf des Kraft­an­griffs­punk­tes in einem schaft­be­zo­ge­nen Koor­di­na­ten­sys­tem. Die­se Kur­ve ent­spricht in etwa der Ver­for­mung der Struk­tu­ren unter Last und kann so Aus­kunft über das Abroll­ver­hal­ten des Pro­the­sen­fu­ßes liefern. 

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Ein­satz von IMU-Sen­so­ren in der ortho­pä­di­schen Reha­bi­li­ta­ti­on nach Hüft- und Knie­ge­lenks­ersatz zur Wie­der­her­stel­lung eines nor­ma­len Gangbildes

J. Piet­sch­mann1, T. Jöl­len­beck1,2, F. Geu Flo­res3, R. Ger­des­mey­er1
Auch meh­re­re Jah­re nach einer Hüft- oder Knie-TEP zei­gen Pati­en­ten häu­fig defi­zi­tä­re Gang­mus­ter, die zu Über­las­tun­gen auf der kon­tra­la­te­ra­len Sei­te oder in der Wir­bel­säu­le füh­ren kön­nen. Ziel die­ser Stu­die war es, ver­schie­de­ne Feed­back-Metho­den nach Hüft- und Knie-TEP in einem Prä-Post-Test­de­sign wäh­rend einer 3‑wöchigen Reha­bi­li­ta­ti­on zu ver­glei­chen, wobei der Schwer­punkt auf einem audi­tiven Feed­back mit­tels Iner­ti­al­sen­so­ren (IMUs) lag. Das audi­tive Feed­back wur­de von den Pati­en­ten gut ange­nom­men und das Gang­bild zeig­te signi­fi­kan­te Ver­bes­se­run­gen, auch wenn sta­tis­tisch kein kla­rer Vor­teil gegen­über ande­ren Feed­back-Metho­den vor­lag. Der Ein­satz von IMUs könn­te zukünf­tig dabei hel­fen, Schon­hal­tun­gen nach Hüft- und Knie-TEP zu redu­zie­ren und das Gang­bild zu normalisieren.

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All­of-Tagung: Im Zei­chen von Forschungsprojekten

Wie ist die aktu­el­le Situa­ti­on an den deut­schen Berufs­schu­len in der Ortho­pä­die-Tech­nik-Aus­bil­dung? Auf Ein­la­dung der Arbeits­ge­mein­schaft der Leh­re­rin­nen und Leh­rer der Ortho­pä­die-Tech­nik und För­de­rer (All­of) tra­fen sich vom 16. bis 18. Novem­ber die Teilnehmer:innen der Jah­res­ta­gung im Reck­ling­häu­ser Max-Born-Berufs­kol­leg (MBBK) zum Fachaustausch.

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