Exo­ske­lett macht (nicht nur) Lau­fen wie­der möglich

Ein Gespräch auf Augen­hö­he – für vie­le eine Meta­pher für respekt­vol­le und gleich­be­rech­tig­te Kom­mu­ni­ka­ti­on. Anne Hofer ver­steht die­se Aus­sa­ge hin­ge­gen wort­wört­lich, und zwar als ein Gespräch, das auf nahe­zu glei­cher Kör­per­hö­he stattfindet.

Weiterlesen

Neue Ver­sor­gungs­mög­lich­keit bei Läsi­on des Ple­xus bra­chia­lis durch ein myo­elek­trisch gesteu­er­tes Exo­ske­lett: neo1

S. Schulz, S. Rose­wich
Der vor­lie­gen­de Arti­kel stellt anhand von drei Fall­stu­di­en eine neue ortho­pä­die­tech­ni­sche Ver­sor­gungs­mög­lich­keit zur Behand­lung unfall­be­ding­ter Läsio­nen des Ple­xus bra­chia­lis vor.

Weiterlesen

Nutzer:innen stel­len Exo­ske­lett selbst ein

Damit ein Exo­ske­lett opti­mal unter­stützt, sind kom­ple­xe Ein­stel­lun­gen durch Expert:innen erfor­der­lich. Ein For­schungs­team der Uni­ver­si­ty of Michi­gan und der Uni­ver­si­tät Stutt­gart hat nun ein Ver­fah­ren ent­wi­ckelt, mit dem Nutzer:innen die­se Ein­stel­lun­gen selbst vor­neh­men kön­nen – und das in weni­ger als zwei Minu­ten. Wie das funk­tio­niert, erläu­tert Prof. Dr. C. David Remy vom Insti­tut für Nicht­li­nea­re Mecha­nik der Uni­ver­si­tät Stutt­gart als Co-Autor der Studie. 

Weiterlesen

Otto­bock über­nimmt Exo­ske­lett-Her­stel­ler SuitX

Der Hilfs­mit­tel­her­stel­ler Otto­bock hat das US-ame­ri­ka­ni­sche Unter­neh­men SuitX über­nom­men. Ziel ist die gemein­sa­me Ver­brei­tung von indus­tri­el­len Exoskeletten.

Weiterlesen

Wear­RA­con Euro­pe 2021

Wear­RA­con Euro­pe 2021 will give insight into Euro­pean aspects of indus­tri­al exo­ske­le­ton tech­no­lo­gies and their assess­ment metho­do­lo­gies. This will be

Weiterlesen

Neu­es Kon­zept für die Akti­vie­rung künst­li­cher Hän­de durch Aug­men­ted Reality

S. Hazub­ski, H. Hop­pe, A. Otte
Die Wie­der­her­stel­lung der Hand­be­we­gung für Men­schen mit Ampu­ta­tio­nen, Läh­mun­gen oder Schlag­an­fäl­len ist ein wich­ti­ger Bereich der ortho­pä­die­tech­ni­schen For­schung und Ent­wick­lung. Zwar haben sich elek­tro­den­ba­sier­te Sys­te­me, die den Input aus dem Gehirn oder dem Mus­kel nut­zen, als erfolg­reich erwie­sen; die­se Sys­te­me sind jedoch ten­den­zi­ell teu­er und der Umgang mit ihnen schwer zu erler­nen. In die­sem Arti­kel wird ein lau­fen­des medi­zin­tech­ni­sches Pro­jekt der Hoch­schu­le Offen­burg vor­ge­stellt, bei dem Aug­men­ted Rea­li­ty (AR) für eine neu­ar­ti­ge Steue­rung von moto­ri­sier­ten Hand­orthe­sen sowie Hand­pro­the­sen benutzt wird. In die­sem Sys­tem wird die Pro­the­se von einer – in eine AR-Bril­le inte­grier­ten – Kame­ra getrackt; gleich­zei­tig wer­den vir­tu­el­le Steu­er­ele­men­te über die Bril­le ein­ge­blen­det. Mit die­sen kann der Pati­ent durch Kopf­be­we­gun­gen inter­agie­ren und viel­fäl­ti­ge Öff­nungs- und Schließ­be­feh­le für die Pro­the­se oder Orthe­se ein­ge­ben. Das visu­el­le Sys­tem muss zwar noch mit Pati­en­ten getes­tet wer­den, aber die gerin­gen Kos­ten, die ein­fa­che Bedie­nung und der Ver­zicht auf Elek­tro­den machen das Sys­tem zu einer viel­ver­spre­chen­den Lösung für die Wie­der­her­stel­lung der Handfunktion.

Weiterlesen

Grei­fen trotz Hand­läh­mung – Ver­sor­gungs­bei­spiel mit myo­elek­tri­scher Handorthese

S. Matyssek, D. Hepp
Durch die Ent­wick­lung exo­ske­lett­ä­rer Struk­tu­ren wird der Ver­such unter­nom­men, ver­lo­ren­ge­gan­ge­ne Funk­tio­nen des Bewe­gungs­ap­pa­ra­tes mög­lichst gut zu erset­zen. In die­sem Zusam­men­hang stellt die Nach­bil­dung der kom­ple­xen Greif­funk­ti­on einer Hand eine beson­de­re Her­aus­for­de­rung dar. Das Orthe­sen­sys­tem „exo­mo­ti­on® hand one“ ermög­licht es sei­nem Anwen­der, mit Hil­fe eines EMG-Signals einen akti­ven Orthe­sen­auf­bau anzu­steu­ern und ver­schie­de­ne Griff­mus­ter aus­zu­füh­ren. Mit Hil­fe digi­ta­ler Fer­ti­gungs­me­tho­den sowie der ent­spre­chen­den Bau­grup­pen der Her­stel­ler­fir­ma ist es somit mög­lich, ein adäqua­tes Gesamt­sys­tem mit indi­vi­du­el­ler Pass­form zu ver­wirk­li­chen, das sei­nem Anwen­der einen Mehr­wert im All­tag bie­tet. Der Bei­trag erläu­tert den kom­plet­ten Ver­sor­gungs­vor­gang mit einer myo­elek­tri­schen Hand­orthe­se und geht dabei auch auf das Zusam­men­spiel zwi­schen Her­stel­ler und Ortho­pä­die­tech­ni­ker ein.

Weiterlesen

Neu­ar­ti­ges Orthe­sen­sys­tem zur Unter­stüt­zung der Kopf­hal­te­funk­ti­on bei Dropped-Head-Syndrom

S. Matyssek, D. Jäger
Das Drop­ped-Head-Syn­drom (DHS) tritt bei einer Rei­he von Erkran­kun­gen – oft als Begleit­erschei­nung einer schwer­wie­gen­den Indi­ka­ti­on – auf. Pati­en­ten lei­den unter die­ser Sym­pto­ma­tik in beson­ders viel­fäl­ti­ger Wei­se, da der Kopf je nach Schwe­re­grad der Erkran­kung nur ein­ge­schränkt ange­ho­ben oder aktiv gehal­ten wer­den kann. Die kon­ven­tio­nel­le Ver­sor­gung die­ses Krank­heits­bilds beschränkt sich bis­her wei­test­ge­hend auf die Zweck­ent­frem­dung unter­schied­li­cher Zer­vi­kal­or­the­sen, die jedoch den Anfor­de­run­gen vie­ler Betrof­fe­ner nicht gerecht wer­den. Der größ­te Nach­teil bestehen­der Sys­te­me zeigt sich in einer weit­rei­chen­den Immo­bi­li­sie­rung des Kop­fes, wodurch das häu­fig noch vor­han­de­ne Bewe­gungs­ver­mö­gen des Anwen­ders unter­bun­den wird. 

Weiterlesen

Prin­zip­s­tu­die zur Wir­kung ­eines indus­tri­el­len Exo­ske­letts ­bei Überkopfarbeit

Th. Schmalz, J. Born­mann, B. Schirr­meis­ter, ­J. Schänd­lin­ger, M. Schul­er
Arbeits­be­ding­te muskuloskelettale­ Erkran­kun­gen zäh­len in Deutsch­land und Euro­pa zu den häu­figs­ten Grün­den für Arbeits­un­fä­hig­keit und sind ein bedeu­ten­der Kos­ten­fak­tor für Unter­neh­men und Gesund­heits­sys­te­me. Mit der Ein­füh­rung von Exo­ske­let­ten wird ange­strebt, arbeits­be­ding­te Über­las­tun­gen des Bewe­gungs­ap­pa­rats zu verringern. 

Weiterlesen
Anzeige