J. Alischer, S. Fröse
Die Versorgung chronischer Wunden mit Kosten von 4 Mrd. Euro pro Jahr stellt das deutsche Gesundheitssystem vor wachsende Herausforderungen. Die Zunahme von Diabetesfällen und eine immer älter werdende Bevölkerung führen zu steigenden Patientenzahlen. Dieser Artikel untersucht den Einfluss digitaler Lösungen auf die Effizienz und Qualität der Wundversorgung in Deutschland mit besonderem Fokus auf die Wunddokumentation und ‑analyse. Digitale Systeme ermöglichen eine erheblich schnellere Wundanalyse und ‑dokumentation, wobei KI-gestützte Lösungen präzise, anwenderunabhängige Messungen und verbesserte Bildqualität bieten. Es werden aber auch die Limitationen digitaler Lösungen herausgearbeitet. Zudem unterstützen diese Systeme die multiprofessionelle Zusammenarbeit, insbesondere bei komplexen Fällen wie dem diabetischen Fußsyndrom. Die Ergebnisse zeigen, dass die Digitalisierung der Wundversorgung signifikante Vorteile in Bezug auf Effizienz, Qualität und Wirtschaftlichkeit bietet.
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Mit der erfolgreichen Wahl von Friedrich Merz am 6. Mai zum zehnten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland wurde auch der Startschuss für die neue Regierung und deren Ministerinnen und Minister gegeben.
Kalkulationen gehören für OT-Betriebe und Sanitätshäuser zu den wichtigsten wirtschaftlichen Aufgaben. Daher ist Wissen zur richtigen Kalkulation bares Geld wert.
„Wir setzen verstärkt auf digitale Lösungen, um unseren Patienten eine moderne und ganzheitliche Therapie zu ermöglichen“, erklärt Carina Chambaud, Bereichsleiterin E‑Health und Marketing bei Enovis.
Wer den Einstieg in die Additive Fertigung plant, der sollte sich durchaus neben dem Branchenprimus Formnext auch einmal die kleinere, aber ebenso spannende Rapid.Tech 3D in Erfurt anschauen.
Rund 180 Fachkräfte aus Sanitätshäusern und weitere Experten aus der Kompressionstherapie kamen Anfang April zum 19. Jobst-Symposium nach Fulda.
Die DDG bietet eine neue Fortbildung für Orthopädieschuhmacher an, um die Versorgung von Menschen mit Diabetischem Fußsyndrom zu verbessern – mit Zertifikat, aktuellem Wissen und Fokus auf interdisziplinärer Zusammenarbeit.
„D.A.F. meets ÖGF“ – unter diesem Motto hat Ende Mai der gemeinsame Jahreskongress der Deutschen Assoziation für Fuß und Sprunggelenk e. V. (D.A.F.) und der Österreichischen Gesellschaft für Fußchirurgie (ÖGF) in Wien stattgefunden. Als Partnergesellschaft fungierte die Balkan Foot and Ankle Society (BAFAS). Genutzt wurde das Zusammentreffen der Expert:innen auch, um herausragende Forschungsarbeiten zu würdigen.
Das erste Quartal im Jahr 2024 verlief für die OT-Betriebe laut der Erhebung des GKV-Trendbarometers der Opta-Data-Gruppe aus Essen im erwartbaren Rahmen.
Mit der Diagnose Gonarthrose und einer Verordnung für einen Rollstuhl kam sie einst ins Penzberger Sanitätshaus Erdmann herein. Verlassen hat sie es stattdessen mit zwei Orthesen.
In diesem Jahr fand die Hauptversammlung der Sanitätshaus Aktuell AG in Köln statt – erstmals unter der Leitung des neuen Vorstandes um Ulf Doster und Dr. Christian Gentner, der seit 1. Oktober 2023 im Amt ist.
Auf der OTWorld in Leipzig feierte die wasserfeste Alltagshilfe „Skeo Up Daily Assist“ ihre Premiere, doch schon wenige Tage zuvor wurden ihre Designer:innen ausgezeichnet.
206 Milliarden Euro – so viel kosteten Cyberangriffe die deutsche Wirtschaft im Jahr 2022 laut Angaben des Digitalverbands Bitkom. Eine gewaltige Summe, doch finanzieller Schaden ist nur eine Komponente, wie Cyberkriminelle Profit aus ihren Angriffen ziehen.
Der Verlag OT versteht sich als Partner der Betriebe. Daher möchte die OT-Redaktion die Betriebe auf dem Weg in die Digitalisierung begleiten – und zwar mit einer Mischung aus Basisinformationen, exemplarischen Handlungsempfehlungen und der Vorstellung von praktischen Beispielen. Diesmal geht es um den Anschluss an die Telematikinfrastruktur.
Noventi, ein Anbieter von Software, Finanzdienstleistungen und digitalen Plattformen im deutschen Gesundheitsmarkt, gab bekannt, dass spätestens zum 1. Januar 2025 Lars Polap das Vorstandsteam erweitern wird.