E. Pröbsting, M. Ernst, T. Schmalz, V. Schopper, B. Pobatschnig, M. Bellmann
Eine exakte Bewertung der Funktion und Sicherheit von Prothesenkniegelenken ist mit einer instrumentellen 3D-Bewegungsanalyse möglich. Dabei ist methodisch zu beachten, dass bei den markerbasierten Untersuchungsmethoden neben der Messtechnik das genutzte Modell die Genauigkeit der Analyse entscheidend mitbestimmt. In diesem Beitrag wird eine Studie vorgestellt, in der ein speziell für die Bewegungsanalyse von Oberschenkelamputierten entwickeltes Modell multizentrisch getestet wurde. Dabei zeigte sich, dass dieses für die prothetische Extremität im Vergleich zu Standardmodellen die validesten und reliabelsten biomechanischen Parameter liefert.
Dies ist ein kostenpflichtiger Inhalt
Bitte melden Sie sich an um den kompletten Artikel zu lesen
Ihre Auswahlmöglichkeiten
360°-Fachportal
OT Fachartikel Tagespass
14,90 €/Tag
Sichern Sie sich mit dem OT Fachartikel Tagespass für 24 Stunden Zugriff auf unsere kostenpflichtigen Inhalte auf 360-ot.de.
Es bedarf keiner gesonderten Kündigung.
360°-Fachportal
OT Fachartikel Monatspass
29,90 €/Monat
Sichern Sie sich mit dem Monatspass für 30 Tage Zugriff auf unsere kostenpflichtigen Inhalte auf 360-ot.de.
Das Abo ist monatlich kündbar.
360°-Fachportal
OT Jahres-Abo Plus
169,90 €/Jahr
Mit dem Kombi-Angebot 360°-Fachexpertise sichern Sie sich ein Jahresabonnement des monatlich erscheinenden Magazins ORTHOPÄDIE TECHNIK und Sie haben in diesem Zeitraum Zugriff auf alle Inhalte der Website 360-ot.de.
Das Abo verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn es nicht mit einer Frist von zwei Monaten vor Ende der Vertragslaufzeit gekündigt wurde.
Bei der Deutschen Meisterschaft im OT-Handwerk überzeugte der Nachwuchs mit hohem handwerklichem Können – eine Teilnehmerin setzte sich am Ende klar durch.
Kalkulationen gehören für OT-Betriebe und Sanitätshäuser zu den wichtigsten wirtschaftlichen Aufgaben. Daher ist Wissen zur richtigen Kalkulation bares Geld wert.
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) sieht in der elektronischen Hilfsmittelverordnung eine Chance für eine bessere Versorgung. Dafür müsse die Digitalisierung jedoch mit einer grundsätzlichen Analyse und Verschlankung der Versorgungsprozesse verbunden sein, wie Julius Lehmann, Leiter der Abteilung „Veranlasste Leistungen“ bei der KBV, im Gespräch mit der OT-Redaktion darlegt.
Dies ist ein kostenpflichtiger Inhalt
Bitte melden Sie sich an um den kompletten Artikel zu lesen
Ihre Auswahlmöglichkeiten
360°-Fachportal
OT Fachartikel Tagespass
14,90 €/Tag
Sichern Sie sich mit dem OT Fachartikel Tagespass für 24 Stunden Zugriff auf unsere kostenpflichtigen Inhalte auf 360-ot.de.
Es bedarf keiner gesonderten Kündigung.
360°-Fachportal
OT Fachartikel Monatspass
29,90 €/Monat
Sichern Sie sich mit dem Monatspass für 30 Tage Zugriff auf unsere kostenpflichtigen Inhalte auf 360-ot.de.
Das Abo ist monatlich kündbar.
360°-Fachportal
OT Jahres-Abo Plus
169,90 €/Jahr
Mit dem Kombi-Angebot 360°-Fachexpertise sichern Sie sich ein Jahresabonnement des monatlich erscheinenden Magazins ORTHOPÄDIE TECHNIK und Sie haben in diesem Zeitraum Zugriff auf alle Inhalte der Website 360-ot.de.
Das Abo verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn es nicht mit einer Frist von zwei Monaten vor Ende der Vertragslaufzeit gekündigt wurde.
Die Schweizerische Orthopädie- und Rehatechnik Unternehmensgruppe „ORTHO-TEAM“ hat ihre Präsenz im Kanton Wallis mit der Übernahme von Orthoconcept Visp Dennda Orthopädie & Rehatechnik AG ausgebaut. Die zwei Filialen waren zuvor Teil des 15 Filialen starken Netzwerkes der Orthoconcept-Gruppe.
Dies ist ein kostenpflichtiger Inhalt
Bitte melden Sie sich an um den kompletten Artikel zu lesen
Ihre Auswahlmöglichkeiten
360°-Fachportal
OT Fachartikel Tagespass
14,90 €/Tag
Sichern Sie sich mit dem OT Fachartikel Tagespass für 24 Stunden Zugriff auf unsere kostenpflichtigen Inhalte auf 360-ot.de.
Es bedarf keiner gesonderten Kündigung.
360°-Fachportal
OT Fachartikel Monatspass
29,90 €/Monat
Sichern Sie sich mit dem Monatspass für 30 Tage Zugriff auf unsere kostenpflichtigen Inhalte auf 360-ot.de.
Das Abo ist monatlich kündbar.
360°-Fachportal
OT Jahres-Abo Plus
169,90 €/Jahr
Mit dem Kombi-Angebot 360°-Fachexpertise sichern Sie sich ein Jahresabonnement des monatlich erscheinenden Magazins ORTHOPÄDIE TECHNIK und Sie haben in diesem Zeitraum Zugriff auf alle Inhalte der Website 360-ot.de.
Das Abo verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn es nicht mit einer Frist von zwei Monaten vor Ende der Vertragslaufzeit gekündigt wurde.
Erfolgreiches Treffen: Für drei Tage kamen Vertreter der Arbeitsgemeinschaften der OT und OST (Allof/Alost) in Duderstadt und Göttingen zusammen.
Dies ist ein kostenpflichtiger Inhalt
Bitte melden Sie sich an um den kompletten Artikel zu lesen
Ihre Auswahlmöglichkeiten
360°-Fachportal
OT Fachartikel Tagespass
14,90 €/Tag
Sichern Sie sich mit dem OT Fachartikel Tagespass für 24 Stunden Zugriff auf unsere kostenpflichtigen Inhalte auf 360-ot.de.
Es bedarf keiner gesonderten Kündigung.
360°-Fachportal
OT Fachartikel Monatspass
29,90 €/Monat
Sichern Sie sich mit dem Monatspass für 30 Tage Zugriff auf unsere kostenpflichtigen Inhalte auf 360-ot.de.
Das Abo ist monatlich kündbar.
360°-Fachportal
OT Jahres-Abo Plus
169,90 €/Jahr
Mit dem Kombi-Angebot 360°-Fachexpertise sichern Sie sich ein Jahresabonnement des monatlich erscheinenden Magazins ORTHOPÄDIE TECHNIK und Sie haben in diesem Zeitraum Zugriff auf alle Inhalte der Website 360-ot.de.
Das Abo verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn es nicht mit einer Frist von zwei Monaten vor Ende der Vertragslaufzeit gekündigt wurde.
Immer in Bewegung – so sollte Kindheit aussehen. Doch Fußfehlstellungen können das Spielen, Toben und Laufen deutlich einschränken und sich langfristig negativ auf die gesamte motorische Entwicklung auswirken.
I. Matthes, G. Matthes, M. Beirau, A. Ekkernkamp
Die medizinische Betreuung von Patienten, die aufgrund einer Verletzung eine Amputation erleiden, ist komplex und bedarf eines abgestimmten interdisziplinären Expertenteams. Dem Chirurgen kommt neben dem Orthopädie-Techniker hierbei eine wesentliche Rolle zu. Neben einer regelrecht durchgeführten Amputation obliegt ihm die Koordination sowohl der präoperativen Vorbereitung als auch der postoperativen Nachbehandlung bis zur Rehabilitation. Im optimalen Fall steht er auch im weiteren Verlauf – zum Beispiel im Rahmen einer Sprechstunde – als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung. Wesentliche Aspekte der Behandlung amputationspflichtiger Patienten werden im Folgenden dargestellt.
L. Brückner, G. Dwornik, G. O. Hofmann
Die Unterschenkelamputation wird aus den unterschiedlichsten Gründen sehr oft durchgeführt. Stumpfprobleme, die eine prothetische Versorgung erschweren, kommen häufiger vor. Bei Beachtung einfacher Grundsätze bei der Amputation können viele Stumpfprobleme vermieden werden. Diese Grundsätze und der Umgang mit den einzelnen Gewebestrukturen werden im vorliegenden Artikel ausführlich dargelegt.
M. Raghunath
Neben dem psychisch relevanten Verlust der körperlichen Integrität können nach einer Amputation Schmerzen am Stumpf oder Phantomschmerzen auftreten. Die Höhe der Amputation spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Auch bei Verlust eines Fingerendgliedes oder einer Zehe kann es zu Problemen kommen.
N. Berger, M. Salzmann
Eine Behandlung mit sensomotorischen Einlagen nach Lothar Jahrling verläuft in vielen Fällen erfolgreich. Auch wenn bis dato nur eine einzige Studie vorliegt, die deren Wirksamkeit wissenschaftlich valide belegt, konstatieren die Autorinnen eine hohe Patientenzufriedenheit. Eine Behandlung mit einer sensomotorischen Einlage kommt u. a. bei Knicksenkfuß, Vorfußadductus, Hohlfuß, neurogenem Spitzfuß, habituellem Zehenspitzengang und innenrotiertem Gangbild in Frage. Eine akkurate handwerkliche Fertigung der Einlage ist für deren Wirksamkeit unabdingbar.
D.-L. Juhnke, H. H. Aschoff
Der Schaftversorgung nach Amputation steht seit einigen Jahren eine knochengeführte, osseointegrierte Alternativlösung zur Rehabilitation von Patientinnen und Patienten gegenüber. Dieser Artikel gibt die Inhalte von sieben Erfahrungsberichten betroffener Patienten wieder, die als offen geführte Interviews während eines Patiententreffens in Lübeck im Mai 2013 filmdokumentarisch festgehalten wurden. Dabei liegt der Fokus auf den subjektiven Erlebnissen der Betroffenen, um die Versorgungsqualität auch im individuellen Alltag beurteilen zu können.
W. Strobl
Im Schulalter und bei eingeschränkter Steh- und Gehfähigkeit ist das Sitzen die wichtigste Körperposition. Alltagsaktivitäten und die Entwicklung stato-motorischer, sensorischer, kommunikativer, sozialer und kognitiver Funktionen sind von ihr abhängig. Die richtige Sitzunterstützung gehört daher zu den wichtigsten Aufgaben in der Betreuung und Behandlung von Kindern mit Erkrankungen des Skelett‑, des Muskel- und des Nervensystems. Die exakte Funktionsanalyse anhand neuer Adaptierungsstühle ermöglicht eine individuelle Sitzunterstützung, die durch die Kombination verschiedener Hilfsmittel erreicht werden kann. Unterstützend gibt es für Kinder mit schweren Bewegungseinschränkungen heute mehrere medikamentöse und operative Verfahren, um die Sitz- und damit Lebensqualität mit geringem Aufwand nachhaltig zu verbessern. Der folgende Artikel bietet einen Überblick über zeitgemäße individuelle Sitzunterstützung.
A. Ebrahimi, M. Fabian, B. Budaker
Der Artikel beschreibt die methodische Vorgehensweise beim Entwurf von Elektromotoren für den Einsatz in aktiv-angetriebenen Rehabilitationshilfen. Die zu berücksichtigenden Rahmenbedingungen beim Entwurf von hochwertigen Antrieben für Orthesen und Prothesen werden diskutiert und die Anforderungen an geeignete elektrische Maschinen sowie an den Auswahlprozess der Antriebskomponenten besprochen. Anschließend wird eine aktivangetriebene Knie-Prothese als Beispiel vorgestellt. Ferner wird auf die Implementierung neuer Technologien und deren Möglichkeiten eingegangen.
T. Schürmann, P. Beckerle, J. Vogt, O. Christ
Bei der Erfassung der Nutzerzufriedenheit mit Beinprothesen nach einer Amputation werden oft Probleme in Bezug auf Schmerzen, das Erscheinungsbild der Prothese oder die Zufriedenheit im Alltag festgestellt. Durch eine Expertenstudie soll ein aus psychologisch und technisch motivierten Nutzerfaktoren bestehendes Modell hinsichtlich seiner Eignung zur Erhebung der Prothesenzufriedenheit evaluiert werden. 22 Experten teilten die 85 Items eines in der Entwicklung befindlichen Fragebogens einem von sieben Faktoren zu. Eine Übereinstimmung von 39 % ist angemessen für ein komplexes testtheoretisches Modell, das durch den Einbezug psychologischer Phänomene wie der Körperschemaintegration das Verständnis von Prothesenzufriedenheit erleichtern und erweitern kann.
T. Kipping
An Prothesen für Kinder und Jugendliche sind angesichts ihres Bewegungsdranges besondere Anforderungen zu stellen, die sich nochmals erhöhen, wenn damit Sport getrieben wird. Der Autor schildert die Situation der Kinder- und Jugendlichensportprothetik in Deutschland und zeigt die Anforderungen an die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Physiotherapeuten und Orthopädie-Technikern auf. Für Letztere ist Beratung in diesem Zusammenhang ein wesentlicher Aspekt, den Eltern kommt ebenfalls eine tragende Rolle zu. Am Beispiel des knieexartikulierten Leichtathleten Philipp Wassenberg und seiner sportlichen Erfolge wird abschließend geschildert, inwiefern mit einer geeigneten Versorgung den extremen Anforderungen im Spitzensport begegnet werden kann.
C. Schott
Die Wirkung von Rumpforthesen wird bis heute in der Literatur kontrovers diskutiert. Eine Wirkung auf Schmerzreduktion, Rumpfaufrichtung und viele weitere Parameter konnte bisher wissenschaftlich nicht valide belegt werden. Ziel der vorliegenden prospektiv randomisierten Studie mit 400 Teilnehmern war die Evaluation des kurz- und langfristigen therapeutischen Nutzens einer modular konzipierten Rumpforthese bezogen auf Schmerzreduktion, Funktionsverbesserungen und subjektive Befindlichkeit. Die Analyse der Studiendaten zeigte eine signifikante Schmerzreduktion und Verbesserung der Funktionen des Alltages im Vergleich zur Kontrollgruppe. Der Analgetikaverbrauch der Versuchsgruppen über den dreimonatigen Untersuchungszeitraum zeigte eine signifikante Reduktion gegenüber der Kontrollgruppe.