J. Jurkoweit
Um die hohe Komplexität bisheriger Versorgungssysteme zu reduzieren, Versorgungsdefizite abzubauen sowie Compliance und Akzeptanz zu erhöhen, wurde das Skoliose-Korsett „Chêneau low Profile“ (CLP) für die Versorgung von Patientinnen mit adoleszenter idiopathischer Skoliose (AIS) entwickelt. Durch die Beschränkung auf drei Grundformen – „Kurzbau“, „Geschlossen“ und „Offen“ – bietet es eine hohe Anpassungsfähigkeit bei gleichzeitig vereinfachter Handhabung. Ziel ist eine effektive dreidimensionale Korrektur mit verbessertem Tragekomfort, unauffälligem Design und verbessertem sagittalem Profil. Digitale Fertigungsmethoden und biomechanisch sinnvolle Strukturen machen das CLP zu einer zukunftsweisenden Lösung in der Skoliose-Orthetik.
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Seit dem 19. Februar 2025 gilt die neue Fassung der Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) – mit zahlreichen Änderungen, die direkte Auswirkungen auf die Versorgungspraxis haben. Was bedeutet dies für Sanitätshäuser und orthopädietechnische Werkstätten?
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Kalkulationen gehören für OT-Betriebe und Sanitätshäuser zu den wichtigsten wirtschaftlichen Aufgaben. Daher ist Wissen zur richtigen Kalkulation bares Geld wert.
Die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens erreicht 2025 einen entscheidenden Wendepunkt. Mit der flächendeckenden Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) für alle gesetzlich Versicherten am 29. April und der schrittweisen Ausweitung weiterer digitaler Anwendungen wird die Telematikinfrastruktur (TI) zur zentralen Nervenbahn des modernen Medizinbetriebs. Doch während Millionen Deutsche erstmals von vernetzter Gesundheitsversorgung profitieren sollen, mehren sich auch kritische Stimmen zu Datenschutz
und Sicherheit.
Im Rahmen ihrer Jahreskonferenz lud die IETEC Orthopädische Einlagen GmbH Produktions KG ihre Fachhandels- und Technologiepartner zum Austausch ein.
Die Versorgung chronischer und schwer heilender Wunden gehört zu den komplexesten Aufgaben in der medizinischen Betreuung. Dabei treffen medizinische Fachkenntnisse auf handwerkliches Können – insbesondere in der Orthopädie-Technik.
Das Orthopädietechnik-Handwerk ist um zehn Meisterinnen und Meister reicher: Nach der erfolgreichen bestandenen Prüfung hat die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz die Meisterbriefe nun an den frisch gebackenen Nachwuchs übergeben.
Die DDG bietet eine neue Fortbildung für Orthopädieschuhmacher an, um die Versorgung von Menschen mit Diabetischem Fußsyndrom zu verbessern – mit Zertifikat, aktuellem Wissen und Fokus auf interdisziplinärer Zusammenarbeit.
Die Bundesfachschule für Orthopädie-Technik (BUFA) hat, wie die meisten Bildungseinrichtungen, ihre Arbeit wieder aufgenommen. Im Gespräch mit der OT erklärt Schulleiter Stefan Bieringer wie der Alltag sich durch die Corona-Krise gewandelt hat und vor welchen Herausforderungen die BUFA aktuell – und in Zukunft steht.
Noch erscheint die Vertragslandschaft in der Hilfsmittelversorgung in Deutschland stabil. Das Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz (HHVG) sowie das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) haben den Verhandlungsvertrag als entscheidend für eine qualitätsgesicherte und wirtschaftliche Versorgung gestärkt.
Das Virus SARS-CoV‑2 beeinflusst große Bereiche des Lebens in der Bundesrepublik noch immer nachhaltig. Auch wenn Krankenhäuser und Arztpraxen ihre Leistungen langsam wieder hochfahren: Sanitätshäuser und orthopädie-technische Betriebe arbeiten nach wie vor unter schwierigen Bedingungen, um die Versorgung der Bevölkerung mit Hilfsmitteln zu sichern. Die zweite Befragung des Bundesinnungsverbands für Orthopädie-Technik (BIV-OT) zu den „Corona-Auswirkungen 2020“ unter Mitgliedsbetrieben im Mai ergab: Die für die Patientenversorgung notwendige Verfügbarkeit von persönlicher Schutzausrüstung hat sich deutlich verbessert allerdings erleben die Unternehmen fortlaufende hohe Umsatz- sowie Auftragseinbrüche.
Der Mangel an persönlicher Schutzausrüstung (PSA) stellt das Gesundheitswesen in Deutschland in der Corona-Krise weiterhin vor große Herausforderungen. Deshalb haben der Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT) und der Hilfsmittelhersteller Sporlastic GmbH, Nürtingen, die Aktion „Wir nähen für Deutschland!“ gestartet. Sporlastic hat dafür ein professionelles Nähset für zertifizierte Pandemieschutzmasken CV-19 nach dem FFP2-Standard (in Anlehnung an EN 149) entwickelt. Die Sanitätshäuser und orthopädie-technischen Betriebe können damit für ihr medizinisches Personal professionelle Pandemieschutzmasken CV-19 nach dem FFP2-Standard (analog EN 149) fertigen – sowie ebenfalls für ihre Kolleginnen und Kollegen in Kliniken und Praxen. Mindestens Schutzstufe 2 wird vom Robert Koch-Institut und von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für den medizinischen Bereich empfohlen.
Das Ausbluten der flächendeckenden Strukturen in der Hilfsmittelversorgung muss verhindert und ein Schutzschirm für die systemrelevante Branche aufgespannt werden – so lautete ein Fazit der ersten Live-Videokonferenz, zu welcher der Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT) am 11. Mai 2020 eingeladen hatte.
Wie der Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik mitteilt, wurde am Montag, 4. Mai, die „COVID-19-Versorgungsstrukturen-Schutzverordnung“ (COVID-19-VSt-SchutzV) im Bundesanzeiger veröffentlicht und gilt damit seit dem darauffolgenden Dienstag, 5. Mai.
Laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag der Vereinten Nationen ist Island die viertglücklichste Nation der Welt. Gleichzeitig hat in der Hauptstadt Reykjavik mit Össur einer der erfolgreichsten Akteure auf dem Hilfsmittelmarkt seinen Firmensitz. Ob das eine mit dem anderen zusammenhängt, soll Anfang März dieses Jahres ein Besuch bei Jon Sigurdsson ergründen. Der Vorsitzende des Aktienunternehmens begrüßt seine Gäste nicht im eigenen Büro, denn seinen Arbeitsplatz teilt sich Sigurdsson im Großraumbüro mit anderen Mitarbeitern, sondern im Konferenzraum mit Blick auf den schneebedeckten Reykjaviker Hausberg Esja.
Messenger wie WhatsApp lassen sich im Geschäftsalltag durchaus rechtssicher nutzen – worauf man dabei aber achten muss, erläutert Marinus J. Stehmeier, Rechtsanwalt bei der Hamburger Datenschutzkanzlei Herting Oberbeck Rechtsanwälte Partnerschaft.
Sanitätshäuser und ihre Kunden beklagen sich oft über die Ablehnungen ihrer Anträge auf Kostenübernahme bei individuellen Rollstuhlversorgungen oder allgemein höherwertigen Versorgungen. Gibt es ein Geheimrezept zur Durchsetzung von Anträgen auf Kostenübernahme im Bereich der Reha-Technik bei Krankenkassen? Wenn ja, wie lautet dieses? Diese Fragen stellte die OT-Redaktion der Hilfsmittelberaterin und Referentin für Reha- Technik Nina Sörensen.
Sanitätshäuser und orthopädie-technische Betriebe sind für die Versorgung der Bevölkerung mit Hilfsmitteln in der Corona-Krise relevant und müssen ihre Leistung aufrechterhalten, wenn ein wichtiges Segment des Gesundheitssystems nicht kollabieren soll. Doch Lieferengpässe für mehrere Produktgruppen, mangelnde persönliche Schutzausrüstung und Kurzarbeit drohen die flächendeckende Hilfsmittelversorgung zu gefährden, wie eine bundesweite Befragung des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik (BIV-OT) unter Mitgliedsbetrieben zu den „Corona-Auswirkungen 2020“ ergab.