Anzei­geWirk­sa­mer Schutz für emp­find­li­che Füße

Die Weich­bet­tungs­ein­la­ge Erg­o­Pad soft Dia­be­tes von Bau­er­feind sichert durch eine spe­zi­ell ent­wi­ckel­te, ein­zig­ar­ti­ge Mate­ri­al­kom­bi­na­ti­on eine indi­ka­ti­ons­ge­rech­te Fuß­bet­tung für emp­find­li­che Füße und für Dia­be­ti­ker der Risi­ko­grup­pen 0 bis II. 

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Des­i­no ver­kün­det Liquidation

Zum 30. Juni 2020 ging der Roll­stuhl­her­stel­ler Des­i­no in Liqui­da­ti­on, wie das Unter­neh­men mit­teil­te. „Trotz all unse­rer Bemü­hun­gen waren die Ein­tritts­bar­rie­ren für einen neu­en Her­stel­ler wie uns in die­sem Markt ein­fach zu hoch“, erklär­te das Unter­neh­men sei­nen Kun­den anläss­lich der Betriebs­auf­lö­sung. Rest­be­stän­de an Roll­stüh­len, Zube­hör und Werk­zeu­ge könn­ten über das Online-Auk­ti­ons­haus Ebay erwor­ben werden.

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BIV-OT ver­ab­schie­det Geschäfts­füh­rer Nor­bert Stein

Nach 36 Jah­ren in Diens­ten des Bun­des­in­nungs­ver­ban­des für Ortho­pä­die-Tech­nik (BIV-OT) hat Geschäfts­füh­rer und Jus­ti­zi­ar Nor­bert Stein am 31. Juli 2020 sei­nen Auf­ga­ben im Spit­zen­ver­band des Gesund­heits­hand­werks an sei­ne Nach­fol­ger übergeben.

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Trans­ku­ta­ne osseo­in­te­grier­te Pro­the­sen­sys­te­me (TOPS)

P. Schrö­ter, Ch. Mül­ler, B. Oelß­ner
Majo­ram­pu­ta­tio­nen stel­len für Betrof­fe­ne einen erheb­li­chen Ein­schnitt in ihre Lebens­füh­rung dar. Seit es Ampu­ta­tio­nen gibt, ver­sucht der Mensch, den Funk­ti­ons­ver­lust mit pro­the­ti­schen Hilfs­mit­teln aus­zu­glei­chen. Dabei stel­len schaft­ge­führ­te Pro­the­sen­sys­te­me den “Gold­stan­dard” der Ver­sor­gung dar. Aber jeder Anwen­der kennt die mög­li­chen Weich­teil­pro­ble­me. Die­se füh­ren unter Umstän­den nicht nur zur ein­ge­schränk­ten, son­dern manch­mal sogar zur unmög­li­chen Nut­zung der Pro­the­se. Seit den 90er Jah­ren des 20. Jahr­hun­dert wird mitt­ler­wei­le welt­weit an der Mög­lich­keit kno­chen­ge­führ­ter Pro­the­sen­sys­te­me geforscht und damit auch bereits sicher ver­sorgt. Die kno­chen­ge­führ­te Exo­pro­the­se stellt mitt­ler­wei­le eine fest eta­blier­te Ver­sor­gungs­al­ter­na­ti­ve für Anwen­der mit nicht aus­rei­chen­dem Reha­bi­li­ta­ti­ons­er­folg einer schaft­ge­führ­ten Pro­the­se dar. Der fol­gen­de Arti­kel ver­mit­telt einen ori­en­tie­ren­den Über­blick über die Geschich­te, ver­schie­de­ne Implan­tat­de­signs und die Grund­prin­zi­pi­en trans­ku­tan osseo­in­te­grier­ter Pro­the­sen­sys­te­me (TOPS). Zudem wird das Vor­ge­hen in der Kli­nik für Unfall- und Wie­der­her­stel­lungs­chir­ur­gie des berufs­ge­nos­sen­schaft­li­chen Kli­ni­kums Berg­manns­trost dargestellt.

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Plas­tisch-chir­ur­gi­sche Ver­fah­ren modi­fi­ziert nach Lexer zur Ver­sor­gung des Dia­be­ti­schen Fuß­syn­droms in der Tech­ni­schen Ortho­pä­die – ein Stan­dard im Hos­pi­tal Geseke

D. T. Schrae­der, B. Gei­sen, D. Bau­mann, M. Afaneh, T. Schafran
In den 90er Jah­ren leg­te Prof. Dr. med. René Baum­gart­ner in der Ortho­pä­di­schen Chir­ur­gie die Grund­la­gen der ope­ra­ti­ven Ver­sor­gung des Dia­be­ti­schen Fuß­syn­droms. Die aktu­el­len Anfor­de­run­gen an die Chir­ur­gie in Bezug auf die Wirt­schaft­lich­keit, die modi­fi­zier­ten chir­ur­gi­schen Tech­ni­ken, die ortho­pä­die­tech­ni­schen Ver­sor­gung­mög­lich­kei­ten sowie die Bedin­gun­gen der Sozi­al­me­di­zin machen zeit­ge­mä­ße Per­spek­ti­ven zum Woh­le der Pati­en­ten not­wen­dig. Anhand prak­ti­scher Erfah­run­gen der Autoren wer­den im Fol­gen­den die­se Tech­ni­ken dar­ge­stellt und diskutiert.

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Osseo­in­te­gra­ti­on bei trans­hu­me­ra­ler Ampu­ta­ti­on: Vor­tei­le, Her­aus­for­de­run­gen und Limitationen

A. Stur­ma, C. Gstött­ner, St. Sal­min­ger, O. C. Aszmann 
Die Ver­sor­gung hoher Arm­am­pu­ta­tio­nen stellt nach wie vor eine gro­ße Her­aus­for­de­rung für das betreu­en­de medi­zi­ni­sche und ortho­pä­die­tech­ni­sche Team dar. Obwohl meist viel Zeit und Ener­gie von Chir­ur­gen, The­ra­peu­ten und Ortho­pä­die­tech­ni­kern in eine gute pro­the­ti­sche Lösung inves­tiert wird, sind Pati­en­ten oft­mals mit dem Ergeb­nis unzu­frie­den und tra­gen ihre Pro­the­sen wenig. Einer der Haupt­grün­de dafür ist feh­len­der Tra­ge­kom­fort sowie durch den Schaft beding­te Bewe­gungs­ein­schrän­kun­gen in der Schul­ter. Seit eini­gen Jah­ren bie­tet die Osseo­in­te­gra­ti­on einen Ansatz, um die­sen Pro­ble­men ent­ge­gen­zu­wir­ken. Dabei wird ein Implan­tat im rest­li­chen Ober­arm­kno­chen chir­ur­gisch ver­an­kert. Die­ses Implan­tat durch­tritt dann die Haut und ermög­licht es somit, die Pro­the­se direkt am exter­nen Teil (“Abut­ment”) zu fixie­ren. Dadurch wird eine Ver­an­ke­rung der Pro­the­se über das Implan­tat am Kno­chen geschaf­fen, und ein Schaft im klas­si­schen Sin­ne ist nicht mehr not­wen­dig. Eine sol­che Ver­sor­gung wird auch als Endo-Exo-Pro­the­se bezeich­net. Wie in die­sem Arti­kel im Detail beschrie­ben wird, kann mit Hil­fe von Osseo­in­te­gra­ti­on eine sta­bi­le Anbin­dung der Pro­the­se an den Stumpf sowie ein Erhalt der Beweg­lich­keit in der Schul­ter erreicht werden. 

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Kom­pli­ka­tio­nen bei der Ansteue­rung von Pro­the­sen der unte­ren Extre­mi­tät bei Hypermobilitätssyndrom

K. Stahl
Bei der pro­the­ti­schen Ver­sor­gung der unte­ren Extre­mi­tät kann – auch bei tech­nisch ein­wand­frei­en Pro­the­sen und unkom­pli­zier­ten Stumpf­ver­hält­nis­sen – der Fall auf­tre­ten, dass es zu einem unsi­che­ren Ste­hen und Gehen des Pati­en­ten kommt. Im Rah­men der Ursa­chen­for­schung soll­te dabei das Vor­han­den­sein eines Hyper­mo­bi­li­täts­syn­droms nicht aus­ge­schlos­sen wer­den, von dem alle Gelen­ke im Bewe­gungs­ap­pa­rat betrof­fen sind und das beim Pro­the­sen­trä­ger zu gro­ßen Pro­ble­men füh­ren kann. Zu unter­schei­den sind in die­sem Zusam­men­hang die Hyper­mo­bi­li­ty Spec­trum Dis­or­der (HSD) und das Ehlers-Dan­los-Syn­drom des hyper­mo­bi­len Typs (EDS-HT). Eine ent­spre­chen­de Dia­gno­se ist mit Hil­fe des Beigh­ton-Score möglich.

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Neue Dimen­sio­nen in der pro­the­ti­schen Extre­mi­tä­ten­re­kon­struk­ti­on ‑TMR meets Osseointegration

J. Ernst, E. And­res, J. Böt­ti­cher, L. Jäger, R. Hel­bing, B. Oelß­ner, S. Rei­nelt, D. Wüs­te­feld, M. Wit­tich, W. Leh­mann, R. Bra­ne­mark, F. Bra­atz, G. Fel­me­rer
Schaft­pro­ble­me und Schmer­zen sind die häu­figs­ten Pro­ble­me, die zu einer Ableh­nung und zur ins­ge­samt sehr nied­ri­gen Akzep­tanz­ra­te ins­be­son­de­re pro­the­ti­scher Ver­sor­gun­gen der obe­ren Extre­mi­tät füh­ren. Durch die direk­te Anbin­dung osseo­in­te­grier­ter Pro­the­sen ans Ske­lett kön­nen die Pro­ble­me der Schaft­pro­the­sen­ver­sor­gung ver­mie­den werden.

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Bio­me­cha­ni­sche Ein­fluss­fak­to­ren auf funk­tio­na­les Schaftdesign

R. Beth­mann
Die pati­en­ten­ge­rech­te, indi­vi­du­ell ange­fer­tig­te Pass­form eines TF-Schaf­tes trägt maß­geb­lich zum Erfolg einer pro­the­ti­schen Ver­sor­gung bei. Für das Ver­ständ­nis der Funk­ti­ons­wei­se moder­ner Schaft­kon­struk­tio­nen wer­den vom Ortho­pä­die­tech­ni­ker grund­le­gen­de Kennt­nis­se der funk­tio­nel­len Ana­to­mie und der bio­me­cha­ni­schen Wirk­prin­zi­pi­en ver­langt. Die­ser Arti­kel ver­mit­telt einen Über­blick über die unter­schied­li­chen TF-Schaft­sys­te­me; gleich­zei­tig wer­den die ein­zel­nen Ele­men­te und ihre Wir­kung in Bezug auf den Kom­fort und das Gang­bild im Zusam­men­spiel mit den ana­to­mi­schen Gege­ben­hei­ten aufgezeigt.

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4. Betriebs­be­fra­gung zu den Corona-Auswirkungen

Für Sani­täts­häu­ser und ortho­pä­die­tech­ni­sche Betrie­be ist die „neue Nor­ma­li­tät“ der Coro­na-Pan­de­mie wei­ter­hin von Umsatz- und Auf­trags­ver­lus­ten geprägt. Dies ergab die vier­te und bis­lang letz­te Betriebs­be­fra­gung des Bun­des­in­nungs­ver­bands für Ortho­pä­die-Tech­nik (BIV-OT) zu den „Coro­na-Aus­wir­kun­gen 2020“, an der vom  6. bis 18. Juli 211 Mit­glieds­fir­men des BIV-OT teilnahmen.

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