Rehab 2023: Mobi­li­tät im Mittelpunkt

Seit mehr als vier Jahr­zehn­ten kön­nen sich Anwender:innen und Versorger:innen auf der Rehab über die neus­ten Pro­dukt­ent­wick­lun­gen infor­mie­ren. Ein Novum in 2023: Um wie­der in den übli­chen Zwei-Jah­res-Rhyth­mus zu kom­men, ent­schie­den sich die Ver­an­stal­ter dafür, nur zwölf Mona­te nach der ver­gan­ge­nen Aus­ga­be der Mes­se wie­der die Pfor­ten in Karls­ru­he zu öffnen.

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Kom­pli­ka­tio­nen bei der Ansteue­rung von Pro­the­sen der unte­ren Extre­mi­tät bei Hypermobilitätssyndrom

K. Stahl
Bei der pro­the­ti­schen Ver­sor­gung der unte­ren Extre­mi­tät kann – auch bei tech­nisch ein­wand­frei­en Pro­the­sen und unkom­pli­zier­ten Stumpf­ver­hält­nis­sen – der Fall auf­tre­ten, dass es zu einem unsi­che­ren Ste­hen und Gehen des Pati­en­ten kommt. Im Rah­men der Ursa­chen­for­schung soll­te dabei das Vor­han­den­sein eines Hyper­mo­bi­li­täts­syn­droms nicht aus­ge­schlos­sen wer­den, von dem alle Gelen­ke im Bewe­gungs­ap­pa­rat betrof­fen sind und das beim Pro­the­sen­trä­ger zu gro­ßen Pro­ble­men füh­ren kann. Zu unter­schei­den sind in die­sem Zusam­men­hang die Hyper­mo­bi­li­ty Spec­trum Dis­or­der (HSD) und das Ehlers-Dan­los-Syn­drom des hyper­mo­bi­len Typs (EDS-HT). Eine ent­spre­chen­de Dia­gno­se ist mit Hil­fe des Beigh­ton-Score möglich.

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