Wer­ner Die­rolf: „Gemein­sam sind wir stark”

145 Jah­re Fir­men­ge­schich­te als Fami­li­en­be­trieb, davon 46 Jah­re unter Mit­wir­kung von Ortho­pä­die­schuh­ma­cher­meis­ter Wer­ner Die­rolf: Im Inter­view mit der OT-Redak­ti­on spricht der Inha­ber der Die­rolf Ortho­pä­die-Schuh­tech­nik über die Ent­wick­lung des Betrie­bes und die Gemein­sam­kei­ten von Bran­che und Politik. 

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Ver­sor­gungs­qua­li­tät dank eige­ner Fachkräfte

„You need to be a talent scout“ – „Du musst ein Talent­su­cher sein.“ Die­ses Zitat stammt von Apple-Grün­der Ste­ve Jobs und beschreibt eine sei­ner wich­tigs­ten Auf­ga­ben im Auf­bau sei­nes mitt­ler­wei­le kaum mehr weg­zu­den­ken­den Tech­no­lo­gie-Unter­neh­mens. Die För­de­rung von Talen­ten, damit die best­mög­li­che Ver­sor­gung gewähr­leis­tet wer­den kann, das ist auch das Ziel bei der Aus­bil­dung zum Ortho­pä­die­tech­ni­ker. Wel­che Rol­le dabei unter ande­rem der Bun­des­in­nungs­ver­band für Ortho­pä­die-Tech­nik (BIV-OT) und die Bun­des­fach­schu­le für Ortho­pä­die-Tech­nik (BUFA) spie­len, das erklärt Lars Grun, Vor­sit­zen­der des Berufs­bil­dungs­aus­schus­ses im BIV-OT.

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„Gro­ßer Preis des Mit­tel­stan­des“ überreicht

Bereits zum 26. Mal wur­de im Sep­tem­ber der „Gro­ße Preis des Mit­tel­stan­des“ fei­er­lich ver­lie­hen. Jähr­lich sind Kom­mu­nen, Unter­neh­men, Ver­bän­de und Insti­tu­tio­nen im Novem­ber dazu auf­ge­for­dert, geeig­ne­te mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men vorzuschlagen. 

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Ers­te Apps auf Rezept zertifiziert

Das Bun­des­in­sti­tut für Arz­nei­mit­tel und Medi­zin­pro­duk­te (BfArM) hat die ers­ten Apps in ihr DiGA-Ver­zeich­nis auf­ge­nom­men. DiGA steht für Digi­ta­le Gesund­heits­an­wen­dun­gen, die von Ärz­ten zur The­ra­pie­be­glei­tung ver­schrie­ben wer­den können.

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Cyb­ath­lon: Ein glo­ba­ler Wettkampf

Vor vier Jah­ren wur­de im Novem­ber die Schwei­zer Stadt Zürich zum Rei­se­ziel vie­ler beson­de­rer Teams aus allen Ecken der Welt. Der Grund dafür ist der Cyb­ath­lon, ein Wett­kampf in unter­schied­li­chen Dis­zi­pli­nen für Mensch und Technik. 

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Digi­ta­li­sie­rungs­mus­ter im Handwerk

Das ifh Göt­tin­gen und das Kom­pe­tenz­zen­trum Digi­ta­les Hand­werk (KDH) ver­öf­fent­lich­ten kürz­lich eine Stu­die zum aktu­el­len Stand der Digi­ta­li­sie­rung im Hand­werk. Über 1.000 Betrie­be nah­men am soge­nann­ten „Digi­ta­li­sie­rungs-Check“ teil und stell­ten ihre Daten zu Verfügung. 

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Nut­zen der elek­tro­ni­schen Patientenakte

Laut einer reprä­sen­ta­ti­ven Stu­die: „Poli­ti­sche Vor­ha­ben im Gesund­heits­sys­tem“ von Pri­ce­wa­ter­hous­e­Coo­pers (PWC) aus dem Jahr 2019 sind ein Drit­tel aller Bun­des­bür­ger bereit, all ihre medi­zi­ni­schen Daten in einer elek­tro­ni­schen Pati­en­ten­ak­te (ePa) zur Ver­fü­gung zu stel­len. Ab 2021 kön­nen alle gesetz­lich Ver­si­cher­ten auf frei­wil­li­ger Basis genau die­se elek­tro­ni­sche Pati­en­ten­ak­te ihrer Kran­ken­kas­sen erhalten. 

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Mehr Lebens­qua­li­tät dank inter­pro­fes­sio­nel­ler Zusammenarbeit

130 Teil­neh­mer aus 18 ver­schie­de­nen Län­dern ver­folg­ten im Live­stream die Pre­mie­re des Düs­sel­dor­fer Lym­pho­lo­gi­schen Sym­po­si­ums am 12. Sep­tem­ber 2020. 

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Infor­mie­ren und Ängs­te neh­men: „Der Lipö­dem Podcast“

Über 100 Fol­gen hat der Pod­cast „Der Lipö­dem Pod­cast“ sowie sein Vor­gän­ger bereits und Caro­li­ne Sprott und Nata­lie Stark haben noch mehr als genug Gesprächs­stoff für ihre Höre­rin­nen. Sie beleuch­ten das The­ma Lipö­dem von allen Sei­ten, geben Tipps, spre­chen über ihre eige­nen Erfah­run­gen und las­sen auch Gäs­te zu Wort kommen.

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Habi­tu­el­ler Zehen­gang – ers­te Ergeb­nis­se einer The­ra­pie mit Unterschenkelorthesen

N. Ber­ger, M. Salz­mann, P. Pro­din­ger, A. Hap­fel­mei­er, M. Bauer
Bei der Behand­lung des idio­pa­thi­schen bzw. habi­tu­el­len Zehen­gangs hat sich bis heu­te unter der gro­ßen Zahl von The­ra­pie­an­sät­zen kei­ne Behand­lungs­form weit­räu­mig durch­set­zen kön­nen. In der hier vor­ge­stell­ten retro­spek­ti­ven Stu­die wur­de ein The­ra­pie­an­satz unter­sucht, bei dem Kin­der mit habi­tu­el­lem Zehen­gang mit­tels Unter­schen­kel­or­the­sen mit ring­för­mi­gem Fuß­teil ver­sorgt wur­den. Zunächst tru­gen die Pati­en­ten die Orthe­sen Tag und Nacht für 6 Wochen; nach einer Über­gangs­zeit von 2 bis 4 Wochen wur­den die Orthe­sen wei­te­re 6 Wochen nur nachts getra­gen. Es wur­den 22 Pati­en­ten ein­ge­schlos­sen. Das Alter bei Behand­lungs­be­ginn betrug durch­schnitt­lich 7,0 Jah­re (Ran­ge: 2,5–13,1). Der Anteil des Zehen­gangs zu Behand­lungs­be­ginn betrug nach Ein­schät­zung der Eltern im Durch­schnitt 89 % (Ran­ge: 50–100 %). Nach The­ra­pie­en­de (d. h. 4 Mona­te nach Behand­lungs­be­ginn) betrug die durch­schnitt­li­che im Bar­fuß­gang auf Zehen­spit­zen ver­brach­te Zeit nur noch 11 % (Ran­ge: 0–50 %). Nach 12 Mona­ten zeig­ten 73 % der Kin­der (16 von 22) kei­nen oder nur einen spo­ra­di­schen Zehen­gang. Die ers­ten Ergeb­nis­se die­ser retro­spek­ti­ven Stu­die zei­gen, dass die The­ra­pie mit Unter­schen­kel­or­the­sen mit ring­för­mi­ger Fuß­fas­sung bei der Behand­lung des habi­tu­el­len Zehen­gangs einen wert­vol­len Bau­stein dar­stel­len kann.

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