J. Alischer, S. Fröse
Die Versorgung chronischer Wunden mit Kosten von 4 Mrd. Euro pro Jahr stellt das deutsche Gesundheitssystem vor wachsende Herausforderungen. Die Zunahme von Diabetesfällen und eine immer älter werdende Bevölkerung führen zu steigenden Patientenzahlen. Dieser Artikel untersucht den Einfluss digitaler Lösungen auf die Effizienz und Qualität der Wundversorgung in Deutschland mit besonderem Fokus auf die Wunddokumentation und ‑analyse. Digitale Systeme ermöglichen eine erheblich schnellere Wundanalyse und ‑dokumentation, wobei KI-gestützte Lösungen präzise, anwenderunabhängige Messungen und verbesserte Bildqualität bieten. Es werden aber auch die Limitationen digitaler Lösungen herausgearbeitet. Zudem unterstützen diese Systeme die multiprofessionelle Zusammenarbeit, insbesondere bei komplexen Fällen wie dem diabetischen Fußsyndrom. Die Ergebnisse zeigen, dass die Digitalisierung der Wundversorgung signifikante Vorteile in Bezug auf Effizienz, Qualität und Wirtschaftlichkeit bietet.
Dies ist ein kostenpflichtiger Inhalt
Bitte melden Sie sich an um den kompletten Artikel zu lesen
Ihre Auswahlmöglichkeiten
360°-Fachportal
OT Fachartikel Tagespass
14,90 €/Tag
Sichern Sie sich mit dem OT Fachartikel Tagespass für 24 Stunden Zugriff auf unsere kostenpflichtigen Inhalte auf 360-ot.de.
Es bedarf keiner gesonderten Kündigung.
360°-Fachportal
OT Fachartikel Monatspass
29,90 €/Monat
Sichern Sie sich mit dem Monatspass für 30 Tage Zugriff auf unsere kostenpflichtigen Inhalte auf 360-ot.de.
Das Abo ist monatlich kündbar.
360°-Fachportal
OT Jahres-Abo Plus
169,90 €/Jahr
Mit dem Kombi-Angebot 360°-Fachexpertise sichern Sie sich ein Jahresabonnement des monatlich erscheinenden Magazins ORTHOPÄDIE TECHNIK und Sie haben in diesem Zeitraum Zugriff auf alle Inhalte der Website 360-ot.de.
Das Abo verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn es nicht mit einer Frist von zwei Monaten vor Ende der Vertragslaufzeit gekündigt wurde.
Mit der erfolgreichen Wahl von Friedrich Merz am 6. Mai zum zehnten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland wurde auch der Startschuss für die neue Regierung und deren Ministerinnen und Minister gegeben.
Kalkulationen gehören für OT-Betriebe und Sanitätshäuser zu den wichtigsten wirtschaftlichen Aufgaben. Daher ist Wissen zur richtigen Kalkulation bares Geld wert.
Sie wird als Schlüsselprojekt der Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens angesehen: Die elektronische Patientenakte (ePA). Seit dem 29. April 2025 wird sie bundesweit ausgerollt.
„Wir setzen verstärkt auf digitale Lösungen, um unseren Patienten eine moderne und ganzheitliche Therapie zu ermöglichen“, erklärt Carina Chambaud, Bereichsleiterin E‑Health und Marketing bei Enovis.
Vom 24. bis 27. April 2025 fand im kroatischen Dubrovnik der Jahreskongress der Society on Scoliosis Orthopaedic and Rehabilitation Treatment (SOSORT) statt.
Der Meisterschule für Orthopädietechnik in München, Teil des Kerschensteiner Schulzentrums, ist es bereits zum dritten Mal gelungen, die Zertifizierung der International Society for Prosthetics and Orthotics (ISPO) für ihre Meisterausbildung zu erhalten.
Die DDG bietet eine neue Fortbildung für Orthopädieschuhmacher an, um die Versorgung von Menschen mit Diabetischem Fußsyndrom zu verbessern – mit Zertifikat, aktuellem Wissen und Fokus auf interdisziplinärer Zusammenarbeit.
Bei der diesjährigen OTWorld bilden die beiden die Spitze des Kongresses, da durfte ein gemeinsames Symposium nicht fehlen: Unter dem Vorsitz der Kongresspräsidenten von Dipl.-Ing. (FH) Ingo Pfefferkorn und Prof. Thomas Wirth und in Kooperation mit der Vereinigung für Kinderorthopädie (VKO) erfuhr das Publikum, wie konservative, orthetische und orthopädisch-chirurgische Maßnahmen in der Behandlung von Patient:innen mit Skelettdysplasien und weichen Knochen ineinandergreifen können.
Wie lange dauert es, bis Innovationen in der Regelversorgung ankommen? Diese Frage umtreibt Vertreter:innen der Medizin und Technik gleichermaßen.
Die OTWorld 2024 startet heute – und damit zum Auftakt kein Programm-Highlight verpasst wird, gibt Heiko Cordes, Chef vom Dienst beim Verlag OT, in den „Tipps des Tages“ einen Einblick in seine persönlichen Höhepunkte.
Als langjähriger Partner und Teil der Community „OTWorld.friends“ unterstützt die Deutsche Gesellschaft für interprofessionelle Hilfsmittelversorgung e. V. (DGIHV) auch 2024 wieder den Wissenstransfer bei der OTWorld. Die Fachgesellschaft ist Kooperationspartner von zwei Symposien und zwei Workshops.
Seit November 2023 werden an fünf BG-Kliniken sowie an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) Ärzt:innen und Therapeut:innen aus der Ukraine fortgebildet.
Das Bündnis „Wir versorgen Deutschland“ (WvD) gewinnt im politischen Berlin immer mehr Bedeutung. Bezeichnend dafür: Der erste Parlamentarische Abend des Bündnisses in der Französischen Botschaft unter der Schirmherrschaft des CDU-Bundestagsabgeordneten Tino Sorge.
Als Human Study 2017 mit dem Ausbildungsprogramm in der Ukraine startete, gab es keine nach internationalen Standards ausgebildeten Orthopädietechniker:innen im Land.
An keinem anderen Ort kommen so viele Produkte und Neuheiten zusammen wie auf der OTWorld. Viele haben sich bereits etabliert, andere müssen den Weg in die Versorgung noch finden. Auf der Messe können sich die Besucher:innen über die Innovationen der Branche informieren. Die OT hat bei den Industriepartnern nachgefragt, was zu erwarten ist.