Das end­o­stiel­ad­ap­tier­te Exo-Pro­the­sen­ver­sor­gungs­kon­zept „nach Dr. Grundei“

A. Tim­mer­mann, H. Grund­ei
Bereits in den Jah­ren 1999 und 2000 haben die Autoren den Beweis erbracht, dass oberschenkel­amputierte Pati­en­ten mit Pro­the­sen ohne Schaft ver­sorgt wer­den kön­nen. Seit­dem wur­den welt­weit rund 750 Pro­the­sen­an­wen­der mit ihrem ESKA-end­o­stiel­ad­ap­tier­ten Exo-Pro­the­sen­ver­sor­gungs­kon­zept versorgt. 

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Im Kno­chen ver­an­ker­te osseo­in­te­grier­te Implan­ta­te für Unter­schen­kel­am­pu­tier­te: chir­ur­gi­sche Aspek­te und Implantatdesign

R. Ata­l­lah, R.Leijendekkers, L. Ver­ham­me, H. van de Meent, J.P. Fröl­ke
Pro­the­sen, die durch ein osseo­in­te­grier­tes Implan­tat im Kno­chen ver­an­kert sind, wei­sen – ver­gli­chen mit einem her­kömm­li­chen Liner­sys­tem – meh­re­re nach­weis­li­che Vor­tei­le für Pati­en­ten mit einer trans­fe­mo­ra­len Ampu­ta­ti­on auf, zum Bei­spiel Ver­bes­se­rung von Lauf­ver­mö­gen, Pro­the­sen­nut­zung und Lebensqualität. 

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Össur Aca­de­my DACH: Gemein­sam ler­nen für ein Leben ohne Einschränkungen

Deutsch­land gilt mit sei­ner Ver­sor­gungs­land­schaft für Men­schen, die auf Pro­the­sen und Orthe­sen ange­wie­sen sind, als welt­weit füh­rend. War­um der islän­di­sche Her­stel­ler für Pro­the­sen und Orthe­sen, Össur, den­noch einen­ ­Bedarf für zusätz­li­che Schu­lungs­an­ge­bo­te an Ortho­pä­die-Tech­ni­ker, Phy­sio- und Ergo­the­ra­peu­ten sowie Anwen­der sieht, erklärt Till Blick­we­de (47), Lei­ter der Össur Aca­de­my Deutsch­land, Öster­reich, Schweiz (DACH) im Gespräch mit der OT-Redak­ti­on. Der Ortho­pä­die-Tech­nik-Meis­ter, seit 2011 bei Össur tätig, lei­te­te von 2013 bis 2016 die Abtei­lung Tech­ni­scher Ser­vice, bevor er 2017 mit dem Auf­bau der Aca­de­my betraut wurde.

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Prin­zip­s­tu­die zur Wir­kung ­eines indus­tri­el­len Exo­ske­letts ­bei Überkopfarbeit

Th. Schmalz, J. Born­mann, B. Schirr­meis­ter, ­J. Schänd­lin­ger, M. Schul­er
Arbeits­be­ding­te muskuloskelettale­ Erkran­kun­gen zäh­len in Deutsch­land und Euro­pa zu den häu­figs­ten Grün­den für Arbeits­un­fä­hig­keit und sind ein bedeu­ten­der Kos­ten­fak­tor für Unter­neh­men und Gesund­heits­sys­te­me. Mit der Ein­füh­rung von Exo­ske­let­ten wird ange­strebt, arbeits­be­ding­te Über­las­tun­gen des Bewe­gungs­ap­pa­rats zu verringern. 

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Myo­elek­tri­sche Pro­the­sen­ver­sor­gung bei einer trau­ma­ti­schen Hand­am­pu­ta­ti­on im Kin­des­al­ter anhand eines Fallbeispiels

S. Drisch
Der unfall­be­ding­te trau­ma­ti­sche Ver­lust einer Glied­ma­ße im Kin­des- und Jugend­al­ter ist extrem sel­ten und hat bereits sehr früh gra­vie­ren­de Aus­wir­kun­gen auf das gesam­te Umfeld und die sozia­le Teil­ha­be des Kin­des. Die Bewäl­ti­gung des Trau­mas eines Feh­lens der Hand stellt eine gro­ße psy­chi­sche Belas­tungs­si­tua­ti­on für das Kind, die Fami­lie und das gesam­te Umfeld dar. Aus die­sem Grund erscheint der Aus­gleich des Kör­per­scha­dens „mit allen geeig­ne­ten Mit­teln“, so der Leit­satz der gesetz­li­chen Unfall­ver­si­che­rungs­trä­ger, so früh als mög­lich erstrebenswert.

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