J. Alischer, S. Fröse
Die Versorgung chronischer Wunden mit Kosten von 4 Mrd. Euro pro Jahr stellt das deutsche Gesundheitssystem vor wachsende Herausforderungen. Die Zunahme von Diabetesfällen und eine immer älter werdende Bevölkerung führen zu steigenden Patientenzahlen. Dieser Artikel untersucht den Einfluss digitaler Lösungen auf die Effizienz und Qualität der Wundversorgung in Deutschland mit besonderem Fokus auf die Wunddokumentation und ‑analyse. Digitale Systeme ermöglichen eine erheblich schnellere Wundanalyse und ‑dokumentation, wobei KI-gestützte Lösungen präzise, anwenderunabhängige Messungen und verbesserte Bildqualität bieten. Es werden aber auch die Limitationen digitaler Lösungen herausgearbeitet. Zudem unterstützen diese Systeme die multiprofessionelle Zusammenarbeit, insbesondere bei komplexen Fällen wie dem diabetischen Fußsyndrom. Die Ergebnisse zeigen, dass die Digitalisierung der Wundversorgung signifikante Vorteile in Bezug auf Effizienz, Qualität und Wirtschaftlichkeit bietet.
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Mit der erfolgreichen Wahl von Friedrich Merz am 6. Mai zum zehnten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland wurde auch der Startschuss für die neue Regierung und deren Ministerinnen und Minister gegeben.
Kalkulationen gehören für OT-Betriebe und Sanitätshäuser zu den wichtigsten wirtschaftlichen Aufgaben. Daher ist Wissen zur richtigen Kalkulation bares Geld wert.
„Wir setzen verstärkt auf digitale Lösungen, um unseren Patienten eine moderne und ganzheitliche Therapie zu ermöglichen“, erklärt Carina Chambaud, Bereichsleiterin E‑Health und Marketing bei Enovis.
Vom 24. bis 27. April 2025 fand im kroatischen Dubrovnik der Jahreskongress der Society on Scoliosis Orthopaedic and Rehabilitation Treatment (SOSORT) statt.
Mehr als 200 Fachleute aus der Lymphologie, Phlebologie und Wundbehandlung trafen sich Anfang Juni in Kopenhagen zum zehnten internationalen Juzo-Symposium.
Die DDG bietet eine neue Fortbildung für Orthopädieschuhmacher an, um die Versorgung von Menschen mit Diabetischem Fußsyndrom zu verbessern – mit Zertifikat, aktuellem Wissen und Fokus auf interdisziplinärer Zusammenarbeit.
In der aktuellen Fassung der Corona-Arbeitsschutzverordnung bleiben die bekannten Vorgaben für Betriebe in Bezug auf ein aktives Hygienekonzept, Kontaktreduzierungen und Testangebote weitestgehend in Kraft. Neu ist ein Passus zum Impf- oder Genesungsstatus von Arbeitnehmer:innen, der Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) insbesondere für die Gesundheitshandwerke nicht weit genug geht.
Die Kooperation zwischen dem Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT) und der Deutschen Assoziation für Fuß und Sprunggelenk e. V. (D.A.F.) blickt ihrem inhaltlichen Auftakt entgegen. Die Confairmed GmbH organisiert erstmals ein Symposium auf dem 26. Jahreskongress, zu dem die D.A.F. für den 18. und 19. November 2021 in Osnabrück einlädt.
In einem zweitägigen Symposium lud Sanitätshaus Aktuell gemeinsam mit Partnervertretungen die Mitgliedsbetriebe am 15. und 16. September zum Austausch zu aktuellen Trends und Themen aus dem Gesundheitsmarkt nach Köln ein.
Was bedeutet der Ausgang der Bundestagswahl für die Hilfsmittelversorgung? Diese Frage stellen sich aktuell viele Akteur:innen der Branche. Bevor die aussichtsreichsten Bündnispartner nun in Sondierungsgespräche und Koalitionsverhandlungen gehen, muss damit gerechnet werden, dass die Neubesetzung des Gesundheitsausschusses im Bund erstmal vage bleibt und maßgebliche politische Weichenstellungen vorerst ausbleiben. Für die Politiker von Union, SPD, Bündnis90/Die Grünen und FDP mit einem persönlichen inhaltlichen Schwerpunkt auf die Gesundheitsfachberufe verlief der Wahlsonntag sehr unterschiedlich.
Rund 1.000 Teilnehmer:innen verschiedenster Professionen und Disziplinen nutzten die 63. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie (DGP) vom 8. bis 11. September 2021 in Aachen für ihre Fort- und Weiterbildung.
Selbstvermessung und Bestellung medizinischer bzw. orthopädischer Einlagen online und im Versand – kundenfreundlich oder ungesetzlich? Über rechtliche Aspekte und Konsequenzen sprach Alexander Hesse, Justiziar des Bundesinnungsverbands für Orthopädie-Technik (BIV-OT), mit der OT-Redaktion.
Welche Folgen eine Online-Einlagenversorgung für Orthopädieschuhtechnikbetriebe haben kann und wie das Handwerk auf Verbandsebene dagegen vorgehen will, erklärt Magnus Fischer, Landesinnungsmeister der Landesinnung Bayern für Orthopädie-Schuhtechnik (LIOST), im Gespräch mit der OT-Redaktion.
Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung (HHVG) zum 12.04.2017 hat der GKV-Spitzenverband gemäß § 302 Absatz 5 SGB V den Auftrag erhalten, jährlich jeweils zum 30.06. einen nach Produktgruppen differenzierten Bericht über die Entwicklung der Mehrkostenvereinbarungen für Versorgungen mit Hilfsmittelleistungen zu veröffentlichen. Der Bericht informiert ohne Versicherten- oder Einrichtungsbezug insbesondere über die Zahl der abgeschlossenen Mehrkostenvereinbarungen und die durchschnittliche Höhe der mit ihnen verbundenen Mehrkosten der Versicherten. Zum Halbjahreswechsel legte der GKV-Spitzenverband nun den 3. Bericht vor.
4.400 Athlet:innen aus 162 Teams gingen zu den 16. Paralympischen Sommerspielen vom 24. August bis 5. September 2021 in Tokio an den Start. Betreut wurden sie von 106 Orthopädietechniker:innen des „Service Repair Team“ von Ottobock. Hinter den Kulissen in der Orthopädietechnikwerkstatt dabei: Stephan Sohn, Orthopädietechniker-Meister und seit 2002 Betriebsleiter der Fa. Kersting Orthopädie Luxembourg. Er gehörte erstmals zum „Service Repair Team“. Hier schildert Sohn seine Eindrücke:
Die Online-Versorgung mit medizinischen Einlagen war unter anderem Thema beim Besuch von Maria Klein-Schmeink, Mitglied des Deutschen Bundestages (MdB), Mitglied im Gesundheitsausschuss und gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis90/Die Grünen, im Münsteraner Sanitätshaus Micke & Co am 9. September 2021.