Sportverletzungen: Interdisziplinärer Austausch
Der interdisziplinäre Austausch stand im Mittelpunkt des 9. Nürtinger interdisziplinären Gelenksymposiums, das erstmals im hybriden Format stattfand.
WeiterlesenDer interdisziplinäre Austausch stand im Mittelpunkt des 9. Nürtinger interdisziplinären Gelenksymposiums, das erstmals im hybriden Format stattfand.
WeiterlesenMein Name ist Marco Bunge, ich bin im technischen Service für Össur tätig. Viele der oberschenkelamputierten AnwenderInnen wurden schon mit dem RHEO KNEE XC in Kombination mit dem PROPRIO FOOT versorgt – in meinen Augen die perfekte Kombination.
WeiterlesenIn Zeiten von Wahlkämpfen und Pandemie ist viel von Transformation die Rede. Über besonders einschneidende Transformationserfahrungen verfügen Orthopädietechniker:innen, die noch zu DDR-Zeiten ihre Ausbildung absolviert und/oder erste Schritte im Berufsleben unternommen haben und ab 1989 unter gänzlich anderen Bedingungen ihre Betriebe aufbauten. Über Transformation als Normalzustand sprach die Redaktion mit Frank Jüttner, Geschäftsführer der Jüttner-Orthopädie KG.
WeiterlesenEine von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs – deshalb steht der Oktober weltweit im Zeichen der Vorbeugung, Erforschung und Behandlung. Zum Auftakt des Aktionsmonats hat die Julius Zorn GmbH (Juzo) Deutschlands größter Brustkrebs-Patientinnen-Initiative Mamazone eine Spende überreicht.
WeiterlesenHameln an der Weser war vom 24. bis zum 26. September Austragungsort der 65. Jahrestagung der Fortbildungsvereinigung für Orthopädie-Technik e. V. (FOT). Die Resonanz der Branche, sich wieder persönlich zu treffen und auszutauschen, war über das gesamte Wochenende groß, wie auch FOT-Präsident Ingo Pfefferkorn bestätigte: „Der Drang ist da, sich gegenüber zu sitzen und sich in die Augen zu schauen.“
WeiterlesenTeschler, M. Heimer, B. Schmitz, F. Mooren
Der Einsatz lokaler Elektromyostimulation (EMS) durch einzelne, isolierte Elektroden zum prä- oder postoperativen Muskelerhalt ist seit Jahrzehnten bekannt. Mit der kürzlich erfolgten Zulassung evaluierter EMS-Geräte als Medizinprodukt bietet sich jetzt eine neue Option der Trainingstherapie in der Rehabilitation: Die in den vergangenen Jahren vermehrt aufkommende Variante der Ganzkörper-Elektromyostimulation („whole-body electromyostimulation“, WB-EMS) bedient sich des klassischen physiologischen Prinzips der Stromapplikation auf den Muskel, erweitert um die gleichzeitige Stimulation von bis zu 10 Muskelgruppen. Gerade lange Krankenhausaufenthalte, meist assoziiert mit einer krankheitsbedingten Reduktion der Muskelmasse (sekundäre Sarkopenie) sowie mit konsequenter Einschränkung der muskulären Leistungsfähigkeit, stellen für den Therapieerfolg in der Rehabilitation für viele Patienten eine Limitation dar. Ein Pilotprojekt, durchgeführt an der Klinik Königsfeld in Ennepetal, zeigt erste Erfolge und legt nahe, dass die alternative Trainingstechnologie EMS eine zeiteffiziente Möglichkeit zur Verbesserung dieses klinischen Bildes darstellt.
J. Freiwald, S. Javanmardi, C. Baumgart, M. W. Hoppe, T. Hotfiel, M. Engelhardt
Verletzungen des vorderen Kreuzbandes (VKB) sind keine Bagatellverletzungen und werden meist von weiteren Schädigungen begleitet. Nach operativer Versorgung erfordern Verletzungen des VKB eine dem Schweregrad der Verletzung angepasste sowie individuelle und stadienadaptierte Rehabilitation, auch um das Risiko von Rezidivverletzungen und Folgeschäden zu vermeiden. Beispielhaft werden in dem Artikel die notwendigen personellen, strukturellen und organisatorischen Voraussetzungen zur Rehabilitation nach operativ versorgten VKB-Verletzungen dargestellt. Therapie und Training erfolgen anhand definierter Kriterien, die in fünf nacheinander zu durchlaufenden Phasen erfüllt werden
sollten.
I. Bersch-Porada
Die Elektrostimulation umfasst ein breites Spektrum in der Neurorehabiliation. Sie wird eingesetzt u.a. zur Verbesserung motorischer Funktionen wie Kraft-Ausdauer von teilweise oder ganz gelähmter Muskulatur, dem motorischen Lernen, als Hustenhilfe bei gelähmter Bauchmuskulatur und als Funktionsersatz von paretischen Extremitäten. Darüber hinaus kann die Anwendung der Elektrostimulation Veränderungen in der Muskelstruktur bewirken, sodass Sekundärschäden wie z.B. Druckstellen bei Menschen mit Querschnittlähmung behandelt oder vermieden werden können. Somit wird die Elektrostimulation in Behandlung und Prävention eingesetzt. Die Kenntnisse über die Art der neurologischen Schädigung, ob eine obere oder untere Motoneuronschädigung vorliegt, und die gezielte Auswahl der Stimulationsparameter, Geräte und Stimulationsprotokolle sind entscheidend für den Behandlungserfolg.
Patientenversorgung in der Hilfsmittelbranche muss interdisziplinär abgestimmt werden – so lautete der einhellige Tenor der Fachleute aus dem Umfeld der Technischen Orthopädie, die am 29. September 2021 zur 5. Fachtagung der Deutschen Gesellschaft für interprofessionelle Hilfsmittelversorgung e. V. (DGIHV) in Berlin unter dem übergreifenden Thema „Digitalisierung“ zusammengekommen waren.
WeiterlesenImmer mehr Gesundheitspolitiker:innen setzen sich mit der von der Barmer Ersatzkasse für ihre Mitglieder angebotenen sogenannten „Online-Einlagenversorgung“ mit orthopädischen Einlagen auseinander – dazu zählt auch Erwin Rüddel. Der CDU-Politiker ist Mitglied des Deutschen Bundestages (MdB) und in der ablaufenden Legislaturperiode Vorsitzender des Ausschusses für Gesundheit.
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