M. Stefka
Was können Sensoren für die Orthopädietechnik leisten? Sie können z. B. anzeigen, ob Druckstellen erwartbar sind, Veränderungen im Bewegungsablauf messen, Biofeedback und Telerehabilitation ermöglichen sowie Sie wissen lassen, ob ein Hilfsmittel gerne getragen oder überhaupt genutzt wird.
Solche und viele andere Gesundheitsdaten könnten heutzutage im Büro, im Sanitätshaus oder, wenn es die Internetverbindung zulässt, selbst am Strand in Hawaii ausgelesen werden (vgl. Behar JA et al. Remote health diagnosis and monitoring in the time of COVID-19. Physiological Measurement, 2020; 41 (10): 10TR01) und dann auch für die Abstimmung mit Ärzten, zum Vorweis bei Krankenkassen oder für die Besprechung mit Kunden und deren Angehörigen verwendet werden.
Mit den folgenden Fallbeispielen aus unterschiedlichen Bereichen soll aufgezeigt werden, wie eng die Entwicklungen der Additiven Fertigung und der Sensorintegration miteinander verbunden sind bzw., wie eng sie verbunden sein können. Die Betrachtungsweise folgt hierbei der Logik, dass Sensorik als eine weitere Schicht der Fertigung betrachtet werden kann, die nach den Philosophien der Additiven Fertigung (Individualität, schnelle lokale Produktion, Designfreiheit) „ergänzt“ wird.
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Die Benutzung von Hilfsmitteln ist – je nach Diagnose und Krankheitsbild – für viele Menschen in Deutschland keine Option, sondern obligatorisch, wenn diese beispielsweise mobil im Alltag sein wollen.
Die Ärztinnen Prof. Dr. Birgit Kahle und Prof. Dr. Stefanie Reich-Schupke stellen in ihrem Podcast „Die Venendocs“ das Thema Venen- und Ödemerkrankungen in den Fokus.
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Im Jahr 2024 wird der Umsatz laut dem Statistikunternehmen Statista im Software-Markt in Deutschland voraussichtlich 28,43 Milliarden Euro betragen. Vor allem das Marktsegment für Unternehmenssoftware wird den Markt dominieren und ein prognostiziertes Volumen von 11,79 Milliarden Euro im Jahr 2024 erreichen. Die Statistik-Experten erwarten, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate von 3,32 Prozent aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 33,47 Milliarden Euro bis zum Jahr 2029 führen würde.
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Mit dem Job-Turbo soll geflüchteten Menschen ein schneller Einstieg in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt ermöglicht werden.
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Safety first: In Berufen, bei denen der Fuß besonderen Gefahren ausgesetzt ist, ist das Tragen von Sicherheitsschuhen Pflicht. Vorgaben gibt es auch für die Einlagen. Was diese von Alltagsmodellen unterscheidet und auf welche Besonderheiten die OT- und OST-Betriebe bei der Fertigung achten müssen, verrät Samira König, Projektmanagerin Orthopädie sowie B. Eng. und Orthopädieschuhmacherin beim Dortmunder Hersteller Atlas.
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Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen? Dieser Frage gehen vom 25. bis 28. September die Besucher:innen der Rehacare in Düsseldorf nach.
Ottobock bleibt auf Wachstumskurs: Nach vorläufigen Zahlen stieg der Umsatz 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent auf über 1.600 Millionen Euro.
Im Herbst 2021 haben vier Landesinnungen beziehungsweise Fachverbände ihre Vorstände gewählt. Dabei wurde vor allem eins deutlich: Die Entscheidung für ein Ehrenamt ist häufig eine für Jahre, in manchen Fällen gar Jahrzehnte. Auch 2021 wurden auf den Mitgliederversammlungen verdiente Ehrenamtliche verabschiedet und – das ist eine gute Nachricht – auch viele Nachfolger präsentiert.
Wie profitiert die Prothetik von Robotik und maschineller Intelligenz? Antworten darauf liefert Prof. Dr.-Ing. Sami
Haddadin, Inhaber des Lehrstuhls für Robotik und Systemintelligenz und Direktor des Munich Institute of Robotics and Machine Intelligence (MIRMI) an der Technischen Universität München, in seiner Keynote auf der OTWorld 2022. Im OT-Gespräch verrät er erste Details.
Am 18. Oktober stoppte die Barmer Ersatzkasse das Angebot, ihre Mitglieder online mit orthopädischen Einlagen auf Rezept versorgen zu lassen. Wie die OT-Redaktion berichtete, reagierte die Ersatzkasse damit vermutlich auf die massiven Beanstandungen des Bundesamtes für Soziale Sicherung (BAS). Parallel kündigte die Ersatzkasse an, die rechtlichen Fragen des BAS zu klären, ob alle Vertragsbestandteile zur sogenannten Online-Einlagenversorgung konform mit den Anforderungen des Hilfsmittelverzeichnisses (HMV) seien. Darüber hinaus strebt die Krankenkasse nach eigenen Angaben „entsprechende Klarstellungen und gegebenenfalls Anpassungen des HMV“ an.
A. Krieger, S. Matyssek, F. Capanni
Neurologische oder neuromuskuläre Erkrankungen können zu Lähmungen der Unterschenkelmuskulatur und dadurch zu einer Behinderung der Sprunggelenkfunktion führen. Um das pathologische Gangbild betroffener Patienten zu verbessern, werden dynamische Unterschenkelorthesen eingesetzt. Diese Hilfsmittel existieren in unterschiedlichen Ausführungen, die abhängig vom Design und vom Material verschiedene Stufen der Unterstützung bieten. Ein auf wissenschaftlichen Daten beruhender Konsens bezüglich der Auswahl einer, zur jeweiligen Indikation, passenden Orthesenausführung existiert im orthopädietechnischen Fachhandwerk bislang jedoch nicht. In diesem Fachbeitrag werden die, im Zuge einer Masterarbeit erarbeiteten, Ergebnisse einer systematischen Literaturrecherche über publizierte Studien zur orthopädietechnischen Versorgung mit Unterschenkelorthesen vorgestellt. Die Ergebnisse aus insgesamt 41 untersuchten Veröffentlichungen werden sodann in Form spezifischer Auswahlguidelines (in praxisgerechter grafischer Darstellung) für die Indikation ICP, Schlaganfall und Krankheiten mit schlaffen Lähmungen zusammengefasst, womit der Orthopädietechniker in die Lage versetzt wird, wissenschaftlich gestützt eine passende Orthesenversorgung auszuwählen.
D. Böhle, D. Sabbagh, J. Fior, R. Gentz
Ganzbeinorthesen (KAFOs) mit frei beweglichen Systemkniegelenken werden häufig bei Patienten mit neurologisch bedingten Gehstörungen eingesetzt, um Sicherheit und Stabilität beim Stehen und Gehen zu erzielen. In solchen Orthesengelenken kommen Extensionsanschläge (EA) zum Einsatz, um einer pathologischen Hyperextension des Knies vorzubeugen. Der dynamische EA ermöglicht durch den einstellbaren Widerstand der ventralen Federeinheit eine kontrollierte Knieextension, ohne den Patienten in seinem Bewegungsumfang einzuschränken. Der Artikel erläutert zunächst den biomechanischen Mehrwert dieses neuartigen Funktionselementes und vermittelt sodann die Ergebnisse einer Fallstudie, in der ermittelt werden konnte, dass eine KAFO mit dynamischem EA im Vergleich zum statischen EA die Gelenkkinematik verbessert.
D. T. Schraeder, B. Geisen, T. Schafran, M. Neloska
Abschwellende Maßnahmen durch Zinkleimverbände und TCC (Total Contact Cast) verbessern nachweislich die Wundheilung und die Durchblutung. Die Frage, inwieweit diese Form der Kompressionstherapie als initialer und ergänzender Bestandteil der Behandlung des diabetischen Fußsyndroms im klinischen Alltag sinnvoll sein kann, steht im folgenden Artikel im Fokus. Aufgrund ihrer klinischen Beobachtungen sehen die Autoren eine Erweiterung des Behandlungsspektrums physikalischer Maßnahmen – Elektrotherapie, Lymphdrainage oder Kinesiotaping als Lymphtape – durch Kompressionstherapie per Zinkleimverband und TCC als zielführend an. Wie dieser Versorgungsbaustein erfolgreich umgesetzt werden kann, wird beispielhaft dargestellt.
OTM Kristin Stahl hat mit der MCT-Liner-Technik („Muscle Control Therapy“) ein System entwickelt, von dem in Zukunft nicht zuletzt Frauen profitieren könnten. Im OT-Gespräch empfiehlt sie, dem geschädigten Muskelkomplex bei der Prothesenversorgung mehr Beachtung zu schenken.
Der Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT) arbeitet auch nach dem Gültigkeitsstart der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) Ende Mai weiter daran, seinen Mitgliedsbetrieben für die Umsetzung entsprechendes Schulungsmaterial zur Verfügung zu stellen.
Vor 31 Jahren, am 3. Oktober 1990, trat die Deutsche Demokratische Republik (DDR) der Bundesrepublik Deutschland (BRD) bei. Der Tag der Deutschen Einheit steht auch für die Einheit des Orthopädietechnik-Handwerks. „Es gab einige technische Innovationen, die wir nach dem Ende der DDR durchaus vermisst haben“, blickt Baldur Berg, der 1983 seine Ausbildung zum Orthopädiemechaniker im väterlichen Betrieb in Salzwedel begann, auf die Transformation von der DDR zur BRD zurück.
Mit 130 Behandlungsplätzen gilt das Querschnittgelähmten-Zentrum am BG Klinikum Hamburg als die größte Einrichtung in Deutschland für die Versorgung von Menschen mit Rückenmarkschäden. Im Gespräch mit der OT-Redaktion erklärt Prof. Dr. med. Roland Thietje, seit 2006 Chefarzt des Zentrums und stellvertretender Ärztlicher Direktor des BG Klinikums sowie Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie, Rettungsmedizin, Physikalische Therapie und Rehabilitationswesen, welche Ursachen zu einer Querschnittlähmung (QSL) führen können und was das für die Rehabilitation bedeutet.