S. Wiedmann
Die Passformkontrolle bei Ober- und Unterschenkelprothesen stellt einen essenziellen Bestandteil der orthopädietechnischen Versorgung dar. Als Kernaufgabe im Alltag von Orthopädietechnikerinnen und Orthopädietechnikern ist die präzise Beurteilung und Anpassung der Prothesenpassform unverzichtbar, um eine optimale Funktionalität und einen hohen Tragekomfort für die Patientinnen und Patienten sicherzustellen. Dieser Prozess begleitet den gesamten Versorgungspfad – von der Erstversorgung über Anpassungen während der Interimsphase bis hin zu regelmäßigen Passformkontrollen im Lebensverlauf eines Anwenders.
Eine strukturierte und objektive Methodik bildet zum einen die Grundlage für eine konsistente und nachvollziehbare Dokumentation sowie für eine gezielte Modifikation der Passform. Zum anderen ist sie auch unerlässlich für die transparente und nachvollziehbare Begründung unserer Arbeit gegenüber den Kostenträgern. Nur durch ein systematisches Vorgehen können Qualität und Passgenauigkeit der Versorgung gewährleistet und kontinuierlich verbessert werden. Dabei stehen sowohl allgemeine Anforderungen der Dokumentation und Analyse als auch spezifische Passformkriterien im Fokus, die sich je nach Niveau der Amputationshöhe unterscheiden.
Der vorliegende Fachartikel widmet sich den wesentlichen Aspekten der Passformkontrolle. Im ersten Kapitel werden die allgemeinen Voraussetzungen beschrieben, die für eine systematische und reproduzierbare Vorgehensweise im Versorgungsverlauf erforderlich sind. Darauf aufbauend werden spezifische Passkriterien für Unterschenkel- und Oberschenkelprothesen detailliert erläutert. Ziel ist es, sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die praktischen Anforderungen dieser zentralen Aufgabe in der Orthopädietechnik zu beleuchten und so zur Optimierung der Versorgung beizutragen. Selbstverständlich bilden die Praxisbeispiele lediglich einen kleinen Anteil einer vollumfänglichen Prothesenanpassung ab.
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Die Finanzierung des deutschen Gesundheitssystems ist aktuell eine große Herausforderung. Fast alle Krankenkassen haben ihre Zusatzbeiträge erhöht – zum Teil deutlich. Deshalb ist es umso ärgerlicher, wenn es im System Teilnehmer gibt, die es betrügen und unrechtmäßig Geld entziehen.
Jeder kennt es, jeden nervt es: Pflaster abziehen – oder in vielen Fällen besser gesagt: abreißen. Was bei kleinen Alltagsverletzungen nur lästig ist und kurz zieht, kann bei komplexen Wunden sehr schmerzhaft sein und den Heilungsprozess verzögern. Künftig könnte das der Vergangenheit angehören.
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Warum das Pilotprojekt elektronische Verordnung (eVO) für orthopädische Hilfsmittel auf offene Schnittstellen setzt, erklärt Tim Raab, Geschäftsführer der Acriba Service GmbH, im 5. Teil der Artikelreihe. Das Unternehmen ist Partner des Projekts unter Federführung des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik (BIV-OT) und war bei qualitativen Tests im Februar und März dieses Jahres dabei.
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Rund 180 Fachkräfte aus Sanitätshäusern und weitere Experten aus der Kompressionstherapie kamen Anfang April zum 19. Jobst-Symposium nach Fulda.
Die DDG bietet eine neue Fortbildung für Orthopädieschuhmacher an, um die Versorgung von Menschen mit Diabetischem Fußsyndrom zu verbessern – mit Zertifikat, aktuellem Wissen und Fokus auf interdisziplinärer Zusammenarbeit.
Mit dem Ziel, innovative Lösungen in der Wundtherapie bekannt zu machen, haben sich der Hilfsmittelhersteller Bauerfeind und das Medizintechnik-Unternehmen Coldplasmatech zusammengeschlossen.
Die bayerische Landeshauptstadt München war vom 11. bis zum 21. August Austragungsort der European Championships. Sportler:innen aus neun Disziplinen trafen sich, um ihre jeweiligen kontinentalen Meister:innen zu küren. Damit war es die größte Sportveranstaltung in München seit den Olympischen Spielen vor 50 Jahren.
Das Handwerk hat mit fehlenden Fachkräften zu kämpfen. Viele junge Menschen entscheiden sich gegen eine Karriere im Handwerk und für eine akademische Laufbahn – auch weil es eine Vielzahl von Vorurteilen gegen das Handwerk gibt.
Mit dem „AMP-Register“ wagen sich das Universitätsklinikum Heidelberg und das Fraunhofer Institut IPA an ein Pilotprojekt der Registerforschung im Hilfsmittelsektor – ein Herzensprojekt von Dipl.-Ing. (FH) Merkur Alimusaj.
Innovationen sehen, Produkte anfassen und ausprobieren – auf der Rehacare International kann sich das Fach- und Privatpublikum vom 14. bis 17. September 2022 wieder auf Produktneuheiten freuen, die es mit allen Sinnen erleben kann. Nach zweijähriger Coronapause öffnen sich die Türen auf dem Düsseldorfer Messegelände für die weltweit größte Fachmesse für Rehabilitation und Pflege als Live-Event.
Der von Russland initiierte Krieg gegen die Ukraine belastet den Energiemarkt nachhaltig. Um eine weitere Abhängigkeit von Russland zu beenden und gleichzeitig den Energiehunger der deutschen Wirtschaft und Privathaushalte zu befriedigen, sind Zukäufe durch die Gasimporteure von anderen Verkäufern nötig – zu einem deutlich erhöhten Preis. Deshalb hat die Bundesregierung am 4. August die Gaspreisanpassungsverordnung beschlossen.
„Wir sind zu 98 % fertig“, zeigt sich Carsten Strangmann Anfang August sehr zufrieden mit dem Entwicklungsstand des komplett überarbeiteten Mitgliederbereichs „Mein Sanitätshaus“ auf der Website des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik (BIV-OT).
Nach dem erfolgreichen Wiedersehen im vergangenen Jahr nach der Pandemie-bedingten Pause zeigt der Deutsche Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) in Berlin auch 2022 wieder traditionell in Präsenz die volle Bandbreite im Fach. Das Kongressmotto lautet vom 25. bis 28. Oktober: „Mit Begeisterung für unsere Patienten”. Natürlich wird auch der mittlerweile zur Tradition gewordene Tag der Technischen Orthopädie (TTO) vertreten sein – mit nicht nur einer Novität bei seiner 11. Auflage.
Auf der OTWorld in Leipzig konnte man sich am Stand der Nora Systems GmbH – vormals Freudenberg – eine Innovation in der Einlagenfertigung anschauen. Statt durch Klebstoff wird die Materialverbindung durch Wärme und Druck erzeugt. Wie dies genau funktioniert, hat Mike Jakob (OSM), Anwendungstechniker und Bezirksleiter im Außendienst bei der Nora Systems GmbH in Weinheim, im Gespräch mit der OT-Redaktion erklärt.
Prof. Dr. Felix Capanni, Professor für Konstruktionslehre an der Technischen Hochschule Ulm (THU), gehört zu den diesjährigen Gewinnern des mit insgesamt 15.000 Euro dotierten Wissenschaftspreises der Stadt Ulm. Mit der Auszeichnung ehrt die Stadt hervorragende Leistungen von Wissenschaftler:innen, Forschungs- und Arbeitsgemeinschaften, besonders der jüngeren Generation.
Viel Input zum Thema „Selbstmanagement von Ödemerkrankungen“ erhielten rund 45 Frauen, die aus ganz Deutschland zum ersten Seminar für Lip- und Lymphödem-Selbsthilfegruppen-Leiter:innen von Ofa Bamberg gereist waren.