A. Meier-Koll, K.-H. Weber
Nach dem traumatischen Verlust einer oberen Extremität können deren motorische Funktionen teilweise mithilfe einer myoelektrischen Hand- oder Armprothese wiederhergestellt werden. Der Anwender, der damit einen Gegenstand ergreift, kann jedoch den Griffkontakt nicht spüren. In der vorliegenden Pilotstudie mit einem linksseitig armamputierten Mann konnten Phantomwahrnehmungen für den Daumen und die Gruppe der übrigen Finger ausgelöst werden, indem zwei umschriebene Hautzonen unterhalb seines linken Schulterblattes mithilfe zweier kleiner Vibrationsmotoren gereizt wurden. Der Untersucher konnte mittels einer Fernbedienung die Vibrationsreize exakt in den Momenten auslösen, in denen der Proband nach einer Flasche griff. Der Proband empfand sogleich den Griffkontakt und spürte, dass er die Flasche hielt. Anhand der Ergebnisse zusätzlicher Tests wird diskutiert, in welcher Form das visuelle System und die Propriozeption des Amputationsstumpfes zur Vereinigung von Fingerphantomen und Prothesenhand beitragen.
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Kalkulationen gehören für OT-Betriebe und Sanitätshäuser zu den wichtigsten wirtschaftlichen Aufgaben. Daher ist Wissen zur richtigen Kalkulation bares Geld wert.
Der Bundestag hat die nationale Umsetzung der NIS-2-Richtlinie beschlossen – ein wichtiger Schritt für mehr Cybersicherheit. Das Gesetz stärkt Anforderungen an Unternehmen und Bundesbehörden, während das BSI eine zentrale Rolle in Aufsicht und Unterstützung übernimmt.
Schindler Orthopädie wird Teil von Eqwal: Im Interview spricht Gründer Heinz-Joachim Schindler über den emotionalen Übergang, gemeinsame Werte und die Chancen, die ein internationales Netzwerk für Team und Patienten eröffnet.
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Die Jugend-Akademie TO brachte Ende Oktober rund 30 Auszubildende zum DKOU nach Berlin. Die Nachwuchskräfte nutzten die Gelegenheit, über den Tellerrand zu schauen, sich zu vernetzen und neue Perspektiven für ihren Arbeitsalltag mitzunehmen.
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Immer in Bewegung – so sollte Kindheit aussehen. Doch Fußfehlstellungen können das Spielen, Toben und Laufen deutlich einschränken und sich langfristig negativ auf die gesamte motorische Entwicklung auswirken.
Viel Bewegung bei der Gesellschaft für Telematik – kurz Gematik – in den vergangenen Wochen. Erst wurde ein Gesetzesentwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) publik, der den Umbau der Gematik zur „Digitalagentur Gesundheit“ vorantreiben soll, dann wurde Mitte Juni eine neue – dreiköpfige – Geschäftsführung berufen.
Traditionell treffen sich die Delegierten des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik zweimal im Jahr zur Delegiertenversammlung und nutzen die Zeit zum Austausch untereinander sowie für Fragen an das Präsidium und das Hauptamt.
Während im politischen Berlin die letzten beiden Sitzungswochen vor der Sommerpause des Bundestages laufen, hat sich bei der gemeinsamen Interessensvertretung der Hilfsmittelbranche etwas getan.
Im Vorstand des GKV-Spitzenverbandes wird es eine personelle Veränderung geben: Gernot Kiefer, bisher stellvertretender Vorstandsvorsitzender, verabschiedet sich Ende Juni in den Ruhestand.
Deutschland gilt in Sachen Digitalisierung nicht unbedingt als Vorreiter. Viele Anträge, Behördengänge oder Verwaltungsangelegenheiten sind in der Bundesrepublik noch nicht in digitale Prozesse überführt. Beim Thema Rechnung können Unternehmen seit 2011 allerdings auf eine elektronische Alternative zum Papier setzen. Mit dem Steuervereinfachungsgesetz wurden Rechnungen in Papierform und Rechnungen in elektronischer Form gleichgestellt. Doch damit nicht genug: Ab dem 1. Januar 2025 müssen Unternehmen in der Lage sein, E‑Rechnungen zu empfangen und ab dem 1. Januar 2027 auch auszustellen. Diese Anforderung bezieht sich aber auf den B2B-Bereich.
„Unsere Verbundgruppe ist auch 2024 weiter auf wirtschaftlichem Erfolgskurs“, erläutert Jens Sellhorn, Geschäftsführer der Rehavital im Rahmen der diesjährige Gesellschafterversammlung Anfang Juni, „zugleich ist das Marktumfeld der Hilfsmittelleistungserbringer zunehmend von Verkäufen und Übernahmen geprägt, gerade von Familienunternehmen.“
Im Rahmen der ersten Gesellschafterversammlung der Sani Future GmbH und Co. KG wurden einige richtungsweisenden Entscheidungen in der noch jungen Geschichte des Tochterunternehmens der Sanitätshaus Aktuell AG getroffen und über die aktuellen Projekte informiert.