In den vergangenen Jahren übernahm Sunrise Medical, weltweiter Anbieter von Mobilitätshilfen, bereits einige Unternehmen aus Europa – und hat dem eigenen Portfolio nun mit Ride Designs ein weiteres hinzugefügt, dieses Mal aus den USA.
Da Düsseldorf dank Cybathlon, Rehacare, Therapie Düsseldorf und Invictus Games im September zum Treffpunkt der Hilfsmittelbranche wurde, nutzten die beiden Hersteller Saljol und Rollz diese Gelegenheit, um sich mit nationalen und internationalen Expert:innen und Partnern über die Zukunft des Rollators auszutauschen.
Steht ein Aufzug zur Verfügung? Ist der Weg beleuchtet? Gibt es zusätzliche akustische Informationen? Antworten auf Fragen wie diese sind für Personen mit körperlichen Einschränkungen bei der Planung und Durchführung von Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht nur hilfreich, sondern notwendig.
Nicht nur physisch, auch mental macht Assistenzhund Querido seine Besitzerin mobil. Er motiviert Sophia Brandner, aus dem Haus zu gehen, begleitet sie von A nach B, gibt ihr Sicherheit und stärkt ihr Selbstbewusstsein.
Ein eigenes Auto zu besitzen und zu fahren zählt für die Mehrzahl der Menschen in unserem Land zu den Selbstverständlichkeiten des Lebens. Für Menschen mit körperlichen Einschränkungen hat dieses Stück individuelle Freiheit aus vielerlei Gründen einen besonders hohen Stellenwert. Auf dem Weg dorthin gilt es allerdings einige Hürden zu überwinden.
Für Menschen, die sich im Rollstuhl fortbewegen, können kleine Dinge des alltäglichen Lebens zu großen Herausforderungen werden. Ein Roboterarm kann Betroffenen zu mehr Mobilität und Lebensqualität verhelfen.
Hintergrund: Nach der Amputation von unteren Extremitäten ist vielfach die Mobilität eingeschränkt und die Lebensqualität reduziert. Mobilitätstrainings sollen die Mobilität und Lebensqualität verbessern. Doch wie wirksam diese tatsächlich sind, ist nicht bekannt.
Ziele: Vergleich der Mobilität bei Menschen mit Amputationen der unteren Extremität vor und 12 Wochen nach Teilnahme an einem Mobilitätstraining und Untersuchungen dazu, ob Veränderungen der Beweglichkeit im Zusammenhang stehen mit Veränderung bei der Lebensqualität. Ermittlung, ob das Messinstrument PLUS‑M sensibel auf das Mobilitätstraining reagiert hat, und eine Einschätzung der erforderlichen Stichprobengröße für die abschließenden Studie.
Studiendesign: Langzeit-Beobachtungsstudie.
Methoden: Menschen mit Amputationen der unteren Extremitäten haben die elektronischen Ausführungen von PLUS‑M und SF-36v2 vor und 12 Wochen nach Teilnahme an einem Mobilitätstraining getestet.
Ergebnisse: Es konnte ein signifikanter Anstieg der Mobilität von der Baseline bis 12 Wochen nach der Teilnahme an dem Seminar beobachtet werden (p = 0,012). Veränderungen der Mobilität erklärten einen signifikanten Varianzanteil bei SF-36v2 bei der Zusammenfassung der mentalen Komponenten (p = 0,024), jedoch nicht bei der Zusammenfassung der körperlichen Komponenten (p = 0,804).
Schlussfolgerung: Amputierte der unteren Extremitäten wiesen nach dem Mobilitätstraining eine erhöhte Mobilität auf, was die Verbesserungen bei der Zusammenfassung der mentalen Komponenten des SF-36v2 erklärte. Der PLUS‑M war sensibel genug, um im Zeitverlauf eine Veränderung der Mobilität feststellen zu können.
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Dass sich Mobilität in der nahen Zukunft verändern wird, daran besteht kaum ein Zweifel. Mehr öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) ist dabei eine Stellschraube, an der beispielsweise gedreht werden kann.
Mit wachsenden Lifestyle- und Mobilitätsbedürfnissen sind auch die Aktivrollstühle gefragt, maximalen Nutzen und Komfort für ihre Anwender zu bieten. Durch
Passend zur Urlaubszeit präsentiert die Thomashilfen für Behinderte GmbH & Co. Medico KG aus Bremervörde einen Reha-Autositz für Kinder und Erwachsene, der auf Reisen Halt gibt und mitwächst.