Geschätzter Gast in allen Runden
Weggefährten aus der OT-Branche nehmen in persönlichen Nachrufen Abschied von Michael Leitmair. Darunter der ehemalige BIV-OT-Präsident Klaus-Jürgen Lotz.
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WeiterlesenDie neuen Hauttöne Milk, Cookie und Coffee ergänzen noch bis Januar 2022 das Farbportfolio der Kompressionsstrümpfe VenoTrain micro und VenoTrain soft von Bauerfeind.
WeiterlesenJ. Block, T. Kaib, S. I. Wolf, M. Alimusaj
Der Artikel dokumentiert die Ergebnisse einer retrospektiven Registerauswertung. Ziel ist es, Patienten nach einer Amputation im Fußbereich hinsichtlich Stumpfgegebenheiten, Versorgung sowie Mobilität und Lebensraum quantitativ zu beschreiben. Für die Auswertung konnten Datensätze von 49 Patienten eingeschlossen werden. Bei den Patienten liegen überwiegend Amputationen nach Chopart vor. Die vorhandenen Versorgungen reichen von orthopädischen Schuhen und Prothesen über Casts zur Frühmobilisation bis zu selbst angefertigten „Schuhfüllern“. Nutzer von orthopädischen Schuhen und Prothesen äußern eine deutlich positivere patientenseitige Zufriedenheit mit Passform, Sicherheit und Versorgung verglichen mit Nutzern temporärer Versorgungen. Das Gehen auf Treppen und unebenem Untergrund wird insgesamt als häufigster Verbesserungswunsch genannt. Frühversorgungen und Provisorien werden oft mehrere Jahre verwendet. Dies lässt auf eine unzureichende professionelle Anbindung und Aufklärung der Patientengruppe schließen. Bei Berücksichtigung typischer Stumpfgegebenheiten, Alltagsanforderungen und biomechanischer Wirkprinzipien sind gute Funktionalität und patientenseitige Zufriedenheit erreichbar.
K. Glapa, B. Greitemann, S. Benner
Leitlinien spielen im medizinischen Alltag eine zunehmend wichtige Rolle. Sowohl in der Akutmedizin als auch in der Rehabilitation werden sie als Richtlinien und Handlungsempfehlungen angewandt. Leitlinien dienen im Allgemeinen der Sicherung und Gewährleistung der Behandlungsqualität. Ein wesentlicher Faktor für die angestrebte Verbesserung besteht darin, dass die entwickelte Leitlinie auch in der breiten Versorgungspraxis eingeführt und gelebt wird. Dies betrifft in hohem Maße auch die Rehabilitation nach Majoramputation an der unteren Extremität. Leitlinien müssen regelmäßig durch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrungen aktualisiert werden. Dieser Artikel befasst sich mit der im Juni 2019 aktualisierten S2k-Leitlinie zu dieser Thematik. Der Beitrag zeigt auf, wie die Leitlinie inhaltlich aufgebaut ist, insbesondere aber auch, wie man Zugang zur Leitlinie und deren Inhalten erlangen kann. Zudem werden die für die Versorgung wesentlichen Anteile der Leitlinie dargestellt.
A. Dlugoszek, T. Schmalz, M. Bellmann, W. Potthast
Klinische Outcome Measures (OM) sind einfache Tests, die anhand von Fragebögen oder der Analyse von Bewegungsabläufen eine Einschätzung der Qualität von Alltagsbewegungen, der funktionellen Mobilität, der Balance oder der Lebensqualität zulassen. Neben der Bewertung der funktionellen Möglichkeiten des Patienten können auch der Verlauf von Rehabilitation und Therapie sowie Unterschiede zwischen prothetischen Passteilen untersucht werden. Trotz vieler vorhandener OM scheint deren Anwendung bei Menschen mit Amputation der unteren Extremität („lower limb amputees“, LLA) limitiert und noch nicht ausreichend standardisiert zu sein.
I. Kehl, R. Bekrater-Bodmann
Nach einer Amputation leidet die Mehrheit aller Betroffenen unter Phantomschmerzen. Veränderungen in kortikalen Körperkarten stehen mit den schmerzhaften Empfindungen in Verbindung. Die Nutzung einer funktionellen Prothese ist mit geringeren Phantomschmerzen und geringeren neuronalen Veränderungen verbunden. Es mehren sich die Hinweise, dass der Wahrnehmung der Prothese dabei eine besondere Rolle zukommt: Prothesen, die als Teil des Körpers empfunden werden, könnten die positiven Effekte verstärken. Erste Studien identifizierten die individuellen und technischen Voraussetzungen für die „Verkörperung“ von Prothesen, was wichtige Impulse für die prothetische Rehabilitation der Zukunft geben könnte.
H. Müller, M. Atzori
Der Artikel beschreibt das an der Fachhochschule Westschweiz (HES-SO) in Sierre (Kanton Wallis) angesiedelte Forschungsprojekt „MeganePro“, in dem ein sogenannter Eyetracker zur Blickverfolgung und eine Kamera aus der Perspektive eines Menschen mit Amputation benutzt werden, um eine Handprothese zu steuern. Die auf diese Weise gewonnenen Informationen werden zusätzlich zur klassischen Elektromyografie (sEMG) eingesetzt. Dabei werden die Objekte im Sichtfeld der Person mittels Eyetracker-Brille identifiziert und mittels Auge-Hand-Koordination festgestellt, welches Objekt gegriffen wird (in der Regel wird ein Objekt etwa 400 ms vor dem Griff mit den Augen fixiert). Dadurch kann die Steuerung der experimentellen Prothese verbessert werden.
Das E‑Rezept kommt! Wie Sanitätshäuser und OT-Betriebe in die Telematikinfrastruktur sowie die digitalen Prozesse eingebunden werden können, analysiert die vom Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT) im Herbst 2020 gegründete Arbeitsgruppe Telematik. Zu den Mitgliedern gehört die Opta Data Abrechnungs GmbH. Wie die AG die Zeit bis zur „Scharfschaltung“ des E‑Rezepts im Hilfsmittelsektor nutzt, berichtet Dr. Jan Helmig, Bereichsleiter Projekt- & Produktmanagement sowie Leiter Digitalisierung des Abrechnungsdienstleisters.
WeiterlesenDer Hilfsmittelhersteller Medi hat aktuell zwei prominente Hospitanten. Die Bayreuther Basketballprofis Bastian Doreth und Andreas Seiferth sind für den Haupt- und Namenssponsor ihres Klubs im Marketing im Einsatz.
Weiterlesen„Coral“ und „Ocean“ heißen die beiden neuen Farbtöne für die flachgestrickten Kompressionsprodukte VenoTrain curaflow. Sie sind ab sofort für alle Ausführungen erhältlich.
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