Patientenbeauftragte: Schmidtke folgt auf Brauksiepe
Mitte Januar hat das Bundeskabinett Prof. Dr. Claudia Schmidtke zur neuen Patientenbeauftragten der Bundesregierung ernannt.
WeiterlesenMitte Januar hat das Bundeskabinett Prof. Dr. Claudia Schmidtke zur neuen Patientenbeauftragten der Bundesregierung ernannt.
WeiterlesenDas 4. Quartal 2018 entwickelte sich im Vergleich zum 3. Quartal für die Sanitätshäuser und orthopädietechnischen Betriebe konstant.
WeiterlesenZum ersten Mal in ihrer Geschichte laden die drei deutschsprachigen Gesellschaften der Internationalen Gesellschaft für Prothetik und Orthetik (ISPO) aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu einem gemeinsamen Fachkongress mit begleitender Industrieausstellung und Kollegentreff ein.
WeiterlesenAuf Initiative des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik (BIV-OT) hat die Deutsche Gesellschaft für Interprofessionelle Hilfsmittelversorgung e. V. (DGIHV) im vergangenen Jahr eine Arbeitsgruppe gegründet, die sich mit den Auswirkungen der ab Mai 2020 verpflichtend anzuwendenden EU-Medizinprodukteverordnung (MDR) auf den Hilfsmittelsektor beschäftigt.
WeiterlesenB. Bolkart
Bewegungseinschränkungen bzw. Kontrakturen können sich als Folge einer Vielzahl neurologischer oder orthopädischer Erkrankungen einstellen.
A. Erhardt
Bei dem vorliegenden Artikel werden Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage mit 3.000 Patienten zum Thema “Subjektive Schutzfunktion einer Knieorthese in kritischen Alltagssituationen” vorgestellt. Ziel der Erhebung war die Untersuchung des Nutzens einer Orthese in kritischen Alltagssituationen bei Patienten mit Knieverletzungen. Der Erhebungsbogen beinhaltete Fragen zur Indikation, zur Therapie, zur Häufigkeit kritischer Ereignisse während der Rehabilitation und zum Nutzen und Tragekomfort der Orthese. An der Befragung nahmen 2.956 Patienten mit Knieverletzungen teil, von denen 76 % operativ und 24 % konservativ behandelt wurden. Bis zu 94 % der Teilnehmer bestätigten, dass die Orthese Sicherheit gegeben und vor kritischen, das OP-Ergebnis gefährdenden Bewegungen geschützt habe. 63 % der Befragten berichteten, dass tatsächlich ein kritisches Ereignis in der Rehabilitationsphase eingetreten sei und dass die Orthese sie in dieser Situation unterstützt habe. 94 % der Anwender würden die Orthese weiterempfehlen. Die repräsentative Umfrage bestätigte somit die Schutzfunktion einer Knieorthese in kritischen Alltagssituationen.
P. Panek, P. Mayer:
Fixe Standardtoiletten erfüllen oft nicht die Bedürfnisse vieler älterer Menschen und von Personen mit Behinderungen. Innerhalb des EU-Projekts „iToilet“ wird ein innovatives, mittels Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) unterstütztes modulares Toilettensystem entwickelt und erprobt, das die Autonomie, Würde und Sicherheit zu Hause lebender älterer Menschen unterstützen soll. Das Projekt startete mit der Priorisierung von Nutzeranforderungen von 74 Personen, darunter 41 Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigung (Primärnutzer), 21 Pflegepersonen (Sekundärnutzer) und 12 Gesundheitsmanager (Tertiärnutzer). Die wichtigsten Wünsche waren beidseitige klappbare Handläufe, eine Höhen- und Neigungseinstellung des Toilettensitzes, eine Notfallerkennung und eine möglichst große Einfachheit der Verwendung. Parallel zur technischen Entwicklung wurden partizipative Designaktivitäten durchgeführt, um die Anwender kontinuierlich in den Designprozess einzubeziehen.
Mehrere Prototypentests wurden bereits erfolgreich abgeschlossen. Der Beitrag beschreibt die gemeinsam mit älteren Menschen und Betreuungspersonen entwickelten Prototypgenerationen und vermittelt einen Einblick in die bisherigen Erprobungsergebnisse. Ein Feldtest des verbesserten finalen Prototypensystems in den realen Umgebungen eines Wiener Tageszentrums und einer ungarischen Rehabilitationsklinik wurde erfolgreich abgeschlossen. Abschließend wird ein Ausblick auf mögliche weitere Einsatzgebiete der assistiven Toilette vermittelt.
WeiterlesenP. Schröter, B. Wendler, G. O. Hofmann
In Deutschland werden im Jahr etwa 20.000 Majoramputationen der unteren Extremität durchgeführt. Die Unterschenkelamputation ist hierbei die häufigste. Nicht jeder Amputierte ist nach Versorgung mit einer Prothese in der Lage, diese gut zu führen. Im folgenden Artikel soll auf verschiedene chirurgische Ursachen einer erschwerten Versorgung eingegangen werden. Es soll keine Operationsanleitung für die Unterschenkelamputation gegeben werden; hierfür gibt es sehr gute Standardwerke im deutsch- und englischsprachigen Raum. Aber die Autoren, welche seit 2006 eine Spezialsprechstunde für Gliedmaßenamputierte an der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie des Klinikums Bergmannstrost Halle führen, möchten die ihnen besonders wichtigen Aspekte der Amputations- und Stumpfrevisionschirurgie verdeutlichen. Zudem wird der von Brückner geforderte Paradigmenwechsel bezüglich der Rehabilitation Amputierter beleuchtet.
H. Böhm, C. U. Dussa
Anhand der Fußdeformitäten Knick-Senkfuß, Klumpfuß und Spitzfuß werden in diesem Artikel die Fehlstellungen und die damit verbundenen Belastungen und Funktionseinschränkungen beschrieben. Der Knick-Senkfuß bildet keinen stabilen Hebel beim Fußabdruck – zur Kompensation ist eine höhere Muskelaktivität notwendig, die zu einer höheren Muskelbelastung und somit zu Schmerzen führen kann. Bei einem rezidiven Klumpfuß hingegen ist die flexible Anpassung des Fußes an Unebenheiten eingeschränkt; dies erhöht die Gefahr umzuknicken. Der Spitzfuß schließlich führt zu einer geringeren Auflagefläche des Fußes und somit zu einem instabilen Gangbild und zu einer höheren Belastung des Mittelfußes. Der Artikel stellt orthopädische Hilfsmittel zur Behandlung von Knick-Senkfuß, Klumpfuß und Spitzfuß vor und erläutert deren Indikation und Wirkungsweise.
Kurz vor Weihnachten hat Alf Reuter, Geschäftsführer der OTZ Orthopädietechnisches Zentrum Lichtenau GmbH, aus den Händen von Dr. phil. Ann-Kathrin Hömme, Leiterin des Studiengangs Orthopädie- und Rehabilitationstechnik in Dortmund, die Zertifizierung zum „akkreditierten Studienort“ erhalten.
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