M. Stefka
Was können Sensoren für die Orthopädietechnik leisten? Sie können z. B. anzeigen, ob Druckstellen erwartbar sind, Veränderungen im Bewegungsablauf messen, Biofeedback und Telerehabilitation ermöglichen sowie Sie wissen lassen, ob ein Hilfsmittel gerne getragen oder überhaupt genutzt wird.
Solche und viele andere Gesundheitsdaten könnten heutzutage im Büro, im Sanitätshaus oder, wenn es die Internetverbindung zulässt, selbst am Strand in Hawaii ausgelesen werden (vgl. Behar JA et al. Remote health diagnosis and monitoring in the time of COVID-19. Physiological Measurement, 2020; 41 (10): 10TR01) und dann auch für die Abstimmung mit Ärzten, zum Vorweis bei Krankenkassen oder für die Besprechung mit Kunden und deren Angehörigen verwendet werden.
Mit den folgenden Fallbeispielen aus unterschiedlichen Bereichen soll aufgezeigt werden, wie eng die Entwicklungen der Additiven Fertigung und der Sensorintegration miteinander verbunden sind bzw., wie eng sie verbunden sein können. Die Betrachtungsweise folgt hierbei der Logik, dass Sensorik als eine weitere Schicht der Fertigung betrachtet werden kann, die nach den Philosophien der Additiven Fertigung (Individualität, schnelle lokale Produktion, Designfreiheit) „ergänzt“ wird.
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Dass im Jahr 2025 Bundestagswahlen anstehen, das war nach der Wahl 2021 schon klar, doch statt im September werden die Wählerinnen und Wähler nun bereits im Februar an die Wahlurnen gerufen.
Wochenlang herrschte Umbaustimmung im Sanitätshaus Hölker in Bielefeld. Trotz Großbaustelle lief der Betrieb weiter – kein Tag ohne Ausfall.
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Zum zwölften IT-Sicherheitstag NRW unter dem Motto „Miteinander für mehr IT-Sicherheit“ kamen über 750 Teilnehmer ins World Conference Center Bonn.
Die Meisterwürde ist und bleibt der höchste Abschluss, den man im Handwerk erreichen kann. Vor mittlerweile über 50 Jahren, genauer gesagt im Juni des Jahres 1974, legten eine junge Frau und einige junge Männer im damals noch geteilten Berlin ihre Meisterprüfung in der Orthopädie-Technik erfolgreich ab. Dass in dieser Zeit nicht nur Wissen vermittelt wurde, sondern zwischen den Teilnehmern auch Freundschaften entstanden, zeigten sechs dieser Meister im vergangenen Jahr in Leipzig.
Mit einem wie gewohnt hochkarätigen Programm wartete das Fußsymposium in Osnabrück auf. Die Organisatoren der Studiengemeinschaft Orthopädieschuhtechnik e. V. und des Klinikums Osnabrück unter der Federführung von Tino Sprekelmeyer und Prof. Dr. Martin Engelhardt versammelten am 7. und 8. Februar 2025 rund 120 Fachkollegen zu Vorträgen und Austausch.
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Rund 6.500 interessierte Besucher informierten sich auf der Swiss Abilities 2024 in Luzern über die neuesten Produkte und Dienstleistungen im Bereich Hilfsmittel.
Die Essener Opta-Data-Gruppe wurde zum dritten Mal in Folge mit dem Corporate Health Award in der Kategorie „Gesundheits- und Sozialwesen“ ausgezeichnet.
Laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag der Vereinten Nationen ist Island die viertglücklichste Nation der Welt. Gleichzeitig hat in der Hauptstadt Reykjavik mit Össur einer der erfolgreichsten Akteure auf dem Hilfsmittelmarkt seinen Firmensitz. Ob das eine mit dem anderen zusammenhängt, soll Anfang März dieses Jahres ein Besuch bei Jon Sigurdsson ergründen. Der Vorsitzende des Aktienunternehmens begrüßt seine Gäste nicht im eigenen Büro, denn seinen Arbeitsplatz teilt sich Sigurdsson im Großraumbüro mit anderen Mitarbeitern, sondern im Konferenzraum mit Blick auf den schneebedeckten Reykjaviker Hausberg Esja.
Messenger wie WhatsApp lassen sich im Geschäftsalltag durchaus rechtssicher nutzen – worauf man dabei aber achten muss, erläutert Marinus J. Stehmeier, Rechtsanwalt bei der Hamburger Datenschutzkanzlei Herting Oberbeck Rechtsanwälte Partnerschaft.
Sanitätshäuser und ihre Kunden beklagen sich oft über die Ablehnungen ihrer Anträge auf Kostenübernahme bei individuellen Rollstuhlversorgungen oder allgemein höherwertigen Versorgungen. Gibt es ein Geheimrezept zur Durchsetzung von Anträgen auf Kostenübernahme im Bereich der Reha-Technik bei Krankenkassen? Wenn ja, wie lautet dieses? Diese Fragen stellte die OT-Redaktion der Hilfsmittelberaterin und Referentin für Reha- Technik Nina Sörensen.
Sanitätshäuser und orthopädie-technische Betriebe sind für die Versorgung der Bevölkerung mit Hilfsmitteln in der Corona-Krise relevant und müssen ihre Leistung aufrechterhalten, wenn ein wichtiges Segment des Gesundheitssystems nicht kollabieren soll. Doch Lieferengpässe für mehrere Produktgruppen, mangelnde persönliche Schutzausrüstung und Kurzarbeit drohen die flächendeckende Hilfsmittelversorgung zu gefährden, wie eine bundesweite Befragung des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik (BIV-OT) unter Mitgliedsbetrieben zu den „Corona-Auswirkungen 2020“ ergab.
Die Digitalisierung hat schon längst in den Werkstätten der Sanitätshäuser ihren festen Platz erobert. Doch wie sieht das im Bereich des digitalen Marketings aus? Linus Kriwat weiß, wie die digitale Rundumbetreuung im Sanitätshaus funktioniert und teilt in seinem folgenden Gastbeitrag sein Praxiswissen.
H. Trebbin, T. Bryant, St. Zhao, E. Perfect, M. Freyer, J. Weigel Die moderne Technik hat die Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Prothesenfüßen durch eine aktive computergestützte Steuerung ermöglicht. Jüngere biomechanische Studien haben jedoch gezeigt, dass auch passive Prothesenfußsysteme das Potenzial haben, sich der Effizienz des natürlichen Fußes anzunähern, wenn Zeitpunkt und Umfang der Energierückgabe optimiert werden. Der Niagara-Fuß bietet einen einzigartigen Ansatz für eine Versorgung, die durch Modifikationen der Struktur des Prothesenfußes durch den Orthopädietechniker an die Bedürfnisse des Benutzers angepasst werden kann. Diese Abstimmung ermöglicht ein passives Energiemanagement zur Steuerung des Zeitpunkts und des Umfangs der mechanischen Reaktion des Systems während der Standphase des Gangs.
F. Glas, B. Rochlitz Die Mecuris GmbH hat in den letzten Jahren virtuelle Prüfstände für individuelle additiv gefertigte Prothesen und Orthesen entwickelt, sie stetig weiter ausgebaut und eingesetzt. Neben einer ersten Finite-ElementeAnalyse für die Produktentwicklung stehen mittlerweile virtuelle Prüfstände bezüglich der Funktionalität sowie parametrische Berechnungsmodelle für eine große Zahl von Produktvarianten zur Verfügung. In einer digitalen Prozesskette kann dieser virtuelle Qualitätscheck zukünftig direkt vom Orthopädietechniker initiiert werden, sowohl in der Prothetik als auch in der Orthetik. Das Ziel: eine individuelle Versorgung gemäß den hohen Qualitätsstandards eines zertifizierten Medizinproduktes.
K. Lechler, L. Tronicke, St. Raspopovic, F. Petrini, A. Ö. Sverrisson, Á. Alexandersson
Heutige Beinprothesen vermitteln kein aktives sensorisches Feedback. Prothesenträger müssen daher sensorische Reize, die über den Stumpf wahrgenommen werden, neu verstehen und interpretieren lernen. Ein sensorisches Feedback beeinflusst jedoch die Fähigkeit des Anwenders, die Prothese anzusteuern, was sich wiederum auf die Balance und das Gangbild auswirkt. Dieser Artikel fasst zwei Studien zu diesem Thema zusammen und berichtet darüber, inwiefern vier Nervenimplantate durch Signalübertragung von Sensoren im Prothesenkniegelenk die verlorengegangene direkte Wahrnehmung von Bodenkontakt und Kniegelenksbewegung wiederherstellen können. Die nachgebildete Propriozeption und der zeitgleich wiederhergestellte Tastsinn führen zu messbarer Mobilitätsverbesserung, reduziertem Sturzrisiko, geringerem Energieverbrauch und weniger Phantomschmerzen.
S. Matyssek, F. Capanni
Die Instrumentierung von Hilfsmitteln und die damit einhergehende Ausstattung einer orthopädischen Versorgung mit Sensorsystemen spielt in der praktischen Anwendung bisher eine eher untergeordnete Rolle. Die Möglichkeiten, die sich mit einem breit einsetzbaren, individualisierbaren und modular aufgebauten Messsystem ergeben, sind allerdings immens. In Kooperation zwischen dem Sanitätshaus Häussler und der Technischen Hochschule Ulm wurde ein funktionsfähiges Gesamtsystem entwickelt, das in vielfältiger Hinsicht die Versorgungsqualität verbessern kann. Das Hauptaugenmerk richtet sich dabei zum einen auf die messtechnische Erfassung der Druckverteilung zwischen Patient und Hilfsmittel und zum anderen auf die Interpretation von Verformungen individuell ausgelegter Passteile (beispielsweise Carbonfedern in Orthesen). Damit wird nicht nur die Druckverteilung objektiv bewertbar, sondern durch ein intelligentes Warnsystem auch ein höheres Maß an Sicherheit erzeugt.
Wie geht sichere Kommunikation über WhatsApp für Handwerker und kleine Unternehmen, für orthopädietechnische Betriebe und Sanitätshäuser?