A. Würsching, S. Bulat-Würsching
Der Fachartikel behandelt die Rolle der additiven Fertigung (3D-Druck) in der Orthopädietechnik mit Fokus auf Rumpforthetik. Er vergleicht verschiedene Druckverfahren (FDM, SLS, MJF) hinsichtlich ihrer Kosten, Anwendbarkeit und Qualität. Besonders bei Skoliosekorsetten bietet der 3D-Druck Vorteile durch individuelle Anpassungsmöglichkeiten, variable Wandstärken und gezielte Belüftung. Die Wahl zwischen vorgefertigten Bibliotheken und individueller Konstruktion sowie zwischen Effizienz und Präzision stellt Orthopädietechniker vor strategische Entscheidungen, die sowohl die therapeutische Wirksamkeit als auch den Patientenkomfort beeinflussen.
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Die Arbeitsgemeinschaft Gesundheitshandwerke lud am 13. November, zum 9. Parlamentarischen Abend in die Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund in Berlin ein.
Kalkulationen gehören für OT-Betriebe und Sanitätshäuser zu den wichtigsten wirtschaftlichen Aufgaben. Daher ist Wissen zur richtigen Kalkulation bares Geld wert.
Der BVMed warnt vor Doppelregulierungen durch KI-Verordnung und MDR. In seiner Stellungnahme fordert der Verband eine frühzeitige Harmonisierung, um Bürokratie zu vermeiden und den Zugang zu Medizintechnik mit KI für Patienten zu sichern.
Die Bauerfeind AG stärkt ihren Standort Zeulenroda: Mit einem Neubauprojekt schafft das Unternehmen zusätzliche Lagerkapazitäten und setzt ein deutliches Zeichen für die Zukunft.
„Der Tag der Technischen Orthopädie zeigte eindrucksvoll, wie gelebte Interdisziplinarität neue Impulse für die Hilfsmittelversorgung schafft“, erklärt Prof. Dr. Frank Braatz, 1. Vorsitzender der Vereinigung Technische Orthopädie (VTO), im Rahmen des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) in Berlin. Dort fand Ende Oktober der Tag der Technischen Orthopädie (TTO) mit insgesamt vier Sessions statt.
Immer in Bewegung – so sollte Kindheit aussehen. Doch Fußfehlstellungen können das Spielen, Toben und Laufen deutlich einschränken und sich langfristig negativ auf die gesamte motorische Entwicklung auswirken.
Beim Lymphology 365 Summit hat der Hilfsmittelhersteller Medi Experten und Patienten in der Therapie von Lip- und Lymphödemen virtuell an einen Tisch gebracht. An zwei Veranstaltungstagen wurden vier Themenblöcke behandelt. Themenblöcke, die Möglichkeiten, Chancen und Herausforderungen bei der Therapie in den Fokus gerückt haben. Zugeschaltet waren Expert:innen und Teilnehmer:innen aus 81 Ländern.
Als Mandatsträger des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik (BIV-OT) für den Bereich Narbentherapie gehörte Orthopädietechniker-Meister Holger Pauli in den vergangenen beiden Jahren zu dem Gremium, das die Leitlinie S2k „Behandlung thermischer Verletzungen des Erwachsenen“ der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin (DGV) überarbeitete. Der 57-Jährige brachte dabei sein über Jahrzehnte erworbenes Fachwissen auf dem Gebiet der Narbentherapie ein. Im Gespräch mit der OT-Redaktion erklärt der geschäftsführende Gesellschafter des Sanitätshauses Pauli in Frankfurt am Main, welche Rolle die Sanitätshäuser bei der Versorgung von thermischen Verletzungen spielen (können) und welche Bedeutung Leitlinien für alle in der Versorgungskette Beteiligten und Patient:innen haben.
Vom MDax-Unternehmen Beiersdorf wechselt Martin Böhm als Chief Experience Officer zum Medizintechnikunternehmen Ottobock. Er verbindet und verantwortet seit dem 1. Juni die Bereiche Marketing und IT. Sein Fokus: das Erlebnis der Nutzer und Anwender.
Die Integration von hochentwickelten Prothesen in das menschliche Skelett ist mehr als eine Vision. Nervensignale werden umgeleitet und damit die Muskeln angesprochen – sodass der Nutzer eine fast natürliche Rückmeldung erhält. An der MediUni Wien sind in der Forschung und Entwicklung in den vergangenen Jahren große Fortschritte erzielt worden. Und die Entwicklung ist längst noch nicht abgeschlossen.
Die Digitalisierung schreitet voran – ist jedoch noch nicht in der Praxis angekommen. Nur zwei Prozent aller Patient:innen haben laut einer YouGov-Umfrage im Auftrag der Siemens Betriebskrankenkasse (SBK) bisher eine App auf Rezept erhalten. Befragt wurden 1.803 Teilnehmer:innen, von denen 1.002 chronische oder schwere Erkrankungen haben.
Ein Jahrhundert – drei Generationen: Dafür steht das Sanitätshaus Gundermann in Aschaffenburg, das dieser Tage sein 100-jähriges Bestehen feiert. Geführt wird das Familienunternehmen seit 2014 in dritter Generation von Sabine Gundermann.
Die Jüttner Orthopädie KG unterstützt die Bundesgartenschau (Buga) in Erfurt und ihre Besucher. So stellt das Unternehmen Rollatoren und Rollstühle zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung. Die Buga findet in diesem Jahr im Erfurter „Egapark“ und auf dem „Petersberg“ statt.
Die Intermittierende pneumatische Kompressionstherapie (IPK) gilt seit vielen Jahren als eine wichtige Ergänzung zur konventionellen Kompressionstherapie. Die verschiedenen Wirkmechanismen sind durch Studien ausreichend belegt. Wie funktioniert die IPK eigentlich? Antworten auf diese und weitere Fragen sind im neuen, 140-seitigen Leitfaden für Kliniken und Praxen zusammengefasst. Herausgeber Prof. Dr. med. Eberhard Rabe äußert sich dazu im Interview.
Die Rebound Post-Op Elbow von Össur kombiniert intuitiv einfache Funktionen für TechnikerInnen und AnwenderInnen mit einem Design, das auf die Optimierung der postoperativen Behandlung ausgerichtet ist. Es handelt sich um eine Ellenbogenorthese zur Ruhigstellung, die ein Drop-Lock Gelenk mit vier Teleskopxierungen kombiniert, sodass individuelle postoperative Therapiepläne problemlos umgesetzt werden können.
Gerade frisch gewählt, begann für den Vorstand des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik (BIV-OT) um den neuen Präsidenten Alf Reuter und dessen Vize Albin Mayer im März 2020 die Herkulesaufgabe, den Verband durch den Pandemie-Sturm zu navigieren. Zur digitalen Frühjahrsdelegiertenversammlung am 27. April 2021 veröffentlichte der BIV-OT erstmals einen öffentlich einsehbaren Geschäftsbericht.