BUFA-Besuch zum 40-jäh­ri­gen Jubiläum

Nicht jeder BUFA-Kurs kann vorweisen, was der Abschlussjahrgang 1981 des Meistervorbereitungskurses für sich einnehmen darf: Die Teilnehmer haben es geschafft, in jedem der seit dem Abschluss vergangenen Jahre ein Wiedersehen zu organisieren. Eine eher ungewöhnliche Begebenheit, die aber verdeutlicht, dass eine Fortbildung wie diese ein Netzwerk und sogar Freundschaften entstehen lassen kann, die ein Leben lang Bestand haben.

Den 40. Jah­res­tag nah­men die Ehe­ma­li­gen zum Anlass, die Bun­des­fach­schu­le für Ortho­pä­die-Tech­nik (BUFA) zu besu­chen, Erin­ne­run­gen aus­zu­tau­schen sowie die jet­zi­ge Form und Struk­tur der Ein­rich­tung ken­nen­zu­ler­nen. In einem kur­zen Ein­füh­rungs­vor­trag im dama­li­gen Klas­sen­raum wur­den der heu­ti­ge Auf­bau des Lehr­plans der BUFA sowie die ver­än­der­ten Moda­li­tä­ten des Prü­fungs­ver­fah­rens dar­ge­stellt. Die Ehe­ma­li­gen konn­ten sich noch gut an die Posi­ti­on ihrer dama­li­gen Sitz­plät­ze im Klas­sen­raum erin­nern und nah­men die­se – zumin­dest teil­wei­se – wie­der ein. Zur all­ge­mei­nen Erhei­te­rung führ­te die Betrach­tung der Bewer­bungs­fo­tos zur Auf­nah­me an die Bun­des­fach­schu­le: Die Ver­än­de­run­gen des Aus­se­hens von damals bis heu­te wur­den schnell deut­lich. Wäh­rend des anschlie­ßen­den Rund­gangs konn­ten sich die Ehe­ma­li­gen die Wand­lun­gen der Schu­le aus nächs­ter Nähe anschau­en. In ers­ter Linie stan­den die Ver­än­de­run­gen der Werk­räu­me inklu­si­ve deren Aus­rüs­tung im Mit­tel­punkt des Inter­es­ses, aber auch das Gang­la­bor sowie die Ein­rich­tung zur Mate­ri­al­prü­fung fan­den gro­ße Beachtung.
Die Bun­des­fach­schu­le steht aktu­ell vor bau­li­chen Erwei­te­run­gen und Umge­stal­tun­gen. Spä­tes­tens in zehn Jah­ren, also zum 50-jäh­ri­gen Jubi­lä­um, möch­te der Ent­lass­jahr­gang 1981 die Bun­des­fach­schu­le erneut besu­chen, um die­se Modi­fi­zie­run­gen zu besichtigen.

Bernd Sib­bel, Bun­des­fach­schu­le für Orthopädie-Technik

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