Jetzt Termin vormerken: OTWorld 2022
Der Termin für die nächste OTWorld steht fest.
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WeiterlesenDie Sandal Toe Fußkosmetik ist ab sofort mit dem E‑Karbon Fußspektrum kompatibel und für den Elite2, EliteVT, Elite Blade, Elite BladeVT und Javelin erhältlich.
WeiterlesenOttobock ist weiterhin auf Expansionskurs. Nach Zustimmung der Kartellbehörden kommt der US-amerikanische Prothesenhersteller Freedom Innovations (FI) jetzt endgültig unter das Dach des Duderstädter Unternehmens. Mit Exoneural Network aus Schweden wurde ebenfalls ein Kaufvertrag unterschrieben.
WeiterlesenKünstliche Intelligenz (KI) hat ihren Weg in den Alltag bereits in Form von Chatbots oder digitalen Sprachassistenten gefunden. Die Wahrnehmung als KI ist aber in der breiten Öffentlichkeit beschränkt. Damit sich das ändert, soll das Reallabor „Robotische Künstliche Intelligenz“ am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) die Technik für Menschen erlebbarer machen.
WeiterlesenPriv.-Doz. Dr. med. habil. Lutz Brückner rezensiert für die OT das Buch „Mit einem Bein bereits im Himmel“ von PD Dr. med. habil. Kai-Uwe Kern. Dieser ist Schmerztherapeut, Facharzt für Anästhesiologie und Allgemeinmedizin
und hat im vergangenen Jahr das Buch, welches sich vor allem mit Phantomschmerzen beschäftigt, veröffentlicht.
Der Bundesverband für Menschen mit Arm- oder Beinamputation e. V. (BMAB) hatte zur akademischen Unterstützung im Frühjahr 2019 einen Wissenschaftlichen Beirat ins Leben gerufen. Sein Vorsitzender Dr. med Ralf-Achim Grünther lud im Dezember gemeinsam mit dem BMAB-Präsidenten Dieter Jüptner zum fachlichen Austausch ein.
WeiterlesenD. Huesmann, K. Tiemeyer, J. Wühr
Bei Kindern mit Innenrotationsgang wurden mittels Pedobarographie die Effekte afferenzverstärkender Einlagen mit Pelotte hinter dem fünften Mittelfußknochenköpfchen (Caput ossis metatarsalis oder metatarsi V) untersucht. Der Fußöffnungswinkel der Kinder wurde bei Auslieferung der Einlagen und nach sechs Wochen Adaptionszeit verglichen.
B. Meinecke-Allekotte
Rehabilitation umfasst alle Maßnahmen, die geeignet sind, die Auswirkungen einer Behinderung zu verringern und die soziale Interaktion von Menschen mit Behinderung zu fördern (Greitemann B, Brückner L, Schäfer M, Baumgartner R. Amputation und Prothesenversorgung. Indikationsstellung – operative Technik – Nachbehandlung – Funktionstraining. 4., vollständig überarbeitete Auflage. Stuttgart, New York: Thieme Verlag, 2016). Im Falle einer Amputation der oberen Extremität bedeutet das: Der versorgende Orthopädietechniker hat nicht nur die Aufgabe, Prothesen herzustellen und individuell anzupassen. Vielmehr nimmt er innerhalb des Prothesenversorgungssystems eine entscheidende Rolle ein: Durch seine vielfältigen Kenntnisse und Erfahrungen mit den verschiedensten Prothesenmodellen bildet er einen wichtigen Teil des Rehabilitationsteams. Er stellt bei der Beratung bezüglich der individuellen prothetischen Versorgung sowie bei der Verordnung von technischen Hilfsmitteln das Bindeglied zwischen den Patienten, dem behandelnden Arzt und dem Kostenträger dar. Alle an der Versorgung Beteiligten verfügen in ihren Einrichtungen über einen entsprechenden Kodex zur Qualitätssicherung, nach dem agiert wird. Ein wichtiges Element dessen ist ein Prothesengebrauchstraining.
Myoelektrisch gesteuerte Armprothesen beispielsweise bieten ein hohes Maß an Funktionalität. Die zunehmenden Möglichkeiten der modernen Prothesenpassteile machen ihre Ansteuerung aber auch immer komplexer. Damit die Anwender der Prothesen den Vorteil ihrer Prothese wahrnehmen und sie im täglichen Leben nutzen, bedarf es nicht nur einer hohen Akzeptanz, sondern auch eines intensiven Prothesengebrauchstrainings. Die Orthopädietechniker geben bei der Anpassung der Prothese die ersten Einweisungen und Hinweise zu den funktionellen Elementen und Besonderheiten der Prothesenhand. Im Speziellen müssen bei multiartikulierenden Händen die verschiedenen Griffmodi dargestellt werden. Zudem wird bei den Anproben schon das An- und Ausziehen der Prothese geübt, aber das sind nur die ersten Schritte, die bei einer Prothesengebrauchsschulung intensiv geübt werden müssen. Hierbei kann es sich mitunter als vorteilhaft erweisen, wenn ein Nicht-Techniker das Prothesengebrauchstraining begleitet, insbesondere wenn er selbst Prothesenträger ist. Der folgende Artikel basiert auf den Erfahrungen der Autorin, die seit einem Arbeitsunfall im November 2017 mit einer myoelektrischen Prothese lebt und heute – nach beruflicher Rehabilitation in den Beruf der Operationsschwester – begleitend als Peer und Prothesengebrauchstrainerin in der Orthopädietechnik tätig ist.
R.-A. Grünther, B. Knebel
Der Artikel diskutiert die Ergebnisse einer retrospektiven Fallkontrollstudie der Baumrainklinik des Helios Rehazentrums Bad Berleburg, bezogen auf den tatsächlich geleisteten Pflegeaufwand bei Patienten in der Rehabilitation nach einer Amputation an der unteren Extremität. Dabei wurde differenziert zwischen Oberschenkel- und Unterschenkelamputationen. Anhand der Krankenakten aus den Jahren 2007, 2009 und 2011 wurde der Mehraufwand für die Pflege und einen Verbandwechsel sowie die Mehrkosten für das Verbandmaterial ermittelt.
Es wird dargestellt, dass diese zusätzlichen Zeitaufwände und Kosten nicht in dem von den Krankenkassen vergüteten Pauschalentgeltbetrag enthalten sind. Die Zeitaufwände und Kosten sind zwischen 2007 und 2011 stark angewachsen; im Jahr 2011 beispielsweise belief sich der zeitliche Mehraufwand auf einen Spitzenwert von über 24 Stunden bei Menschen mit einer Unterschenkelamputation.
Aufgrund dieser Kosten für den Pflegemehraufwand und die Wundbehandlung ist eine Verlegung von Menschen mit Amputationen in spezialisierte Reha-Kliniken stark limitiert. Selten ist eine Aufnahme in einer Reha-Klinik bei Menschen mit einer Amputation an den unteren Extremitäten mit einem Barthel-Index unter 80 möglich, so die Erfahrung der Autoren.
Die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie stellen die Veranstalter von Messen, Tagungen, Kongressen und Symposien weiterhin vor große Herausforderungen und bringen viele Fragen und Unsicherheiten mit sich. Eine nicht absehbare Entspannung der Lage erschwert die Prognose, wann Präsenzveranstaltungen ohne Gesundheitsrisiko wieder möglich sind. In der Branche reagiert man unterschiedlich auf die Situation.
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