H. Böhm, F. Schönherr, C. Oestreich
Die infantile Zerebralparese führt oft zu Spitzfußdeformitäten infolge spastischer Plantarflexoren. Diese Studie untersucht, ob das tägliche Tragen maßgefertigter Unterschenkelorthesen über 6 Stunden für 3 Monate die Plantarflexoraktivität stärker reduziert als kürzere Tragezeiten. 27 Kinder mit Zerebralparese im Alter von 5 bis 14 Jahren nahmen teil. Signifikante Verbesserungen der passiven Dorsalextension, der isometrischen Kraft und der EMG-Aktivität des M. gastrocnemius in der terminalen Schwungphase wurden beobachtet. Nur bei Tragezeiten über 6 Stunden zeigte sich zusätzlich eine verringerte Plantarflexion und ein reduziertes Plantarflexionsmoment zu Beginn der Standphase, was auf eine reduzierte Gelenksteifigkeit hindeutet. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung einer konsequenten Orthesenanwendung.
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Nachfolgend haben Dipl.-Ing. Wieland Kaphingst und PD Dr. med. habil. Lutz Brückner einen Nachruf auf Erna Senta Gertrude Mensch verfasst. Die gebürtige Leipzigerin zog es nach dem Zweiten Weltkrieg nach Kanada, wo sie im Kreise ihrer Familie Anfang 2025 verstarb. Gertrude Mensch – so war sie im Fach bekannt – hatte vor allem über die ISPO Kontakt zu Vertretern aus Medizin, Technik und Physiotherapie und veröffentlichte internationale wie deutschsprachige Fachpublikationen. Auch in der demnächst erscheinenden überarbeiteten Neuauflage des „Kompendium Qualitätsstandard im Bereich Prothetik der unteren Extremität“ der Deutschen Gesellschaft für interprofessionelle Hilfsmittelversorgung (DGIHV) wird noch einmal auf ihre Fachexpertise zurückgegriffen.
Kompression aus Altreifen: Ofa setzt bei medizinischer Kompressionsware auf nachhaltiges Polyamid aus recyceltem Gummi – ohne Abstriche bei Qualität, Komfort oder Funktion.
Komplexität digital lösen: Nicht jede Hilfsmittelverordnung lässt sich in einem Standardprozess abbilden – genau deshalb beschäftigt sich der vierte Teil der eVO-Artikelreihe mit sogenannten Sonderprozessen.
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Elias Wohlrab erreicht den dritten Platz bei den Deutschen Meisterschaften im Handwerk – ein Blick auf seinen Wettbewerb, die Herausforderungen und seine Pläne für die Zukunft in der Orthopädie-Technik.
Mit einem wie gewohnt hochkarätigen Programm wartete das Fußsymposium in Osnabrück auf. Die Organisatoren der Studiengemeinschaft Orthopädieschuhtechnik e. V. und des Klinikums Osnabrück unter der Federführung von Tino Sprekelmeyer und Prof. Dr. Martin Engelhardt versammelten am 7. und 8. Februar 2025 rund 120 Fachkollegen zu Vorträgen und Austausch.
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Rehavital zieht auf den Regionalversammlungen Bilanz: Fachkräftemangel, Bürokratie und Sparpolitik der Kassen fordern die Branche. Der Verbund stärkt politisches Engagement, Risikomanagement und Einkaufspartnerschaften.
Das mikroprozessorgesteuerte Orion3 Kniegelenk eignet sich für Anwender, die von der Sicherheit und Stabilität auf unterschiedlichen Untergründen, Schrägen und Treppen profitieren.
Die Julius Zorn GmbH hat kostenlose Kinderbücher veröffentlicht. Die Abenteuer von Julius, dem kleinen Helfer, sollen ganz kleine Patienten in der Narben- oder Ödemtherapie motivieren, durchzuhalten, auch wenn der Weg der Heilung nicht durchweg von Fortschritten geprägt wird.
Anja Wichmann engagiert sich leidenschaftlich für die bestmögliche Versorgung brustoperierter Frauen. „Mit einem ganzheitlichen Ansatz und individuellen Lösungen für jede einzelne Patientin können sich Frauen nach einer Brustoperation sehr schnell wieder weiblich fühlen sowie physische und psychische Folgeschäden vermieden werden“, betont die Leiterin Vertrieb & Customer Service DE/AT beim Hersteller Amoena im Gespräch. Sanitätshäuser und niedergelassene Ärzte seien hierbei besonders gefragt.
Groß, hell und fast schon luxuriös – so empfängt das Sanitätshaus Lettermann seine Kundinnen mit Brustoperationen in seinem Bruststudio. Über die Studioeinrichtung und ausgewähltes Personal wolle das Unternehmen mit Sitz in Viersen den Kundinnen Wertschätzung vermitteln, wie die Prokuristin Nicole Lettermann im Gespräch mit der OT-Redaktion erklärt.
Am 23. Mai ist Bodo Schrödel nach schwerer Krankheit im Alter von 60 Jahren verstorben. Als langjähriger Obermeister der Landesinnung Bayern für Orthopädie-Technik und Vorstandsmitglied im Bundesinnungsverband hat er sich im großen Maße für das Handwerk verdient gemacht. Die plötzliche Nachricht von seinem Tod hinterlässt in der gesamten Branche große Trauer.
Um den Versorgungsalltag der Sanitätshäuser noch weiter zu erleichtern und AnwenderInnen gleichzeitig den höchsten Versorgungsstandard zu bieten, haben sich die Firmen Össur und Ortho-Reha Neuhof entschlossen, ihre Kompetenzen im Bereich Armprothetik zu bündeln.
Über 20 Jahre hat Norbert Aumann die Entwicklung der Otto Bock Healthcare Deutschland GmbH maßgeblich mitgeprägt. Aber nach über 20 Jahren ist jetzt Schluss. Zum 1. Juni hat sich der Geschäftsführer in den Ruhestand verabschiedet.
Für die funktionelle Therapie nach Verletzungen und bei Instabilitäten des Sprunggelenks wurde die MalleoTrain-Familie jetzt weiterentwickelt.
Am 15. Mai 2021 feierte der Berliner Orthopädiemechaniker-Meister Manfred Rothe sein Goldenes Meisterjubiläum. Als älterer Sohn seiner Eltern Frieda und Otto Rothe wurde Manfred Rothe (geboren 1937) mit acht Jahren zum Kriegsende in Berlin frühzeitig mit dem Leid der Menschen konfrontiert: 200.000 Kriegsversehrte waren in der Stadt zu versorgen.
Seit Ausbruch der Corona-Pandemie Anfang 2020 ist kaum noch von den tausenden Geflüchteten die Rede, die in den Flüchtlingslagern etwa auf der griechischen Insel Lesbos ausharren. Unter den vor Krieg und Terror geflohenen Menschen befinden sich zahlreiche mit Amputationen, wie Mike Unmacht (54) vom Sanitätshaus Lammert in Mainz berichtet. Im Interview mit der OT erklärt der Orthopädietechniker-Meister, der seit 20 Jahren von Mainz aus Menschen mit Amputationen betreut, wie eine Versorgung über Tausende Kilometer Distanz funktionieren kann.