FOT-Jah­res­ta­gung: Der Blick geht nach vorne

Wenn Ingo Pfef­fer­korn, Prä­si­dent der Fort­bil­dungs­ver­ei­ni­gung für Ortho­pä­die-Tech­nik (FOT), im Gruß­wort des eige­nen Jah­res­kon­gres­ses, der vom 23. bis 25. Sep­tem­ber in Jena statt­fin­den wird, dar­auf ver­weist, dass das Fach aus einer Zeit des Man­gels an Tagun­gen und Mes­sen kom­me, darf zunächst eine Beson­der­heit erwähnt wer­den. Der FOT war es tat­säch­lich gelun­gen, auch 2020 (Mann­heim) und 2021 (Hameln) einen eige­nen Kon­gress in Prä­senz zu orga­ni­sie­ren. In die­sem Sin­ne passt auch das Ver­an­stal­tungs­mot­to „Moving for­ward“ ins Bild, das sich aber viel­mehr noch auf die Fach­in­hal­te bezieht.

Weiterlesen
Anzeige

Anzei­geGanz­heit­li­che Gonarthrose-Versorgung

Indi­ka­ti­ons­ge­rech­te Hilfs­mit­tel, ein ganz­heit­li­cher The­ra­pie­an­satz und die pati­en­ten­in­di­vi­du­el­le Betreu­ung bil­den das Fun­da­ment des Össur-Ver­sor­gungs­kon­zep­tes. Im Fokus steht, die Mobi­li­tät und Lebens­qua­li­tät von Gonar­thro­se-Pati­en­ten nach­hal­tig zu verbessern.

Weiterlesen

GKV-Trend­ba­ro­me­ter: ­Jah­res­start verhalten

Nach­dem die Bran­che in der Pan­de­mie eine Aus­nah­me­si­tua­ti­on über­win­den muss­te, ver­läuft es für die Sani­täts­häu­ser und deren Mit­ar­bei­ten­den lang­sam, aber sicher wie­der in geord­ne­ten Bah­nen. Grund genug, um ein­mal einen Blick auf die Kenn­zif­fern der Bran­che zu wer­fen. Die Opta Data Finan­ce GmbH stellt dafür die Zah­len ihres GKV-Trend­ba­ro­me­ters zur Ver­fü­gung. Dabei wer­den die Abrech­nun­gen des ers­ten Quar­tals 2022 mit den vor­he­ri­gen Zeit­räu­men verglichen. 

Weiterlesen

Euro­com-Vor­stand wiedergewählt

Bei der Mit­glie­der­ver­samm­lung in Ber­lin wähl­te die Her­stel­ler­ver­ei­ni­gung Euro­com ihren bis­he­ri­gen Vor­stand geschlos­sen wieder. 

Weiterlesen

Stel­lung­nah­me zu Mach­bar­keits­stu­die zur Schlie­ßung reha­bi­li­ta­ti­ver Versorgungslücken

In der Zeit­schrift Phy­si­ka­li­sche Medi­zin, Reha­bi­li­ta­ti­ons­me­di­zin, Kur­ort­me­di­zin erschien im Jahr 2021 online eine Mach­bar­keits­stu­die zur Schlie­ßung der reha­bi­li­ta­ti­ven Ver­sor­gungs­lü­cke bei Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten nach erfolg­ter Majo­ram­pu­ta­ti­on im Rah­men eines Inno­va­ti­ons­fonds­pro­jekts der For­schungs­grup­pe der Kli­nik für Reha­bi­li­ta­ti­ons­me­di­zin der Medi­zi­ni­schen Hoch­schu­le Han­no­ver (MHH). Die Autorin­nen und Autoren haben eine Stu­die vor­ge­legt, die vie­le Pro­ble­me in Bezug auf die Ver­sor­gung von Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten nach erfolg­ter Majo­ram­pu­ta­ti­on anspricht und die ins­be­son­de­re durch ihre hohe Recher­che­qua­li­tät über­zeugt. Der Autor der hier vor­lie­gen­den Stel­lung­nah­me möch­te damit die For­schungs­grup­pe bei der Umset­zung ihrer Erkennt­nis­se gegen­über der Poli­tik und den Kos­ten­trä­gern unterstützen. 

Weiterlesen

Ent­wick­lung eines addi­tiv ­gefer­tig­ten Multifunktions­bauteils für einen Roll­stuhl in Leichtbauweise

T. Goll­mer, St. Pluppins
Der Arti­kel behan­delt die Ent­wick­lung eines addi­tiv gefer­tig­ten mul­ti­funk­tio­nel­len Bau­teils für indi­vi­du­el­le Aktiv­roll­stüh­le in Leicht­bau­wei­se. Zunächst wer­den Grund­be­grif­fe geklärt, um ein grund­sätz­li­ches Ver­ständ­nis über die Tech­no­lo­gie der addi­ti­ven Fer­ti­gung zu ver­mit­teln. Anschlie­ßend erfolgt die Kon­zep­ti­on des Bau­teils. Dazu wird ein ers­tes Kon­zept als Grund­la­ge für das Bau­teil­de­sign erstellt. In einem wei­te­ren Schritt wird eine soge­nann­te Topo­lo­gie­op­ti­mie­rung durch­ge­führt, um eine Vor­stel­lung von der opti­ma­len Mate­ri­al­ver­tei­lung inner­halb des Bau­teils zu erhal­ten. Dies und beson­de­re Richt­li­ni­en, die im „Prac­ti­cal Gui­de to Design for Addi­ti­ve Manu­fac­tu­ring“ von Die­gel et al. fest­ge­hal­ten sind, sind essen­zi­el­le Aspek­te einer adäqua­ten Ent­wick­lung addi­ti­ver Bau­tei­le (Quel­le: Die­gel O, Nor­din A, Mot­te D. A Prac­ti­cal Gui­de to Design for Addi­ti­ve Manu­fac­tu­ring. Sin­ga­po­re: Sprin­ger Natu­re, 2020). Nach­dem ein ent­spre­chen­des Bau­teil­de­sign ent­wi­ckelt wor­den ist, wird das addi­ti­ve Bau­teil per CAD kon­stru­iert und anschlie­ßend simu­liert. Es folgt eine Opti­mie­rung und Wei­ter­ent­wick­lung des Bau­teils in meh­re­ren Ite­ra­ti­ons­schlei­fen. Abschlie­ßend wird ein grund­le­gen­der Ver­gleich mit einem CNC-gefer­tig­ten Bau­teil gezo­gen, um die Eigen­schaf­ten der bei­den Fer­ti­gungs­ver­fah­ren ein­an­der gegen­über­zu­stel­len. Dabei wer­den geo­me­tri­sche, mecha­ni­sche und nach­hal­ti­ge Aspek­te mit­ein­an­der verglichen.

Weiterlesen
Anzeige