A. Ruppert
Die Digitalisierung hat längst auch in der Orthopädietechnik Einzug gehalten. Viele Betriebe stehen jedoch noch vor der Frage, wie sie den Einstieg in digitale Produktionsverfahren sinnvoll gestalten können. Am Beispiel eines algorithmusgeführten Workflows zur Herstellung pädiatrischer Fuß- und Unterschenkelorthesen mit integrierter sensomotorischer Fußbettung wird aufgezeigt, wie klassische Abformtechniken mit modernen 3D-Scan- und 3D-Druck-Verfahren verbunden werden können. Die Kombination aus validierten Grunddesigns, intuitiver Konfiguration und individueller Anpassung ermöglicht eine qualitativ hochwertige, patientenorientierte Versorgung [1, 2].
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Bürokratieabbau; ein schnellerer, digitaler Staat – was bisher wie eine unerfüllbare Wunschliste klang, soll schon bald Realität werden. Zumindest wenn man sich die Maßnahmen in der Modernisierungsagenda anschaut, die gerade von der Bundesregierung verabschiedet wurde.
Kalkulationen gehören für OT-Betriebe und Sanitätshäuser zu den wichtigsten wirtschaftlichen Aufgaben. Daher ist Wissen zur richtigen Kalkulation bares Geld wert.
Die elektronische Patientenakte (ePA) gilt als zentrale Datendrehscheibe für das Gesundheitswesen – eine grundsätzlich gute Idee, deren Umsetzung bislang aber hinter den Erwartungen zurückbleibt. Ein Interview mit Prof. Dr. Frank Braatz zu diesem Thema.
Zwei deutsche Traditionsunternehmen der Hilfsmittelbranche sind seit dem 1. September unter einem Dach vereint. In diskreter Art und Weise hat die Wilhelm Julius Teufel (WJT) Holding den Kunststoff-Spezialisten Beil unter seine Fittiche genommen, wodurch dieser zum Schwesterunternehmen der WJT GmbH wird.
Bei der Messe „Orthopädie Schuh Technik“ in Köln traf Künstliche Intelligenz auf traditionelles Handwerk. Fachvorträge und Diskussionen beleuchteten aktuelle Versorgungsthemen und Wege gegen den Fachkräftemangel.
Immer in Bewegung – so sollte Kindheit aussehen. Doch Fußfehlstellungen können das Spielen, Toben und Laufen deutlich einschränken und sich langfristig negativ auf die gesamte motorische Entwicklung auswirken.
Die Arbeitsgemeinschaft aller Lehrerinnen und Lehrer für Orthopädietechnik (ALLOF), Kolleginnen und Kollegen, Weggefährten und natürlich Freunde und Familie trauern um Michael Köritzer. Vor allem für die Wissensweitergabe an die jungen Generationen von Orthopädietechnikern wird er vielen Menschen im Gedächtnis bleiben. Heidelberger Kollegen und die ALLOF nehmen im folgenden Nachruf gemeinsam Abschied.
Versorgungssicherheit wiederhergestellt: Sanitätshäuser und orthopädietechnische Betriebe sind in der „neuen Normalität“ angekommen. Auch wenn das Virus SARS-CoV‑2 das öffentliche Leben sowie das Gesundheitswesen nach wie vor beeinflusst: Die Häuser haben ihre Arbeitsfähigkeit in allen Versorgungsbereichen überwiegend wiederhergestellt. Allerdings wirken die Auftrags- und Umsatzeinbrüche der letzten Monate fortlaufend nach. Dies zeigen die Ergebnisse der dritten Befragung des Bundesinnungsverbands für Orthopädie-Technik (BIV-OT) zu den „Corona-Auswirkungen 2020“, an der vom 2. bis 19. Juni 2020 bundesweit 371 Mitgliedsbetriebe teilgenommen haben.
Im März mussten die Organisatoren der OTWorld die internationale Fachmesse und den Weltkongress aufgrund der Corona-Pandemie in den Herbst verschieben. Die Entwicklung der Pandemie verfolgend, einordnend und mit deutlich mehr Wissen ist nun ein neues – hybrides – Veranstaltungskonzept für die OTWorld vom 27. bis 29. Oktober 2020 in Leipzig ausgestaltet worden. Als erste Hybridmesse in der sächsischen Metropole wird die OTWorld mit einer Kombination aus Vor-Ort-Veranstaltung (OTWorldOnSite) und großem digitalem Angebot (OTWorldOnAir) sich präsentieren.
Das erfolgreichste Geschäftsjahr ihres Bestehens konnte die Leistungserbringergemeinschaft Nowecor AG am 18. Juni auf ihrer Hauptversammlung vermelden.
Rollatoren sind aus dem Straßenbild nicht mehr wegzudenken. Zahlreiche Modelle für draußen oder drinnen sind bereits auf dem Markt. Warum es dennoch Innovationspotenzial auf dem Gebiet der Rollatoren gibt, erklärt Jeannine Budelmann, Geschäftsführerin der Budelmann Elektronik GmbH, im Gespräch mit der OT-Redaktion.
Premiere bei der Sanitätshaus Aktuell AG. Aufgrund der weiterhin geltenden Vorsicht vor dem Corona-Virus hatte sich die Leistungserbringergemeinschaft dazu entschieden, ihre diesjährige Hauptversammlung am 17. Juni auf virtuellem Wege stattfinden zu lassen.
Das Handelsblatt titelte am 15. April „Corona bedroht die Ausbildung in Deutschland“; der Zentralverband des Deutschen Handwerks forderte am 26. Mai, dass die berufliche Ausbildung über die Krisenphase hinweg weiter stattfinden müsse. Gibt es eine Ausbildungskrise nach der Corona-Krise? Eine kleine Umfrage der OT-Redaktion unter drei traditionsreichen OT-Ausbildungsbetrieben in Deutschland ergab: Von einer Ausbildungskrise infolge der Corona-Krise kann zumindest in der Orthopädie-Technik keine Rede sein.
In dem von der Bundesregierung veröffentlichen Konjunkturprogramm zur Bewältigung der Corona-Krise ist die vorübergehende Senkung der Mehrwertsteuer das prominenteste – und am meisten diskutiere – Instrument. Von den in der Interessengemeinschaft Hilfsmittelversorgung (IGHV) zusammengeschlossenen Hersteller- und Leistungserbringerverbänden wird diese Maßnahme grundsätzlich begrüßt.
Bereits zum zwölften Mal werden die Corporate-Health-Awards für gezieltes Corporate Health Management in Handwerk, Öffentlichen Einrichtungen, Bildungseinrichtungen und Industrie verliehen. Initiatoren der Auszeichnung sind das Forschungsunternehmen EuPD Research und die Handelsblatt-Media-Group.
Die Dietz Group stellt das Managementteam neu auf. Seit dem 4. Mai 2020 führt Udo Loosen als weiterer Geschäftsführer gemeinsam mit Maximilian Raab und Rolf Stutz
das Unternehmen.