Auto­fah­ren trotz Mobilitätseinschränkung

Ein eige­nes Auto zu besit­zen und zu fah­ren zählt für die Mehr­zahl der Men­schen in unse­rem Land zu den Selbst­ver­ständ­lich­kei­ten des Lebens. Für Men­schen mit kör­per­li­chen Ein­schrän­kun­gen hat die­ses Stück indi­vi­du­el­le Frei­heit aus vie­ler­lei Grün­den einen beson­ders hohen Stel­len­wert. Auf dem Weg dort­hin gilt es aller­dings eini­ge Hür­den zu überwinden.

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Ver­ant­wor­tung für Reha­bi­li­ta­ti­on bewusst werden

Kein Schein­wer­fer, der die Mann­schaft in Sze­ne setzt und den Ein­zel­nen fokus­siert, son­dern eine kom­plett erleuch­te­te Büh­ne: Wenn am 9. Sep­tem­ber die Invic­tus Games in Düs­sel­dorf star­ten, will der Sani­täts­dienst der deut­schen Bun­des­wehr alle, und damit auch „die Mann­schaft hin­ter der Mann­schaft“ zei­gen, deut­lich machen, dass es vie­le Men­schen gibt, die „invic­tus“, also unbe­sieg­bar sind – auch wenn nicht auf den ers­ten Blick und nicht, weil sie ver­wun­det aus einem Ein­satz zurückkamen.

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Bewer­bungs­start für Innovationspreis

Mit inno­va­ti­ven Pro­duk­ten und Ver­fah­ren machen sich vie­le Hand­werks­be­trie­be in Nord­rhein-West­fa­len fit für die Zukunft. Die bes­ten Ideen wür­digt das Wirt­schafts- und Kli­ma­schutz­mi­nis­te­ri­um mit dem „Inno­va­ti­ons­preis Hand­werk“ des Lan­des Nordrhein-Westfalen. 

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Zukunft gestal­ten – mit vol­ler Kraft voraus

Die Bun­des­fach­schu­le für Ortho­pä­die-Tech­nik (Bufa) wird 70. Für die OT wirft Lars Grun, Vor­sit­zen­der des Vor­stan­des des Bufa e. V., einen Blick auf die kom­men­den Jahre.

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OTWorld 2024: Auf nach Leip­zig, auf nach Hause!

Wenn sich am 14. Mai 2024 die Türen der Leip­zi­ger Mes­se öff­nen, schrei­ten Prof. Dr. med. Tho­mas Wirth vom Kli­ni­kum Stutt­gart und Dipl.-Ing. (FH) Ingo Pfef­fer­korn von OT Schar­pen­berg in Ros­tock zwar nicht zum ers­ten Mal hin­durch, dafür aber mit beson­de­rer Vor­freu­de: Bei der kom­men­den Aus­ga­be der OTWorld fun­gie­ren die bei­den als Kongresspräsidenten.

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Bufa-Jubi­lä­um: Ste­fan Bier­in­ger blickt zurück

Das Jahr 2000 mar­kier­te nicht nur eine Jahrtausend­wende, son­dern auch den Beginn der Ära Ste­fan ­Bier­in­ger. Seit 23 Jah­ren ist der 63-Jäh­ri­ge Schul­lei­ter der Dort­mun­der Bun­des­fach­schu­le für Orthopädie-Technik.

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Reha­bi­li­ta­ti­on nach Vierfach­amputation und Prothesen­versorgung – ein Fall fürs Team

S. Brei­er1, J. Schrö­ter2, S. Bay­er3,D. Tri­ni­us4, S. Bosch5
Die Ampu­ta­ti­on aller vier Glied­ma­ßen („Qua­dru­ple Ampu­ta­ti­on“) tritt eher sel­ten auf, die Aus­wir­kun­gen aber kön­nen ver­hee­rend sein. Beid­sei­ti­ge trans­ra­dia­le Ampu­ta­tio­nen beein­träch­ti­gen das Hal­ten und Mani­pu­lie­ren von Gegen­stän­den und wir­ken sich daher auf alle Akti­vi­tä­ten des täg­li­chen Lebens aus. Beid­sei­ti­ge trans­ti­bia­le Ampu­ta­tio­nen beein­träch­ti­gen in hohem Maße die Fort­be­we­gung, das Sit­zen und das Gleich­ge­wicht, das durch die Bei­ne gewähr­leis­tet wird. Der Ver­lust meh­re­rer Glied­ma­ßen hat dem­zu­fol­ge schwer­wie­gen­de Aus­wir­kun­gen auf die Mobi­li­tät einer Per­son und ihre Fähig­keit, Akti­vi­tä­ten des täg­li­chen Lebens auszuführen.
Die Belas­tun­gen nach Mehr­fach­am­pu­ta­ti­on mit pro­the­ti­scher Ver­sor­gung bedin­gen sich gegen­sei­tig und erfor­dern eine hoch­spe­zia­li­sier­te inter­dis­zi­pli­nä­re Betreu­ung. Für Men­schen mit einer beid­sei­ti­gen Ampu­ta­ti­on der unte­ren und obe­ren Glied­ma­ßen erge­ben sich daher beson­de­re Her­aus­for­de­run­gen in der Rehabilitation. 

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Sta­tio­nen einer Neu­ver­sor­gung mit einer Sitz- und Rücken­bet­tung im inter­pro­fes­sio­nel­len Team des Roll­stuhl-Sitz­zen­trums im Schwei­zer Para­ple­gi­ker-Zen­trum Nottwil

G. Oder­matt-Fur­rer
Der Pati­ent wur­de durch Dr. Inge Eriks Hoog­land, Lei­te­rin Ambu­la­to­ri­um am Schwei­zer Para­ple­gi­ker-Zen­trum Nott­wil, für einen Roll­stuhl-Sitz­be­fund an das Roll­stuhl-Sitz­zen­trum (RSZ) über­wie­sen. Das inter­pro­fes­sio­nel­le Team, bestehend aus Ergo­the­ra­peu­tin, Phy­sio­the­ra­peu­tin und Orthopädietechnikerin/Rehatechnikerin, eva­lu­iert die aktu­el­le Sitz­ver­sor­gung, for­mu­liert Zie­le für eine Anpas­sung der bestehen­den Ver­sor­gung oder Neu­ver­sor­gung und defi­niert das wei­te­re Pro­ce­de­re. Die 2‑wöchige sta­tio­nä­re Abga­be der Sitz- und Rücken­bet­tung in den neu­en Roll­stuhl fin­det täg­lich an 2 Ter­mi­nen statt. Im fol­gen­den Arti­kel wer­den der Roll­stuhl-Sitz­be­fund sowie die ein­zel­nen Anpas­sungs­schrit­te der Neu­ver­sor­gung anhand eines Pati­en­ten­bei­spiels beschrieben.

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Elek­tro­mo­bi­li­tät für Säug­lin­ge und Klein­kin­der: eine Leitlinie

A. Com­per­nol­le
Elek­tro­mo­bi­li­tät bei Klein­kin­dern unter drei Jah­ren ist in Deutsch­land kei­ne Stan­dard­ver­sor­gung, obwohl inzwi­schen vie­le Stu­di­en für den Ein­satz eines elek­tri­schen Hilfs­mit­tels auch schon in die­ser frü­hen Ent­wick­lungs­pha­se zu spre­chen schei­nen. Im fol­gen­den Fach­ar­ti­kel wird zunächst anhand von rele­van­ter Lite­ra­tur die Evi­denz einer früh­zei­ti­gen selbst­be­stimm­ten Elek­tro­mo­bi­li­tät für Klein­kin­der und Säug­lin­ge auf­ge­zeigt. Wich­tig sind nach Ansicht des Autors in die­sem Zusam­men­hang die Vor­aus­set­zun­gen, die das Kind mit­brin­gen muss, damit die­se Elek­tro­mo­bi­li­tät on time opti­mal ein­ge­setzt wer­den kann. Des­halb wer­den im Arti­kel ergän­zend not­wen­di­ge Lern­pro­zes­se und För­der­mög­lich­kei­ten dar­ge­stellt, die im inter­dis­zi­pli­nä­ren Umfeld des Kin­des erar­bei­tet und geför­dert wer­den müssen. 

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Anzei­geRobo­ter­arm BATEO – für ein eigen­stän­di­ges Leben

End­lich wie­der selbst­stän­dig grei­fen und Din­ge des All­tags bewe­gen, dies ist ein Wunsch vie­ler Men­schen mit ein­ge­schränk­ter Arm­mo­bi­li­tät. Die Lösung: der Robo­ter­arm BATEO – die smar­te Inno­va­ti­on für ein eigen­stän­di­ges Leben.

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