OT-Innung Südwest: Minister Dr. Magnus Jung zu Gast
Ende November besuchte Dr. Magnus Jung, saarländischer Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit, die Orthopädietechniker-Innung Südwest.
WeiterlesenEnde November besuchte Dr. Magnus Jung, saarländischer Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit, die Orthopädietechniker-Innung Südwest.
WeiterlesenSchon immer haben Kriege die Branche besonders gefordert. Mit dem Angriffskrieg Russlands ist die Ukraine ein neuer Hotspot für orthopädietechnische Versorgungen geworden. Seit Beginn wurden Tausende Menschen verletzt. Viele von ihnen verloren ihre Gliedmaßen. Betroffene, Angehörige und das Versorgerteam stellt das vor viele Herausforderungen und Fragen.
WeiterlesenErleichterung und Zufriedenheit waren den Mitgliedern des Programmkomitees darüber anzumerken, dass sich die inhaltliche Planung des Weltkongresses dem Ende zuneigt.
WeiterlesenDie Dietz Group, Vollsortimenter für Rehabilitation und Pflege, hat bereits zum 1. Oktober 2023 mit Gebhard Hofstetter und Harald Sieweke zwei neue Leiter für die eigenen Kompetenzzentren eingestellt.
WeiterlesenDas Bündnis „Wir versorgen Deutschland“ (WvD) fordert eine nachhaltige Reform der Hilfsmittelversorgung.
WeiterlesenDen Titel erfolgreich verteidigt: Zum zweiten Mal in Folge darf sich Monoskifahrerin Anna-Lena Forster „Parasportlerin des Jahres“ nennen.
WeiterlesenUm auf die aktuellen Herausforderungen in der Hilfsmittelbranche hinzuweisen, ist der Austausch zwischen Politik und Gesundheitshandwerken essenziell wichtig. Deshalb veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft der Gesundheitshandwerke regelmäßige Treffen, wie zum Beispiel jüngst einen Parlamentarischen Abend in Berlin.
WeiterlesenM. Pusch
Die technische Entwicklung im Bereich der Prothesenkniegelenke ist in den letzten Jahrzehnten unaufhörlich vorangeschritten. Mit jeder Entwicklungsstufe gelingt es, die Funktion des anatomischen Gelenkes noch etwas besser zu imitieren und damit dem Anwender mehr Stabilität bei hohem Komfort zu bieten. Doch bei allem Fortschritt wird auch zukünftig kein Prothesenknie die komplexe Funktionalität des anatomischen Kniegelenkes in Gänze ersetzen können, da hier unter anderem mechanische Limitierungen die Konstruktionsmöglichkeiten begrenzen.
D. W. W. Heitzmann, V. S. Högerle, U. Trinler, S. I. Wolf, M. Alimusaj
In dieser Studie wird ein Prothesenfuß, der mittels additiver Verfahren hergestellt wurde, in zwei Versionen (Soft & Hard) mit fünf konventionellen marktüblichen Prothesenfüßen verglichen. Für den Vergleich wird die Roll Over Shape (ROS) genutzt. Die ROS entspricht dem Verlauf des Kraftangriffspunktes in einem schaftbezogenen Koordinatensystem. Diese Kurve entspricht in etwa der Verformung der Strukturen unter Last und kann so Auskunft über das Abrollverhalten des Prothesenfußes liefern.
J. Pietschmann1, T. Jöllenbeck1,2, F. Geu Flores3, R. Gerdesmeyer1
Auch mehrere Jahre nach einer Hüft- oder Knie-TEP zeigen Patienten häufig defizitäre Gangmuster, die zu Überlastungen auf der kontralateralen Seite oder in der Wirbelsäule führen können. Ziel dieser Studie war es, verschiedene Feedback-Methoden nach Hüft- und Knie-TEP in einem Prä-Post-Testdesign während einer 3‑wöchigen Rehabilitation zu vergleichen, wobei der Schwerpunkt auf einem auditiven Feedback mittels Inertialsensoren (IMUs) lag. Das auditive Feedback wurde von den Patienten gut angenommen und das Gangbild zeigte signifikante Verbesserungen, auch wenn statistisch kein klarer Vorteil gegenüber anderen Feedback-Methoden vorlag. Der Einsatz von IMUs könnte zukünftig dabei helfen, Schonhaltungen nach Hüft- und Knie-TEP zu reduzieren und das Gangbild zu normalisieren.