Ver­gleich der Wirk­sam­keit von robo­ter­ge­stütz­ter Reha­bi­li­ta­ti­on und kon­ven­tio­nel­ler The­ra­pie zur Ver­bes­se­rung der obe­ren Extre­mi­tä­ten­funk­ti­on bei Kin­dern und Jugend­li­chen mit Zere­bral­pa­re­se: eine Literaturübersicht

M. Male­ki1, V. Hof­mann2,3, U. Schnei­der2,3
Zere­bral­pa­re­se (CP) führt bei Kin­dern und Jugend­li­chen häu­fig zu Beein­träch­ti­gun­gen der obe­ren Extre­mi­tä­ten und schränkt deren All­tags­ak­ti­vi­tä­ten somit erheb­lich ein. Auf­grund der vor­herr­schen­den Rah­men­be­din­gun­gen kon­ven­tio­nel­ler The­ra­pie gestal­ten sich wirk­sa­me The­ra­pie­maß­nah­men als schwie­rig. Robo­ti­sche Sys­te­me sind als inno­va­ti­ve Lösung für die Reha­bi­li­ta­ti­on der obe­ren Extre­mi­tä­ten in Erschei­nung getre­ten. Die­se Recher­che von 15 Stu­di­en zeigt, dass die robo­ter­ge­stütz­te Reha­bi­li­ta­ti­ons­the­ra­pie bei der Ver­bes­se­rung der Bewe­gungs­qua­li­tät der obe­ren Extre­mi­tä­ten bei Kin­dern und Jugend­li­chen mit Zere­bral­pa­re­se signi­fi­kant wirk­sa­mer ist als die tra­di­tio­nel­le Therapie.

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„Bewe­gung ist wich­ti­ger als Korrektur“

Weit weni­ger als die Ver­sor­gung der unte­ren Extre­mi­tät rück­ten Schul­ter, Ober- und Unter­arm in den Fokus des Kon­gres­ses der OTWorld 2024. Unter dem Vor­sitz von Bernd Sib­bel, Bun­des­fach­schu­le für Ortho­pä­die-Tech­nik in Dort­mund, stand die „Kli­ni­sche Unter­su­chung und orthe­ti­sche Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung der obe­ren Extre­mi­tät“ auf dem Pro­gramm. Vier Referent:innen gaben Ein­blick in die prak­ti­sche Arbeit in einem „Rand­ge­biet, das es nicht sein soll­te“, so bedau­er­te der Chairman.

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