S. Wiedmann
Die Passformkontrolle bei Ober- und Unterschenkelprothesen stellt einen essenziellen Bestandteil der orthopädietechnischen Versorgung dar. Als Kernaufgabe im Alltag von Orthopädietechnikerinnen und Orthopädietechnikern ist die präzise Beurteilung und Anpassung der Prothesenpassform unverzichtbar, um eine optimale Funktionalität und einen hohen Tragekomfort für die Patientinnen und Patienten sicherzustellen. Dieser Prozess begleitet den gesamten Versorgungspfad – von der Erstversorgung über Anpassungen während der Interimsphase bis hin zu regelmäßigen Passformkontrollen im Lebensverlauf eines Anwenders.
Eine strukturierte und objektive Methodik bildet zum einen die Grundlage für eine konsistente und nachvollziehbare Dokumentation sowie für eine gezielte Modifikation der Passform. Zum anderen ist sie auch unerlässlich für die transparente und nachvollziehbare Begründung unserer Arbeit gegenüber den Kostenträgern. Nur durch ein systematisches Vorgehen können Qualität und Passgenauigkeit der Versorgung gewährleistet und kontinuierlich verbessert werden. Dabei stehen sowohl allgemeine Anforderungen der Dokumentation und Analyse als auch spezifische Passformkriterien im Fokus, die sich je nach Niveau der Amputationshöhe unterscheiden.
Der vorliegende Fachartikel widmet sich den wesentlichen Aspekten der Passformkontrolle. Im ersten Kapitel werden die allgemeinen Voraussetzungen beschrieben, die für eine systematische und reproduzierbare Vorgehensweise im Versorgungsverlauf erforderlich sind. Darauf aufbauend werden spezifische Passkriterien für Unterschenkel- und Oberschenkelprothesen detailliert erläutert. Ziel ist es, sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die praktischen Anforderungen dieser zentralen Aufgabe in der Orthopädietechnik zu beleuchten und so zur Optimierung der Versorgung beizutragen. Selbstverständlich bilden die Praxisbeispiele lediglich einen kleinen Anteil einer vollumfänglichen Prothesenanpassung ab.
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Wie lässt sich die Versorgung von Menschen mit orthopädischen Einschränkungen noch individueller und wirksamer gestalten? Unter dieser Leitfrage kamen beim Tag der Technischen Orthopädie (TTO) 2025 im Rahmen der 74. Jahrestagung der Vereinigung Süddeutscher Orthopädie und Unfallchirurgie (VSOU) in Baden-Baden Experten unterschiedlichster Fachrichtungen zusammen.
Jeder kennt es, jeden nervt es: Pflaster abziehen – oder in vielen Fällen besser gesagt: abreißen. Was bei kleinen Alltagsverletzungen nur lästig ist und kurz zieht, kann bei komplexen Wunden sehr schmerzhaft sein und den Heilungsprozess verzögern. Künftig könnte das der Vergangenheit angehören.
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Warum das Pilotprojekt elektronische Verordnung (eVO) für orthopädische Hilfsmittel auf offene Schnittstellen setzt, erklärt Tim Raab, Geschäftsführer der Acriba Service GmbH, im 5. Teil der Artikelreihe. Das Unternehmen ist Partner des Projekts unter Federführung des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik (BIV-OT) und war bei qualitativen Tests im Februar und März dieses Jahres dabei.
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Rund 180 Fachkräfte aus Sanitätshäusern und weitere Experten aus der Kompressionstherapie kamen Anfang April zum 19. Jobst-Symposium nach Fulda.
Die DDG bietet eine neue Fortbildung für Orthopädieschuhmacher an, um die Versorgung von Menschen mit Diabetischem Fußsyndrom zu verbessern – mit Zertifikat, aktuellem Wissen und Fokus auf interdisziplinärer Zusammenarbeit.
Alle zwei Jahre ist Leipzig für vier Tage das Epizentrum der weltweiten Orthopädie-Technik. Die OTWorld vereint Neuheiten aus Industrie und Handwerk im Rahmen der Weltleitmesse und Wissen für heute und morgen aus der Versorgung im Weltkongress. Doch wie sehen es die Fachleute aus der Branche eigentlich? Die OT-Redaktion ist auf Stimmenfang gegangen und hat Expert:innen aus dem Fach gefragt, wie sie zur OTWorld stehen und warum sich ein Besuch lohnt.
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Wie angekündigt hat die Stolle Sanitätshaus GmbH eine Verfassungsbeschwerde gegen die einseitige Befreiung von Apotheken aus der Präqualifizierung für bestimmte Produktgruppen eingereicht.
Am 26. Mai feiert die europäische Medizinprodukteverordnung (MDR) ihren dritten „Geburtstag“, sie gilt in der Medizintechnikbranche weiterhin als ein viel diskutiertes Thema. Jüngst meldete sich auch die Politik in Person von Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach zur MDR zu Wort. Sie fordert eine Überarbeitung.
Mit Freude hat das Netzwerk Rehakind auf einen erfolgreichen Widerspruch gegen die zunächst unterlassene Genehmigung eines Therapie-Fahrrads mit Zusatzausstattung für ein siebenjähriges Kind mit Skelettdysplasie und dysproportionalem Wuchs reagiert.
Im Geschäftsumfeld gehört der Microsoft-Exchange-Server zu den beliebtesten Anwendungen, da damit die Verwaltung von E‑Mail-Nachrichten, Kalendern, Kontakten und Aufgaben erledigt wird. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat jetzt mindestens 17.000 Instanzen von Microsoft-Exchange-Servern in Deutschland identifiziert, die durch eine oder mehrere kritische Schwachstellen verwundbar sind.
René Schaar macht sich als stellvertretender Gleichstellungsbeauftragter des Norddeutschen Rundfunks (NDR) für Inklusion in den Medien stark. Durch ihn zog im vergangenen Jahr Elin, die erste Bewohnerin im Rollstuhl, in die „Sesamstraße“ ein. Am Freitag, 17. Mai, steht er nun als Keynote-Speaker auf der Bühne der OTWorld.