M. Hennicke
Die Verwendung von 2‑Schalen-Orthesen mit Kondylenabstützung in Carbontechnik/Easypreg bietet eine wirksame Lösung zur orthopädischen Versorgung von Patienten mit chronischen Fußwunden und Wundheilungsstörungen. Diese Orthesen helfen durch Druckumverteilung und Stabilisierung, die Heilung zu fördern und die Mobilität zu verbessern. Im Vergleich zu konfektionierten Orthesen, die oft nicht den individuellen anatomischen Anforderungen entsprechen, ermöglicht die maßgeschneiderte 2‑Schalen-Orthese eine präzise Anpassung und höhere Effektivität.
Hergestellt aus dem thermoplastisch verformbaren Faserverbundwerkstoff Easypreg, bietet die Orthese nicht nur Stabilität, sondern ist auch thermisch nachträglich formbar und korrigierbar. Ein spezieller Polstermantel soll die Druckverteilung optimieren und das Verrutschen des Fußes verhindern. Die Integration von Patienten in den Herstellungsprozess und ihre Compliance tragen zum Erfolg der Therapie bei.
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Kommunikation ist mehr als nur Worte, mehr als der Austausch von Informationen. Vor allem im Kundenkontakt ist Kommunikation ein mächtiges Werkzeug – und der BIV-direkt-Talk am 10. Oktober liefert die Gebrauchsanweisung dazu.
Der Videokonferenz-Anbieter Zoom hat zwei IT-Sicherheitskennzeichen vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten.
„Allen einen Zugewinn an Erkenntnissen“, wünschte FOT-Präsident Ingo Pfefferkorn den Teilnehmenden zur Einstimmung in den 68. Jahreskongress der Fortbildungsvereinigung für Orthopädie-Technik (FOT) in Dortmund. Und – so viel sei vorweggenommen – sein Wunsch ging in Erfüllung.
Trauer in der Orthopädie-(Schuh)technik. Im Alter von 73 Jahren verstarb am 24. September der langjährige Präsident des Zentralverbandes Orthopädie-Schuhtechnik (ZVOS), Werner Dierolf.
Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen? Dieser Frage gehen vom 25. bis 28. September die Besucher:innen der Rehacare in Düsseldorf nach.
Nachdem Düsseldorf im Herbst des vergangenen Jahres zum Mittelpunkt für Menschen mit Behinderungen wurde, als die Invictus Games, Rehacare und die Therapie zeitgleich in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt stattfanden, ging es in diesem Jahr für die Rehacare wieder „solo“ an den Start.
Ottobock ist bei den Paralympischen Spielen jeweils mit einem internationalen Technikerteam vor Ort. Ist ein Hilfsmittel reparaturbedürftig, organisiert Julian Napp, Leiter des Technischen Supports, dass den Athlet:innen schnell geholfen wird. So auch in Paris.
Lohmann & Rauscher (L&R) hat als einer von drei Preisträgern in der Kategorie „Medizintechnik – Hersteller“ den „Deutschen Gesundheits-Award 2024“ erhalten.
Diabetisches Fußsyndrom, Dekubitus, Ulzera: Chronische Wunden können schwerwiegend sein und bedürfen einer fachgerechten Versorgung. Für die Analyse kommen klassischerweise Papierlineal und Kamera zum Einsatz, die Dokumentation erfolgt schriftlich.
Die Europäische Medizinprodukteverordnung (Medical Device Regulation – MDR 2017/745) ist seit 2021 verbindlich für alle Betriebe und Hersteller in der Europäischen Union in Kraft.
Kommunikation ist mehr als nur Worte, mehr als der Austausch von Informationen. Vor allem im Kundenkontakt ist Kommunikation ein mächtiges Werkzeug – und der BIV-direkt-Talk im Oktober liefert die Gebrauchsanweisung dazu.
Der Anstieg der Lebenserwartung und der verbesserte Gesundheitszustand insbesondere älterer Menschen ist ein großer Erfolg der medizinischen Versorgung.
Die Meyra Group, Anbieter von Mobilitäts- und Rehabilitationsprodukten, hat Anfang September die Mehrheitsanteile an Eyemind ApS übernommen.
In Sanitätshäusern arbeiten täglich viele Mitarbeitende daran, Menschen mit Beeinträchtigungen mobil zu machen. Egal ob Orthese, Rollstuhl oder Rollator: Die versorgten Hilfsmittel sind vielfältig und grundsätzlich auch hilfreich. Doch das beste Hilfsmittel kann nicht helfen, wenn sich den Menschen Barrieren – im wahrsten Sinne des Wortes – in den Weg stellen.
Um die Mitarbeitenden in der Logistik zu entlasten, setzt Medi ab sofort Exoskelette ein. Der Bayreuther Medizinproduktehersteller will damit in die Gesundheit und Sicherheit seiner Belegschaft investieren und sich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren.
Mit der Schlagzeile „GKV-Versicherte gesetzlich vor Mehrkosten bei Hilfsmitteln schützen“ veröffentlichte der GKV-Spitzenverband im August seine Pressemitteilung zum mittlerweile sechsten Mehrkostenbericht. Eine Aussage, die das Bündnis „Wir versorgen Deutschland“ (WvD) mit großem Unverständnis aufgenommen hat.