T. Stief1, T. Sprekelmeyer1, 2
Orthopädische Einlagen, besonders Sensomotorische Fußorthesen (SMFO), erfordern eine individuelle und strukturierte Versorgung und hohe fachliche Kompetenz. Bis 2022 fehlte ein einheitlicher Standard in dem Versorgungsbereich. Der neue Standard für die Versorgung mit Einlagen beschreibt u. a. einen dreistufigen Versorgungsprozess: Informationserhebung und Versorgungszieldefinition, Umsetzung der Ziele im Rahmen der Versorgung sowie Auslieferung mit Überprüfung des Erreichens der Ziele. Ein Beispiel aus der Versorgungspraxis mit SMFO zeigt den Mehrwert dieses zielgerichteten Vorgehens.
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Der VVHC benennt bei seiner Mitgliederversammlung zentrale Zukunftsthemen der Homecare-Branche: E‑Rezept, Therapie-Management und neue Kassenverträge.
Kalkulationen gehören für OT-Betriebe und Sanitätshäuser zu den wichtigsten wirtschaftlichen Aufgaben. Daher ist Wissen zur richtigen Kalkulation bares Geld wert.
Die elektronische Patientenakte (ePA) gilt als zentrale Datendrehscheibe für das Gesundheitswesen – eine grundsätzlich gute Idee, deren Umsetzung bislang aber hinter den Erwartungen zurückbleibt. Ein Interview mit Prof. Dr. Frank Braatz zu diesem Thema.
Die DDG bietet eine neue Fortbildung für Orthopädieschuhmacher an, um die Versorgung von Menschen mit Diabetischem Fußsyndrom zu verbessern – mit Zertifikat, aktuellem Wissen und Fokus auf interdisziplinärer Zusammenarbeit.
S. Simmel, H.-P. Baumgärtler Moderne myoelektrische und multiartikulierende Prothesen nach Amputationen an der oberen Extremität stellen nicht nur Orthopädie-Techniker und Betroffene vor große Herausforderungen, sondern auch verordnende Ärzte, Therapeuten und nicht zuletzt den Kostenträger. Das Ziel der Versorgung ist letztendlich ein „Gleichziehen mit einem gesunden Menschen“, was jedoch heutzutage auch mit der modernsten Prothese (noch) nicht gelingt.
Noch interdisziplinärer, interprofessioneller, internationaler vernetzt und digitaler. Die OTWorld vom 12. bis 15. Mai 2020 wird gezeigt, wohin sich die Hilfsmittelversorgung entwickelt.
Mit dem Einsatz von Robotern in Therapie und Rehabilitation sind einerseits große Hoffnungen verbunden. Andererseits müssen sie ihre Daseinsberechtigung erst noch beweisen, so Dr. Peter Wolf, stellvertretender Leiter des Sensory-Motor Systems Labs an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich.
Ob Pepper, Zora oder Alexa – digitale Assistenzsysteme werden zumeist mit menschlichen Namen und teils mit humanoiden Gesichtszügen ausgestattet. Das Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) setzt mit seinem mobilen Kommunikationsroboter „MobiKa“ bewusst auf eine technische Optik.
Die Schuhversorgung im Bereich Geriatrie ist vielseitig und komplex. Denn der geriatrische Fuß ist nicht einfach nur ein Fuß, der in die Jahre gekommen ist – vielmehr stellt die Komorbidität der Patienten oft sehr individuelle Anforderungen, sodass vom Leistungserbringer eine Verknüpfung unterschiedlicher Versorgungsstrategien erwartet wird.
Nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) bekommt jeder vierte Diabetespatient im Laufe seines Lebens ein Diabetisches Fußsyndrom (DFS).
Der Hightech-Wissenstransfer muss in Deutschland verbessert werden, um die Ergebnisse aus der Wissenschaft auch bei dem Patienten ankommen zu lassen. Ein Beispiel ist die Prothesensteuerung per Ohrmuskulatur.
Verbände und Interessensvertretungen bemängeln den Einsatz der aktuellen Bundesregierung beim Thema Diabetes und dem strategischen Entgegentreten der Krankheit.