Deutsche Orthopädie-Technik zu Gast bei der EU in Brüssel
Die deutsche Gesundheitspolitik wird zunehmend durch Brüssel beeinflusst.
WeiterlesenDie deutsche Gesundheitspolitik wird zunehmend durch Brüssel beeinflusst.
WeiterlesenWie sich nahezu jede noch so absonderliche Behauptung mittels Statistik belegen lässt, beleuchtet Prof. Dr. Michael Deppe von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster in seiner OTWorld-Keynote am 12. Mai 2020.
WeiterlesenBeobachten, entstauen und stimulieren – im Forschungsprojekt „i‑compression“ arbeiten Wissenschaftler verschiedener Disziplinen an der Entwicklung eines intelligenten Kompressionsstrumpfes zur Thromboseprophylaxe bei pflegebedürftigen Personen. Über die komplizierte Verbindung klassischer Kompressionsstrümpfe mit digitalen Elementen berichtet Sandra Hobelsberger vom Verbundkoordinator C&S Computer und Software GmbH.
WeiterlesenVom TSVG über das DVG bis hin zur MDR – die Hilfsmittelbranche ist dieser Tage wahrlich nicht arm an Gesetzen und Verordnungen, mit deren Inhalten sie sich auseinanderzusetzen hat. Vor diesem Hintergrund versprach der „Jahresauftakt 2020“ der Kanzlei Hartmann Rechtsanwälte in der Rohrmeisterei Schwerte ausreichend Potential für angeregte Debatten und fundierte Wissensvermittlung seitens der eigeladenen Referenten.
WeiterlesenDie Landesinnung Niedersachsen/Bremen wählte am 11. Dezember 2019 einen neuen Vorstand und mit Andreas Rulitschka aus Uelzen steht auch ein neuer Obermeister an der Spitze.
WeiterlesenKippt die Europäische Kommission (EU-Kommission) das Ausschreibungsverbot für medizinische Hilfsmittel, welches das Bundesgesundheitsministerium (BMG) gerade erst im Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) festgeschrieben hat? Das BMG will am Verbot festhalten, um eine qualitative Patientenversorgung zu sichern. Weil die Bundesrepublik aus EU-Sicht damit ihren europarechtlichen Verpflichtungen für die Vergabe öffentlicher Aufträge nicht nachkommt, läuft ein von der Kommission angestoßenes Vorverfahren für ein Vertragsverletzungsverfahren. Sozialrecht steht damit gegen Vergaberecht. „Die Kommission fordert Deutschland auf, das Verbot öffentlicher Vergabeverfahren für medizinische Hilfsmittel aufzuheben. Ein bekannter Streit auf neuer Ebene“, erklärt Nico Stephan, Partner der Kanzlei Stephan & Hein Rechtsanwälte Leipzig/Hamburg. Der Rechtsanwalt vertritt seit mehr als 17 Jahren Verbände der Leistungserbringer wie den Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT) bei Vertragsverhandlungen im Hilfsmittelsektor. In diesem Beitrag erläutert er, warum Vertragsverhandlungen nach EU-Recht zulässig sind.
WeiterlesenKinder und Jugendliche mit Amputationen und Gliedmaßenfehlbildungen können erneut im Sommer 2020 im größten Jugendcamp des Kontinents für Kinder mit Handicap zusammenkommen.
WeiterlesenBürokratie frisst Zeit, die für die Patienten aufgewendet werden sollte; so das Fazit der Rehakind-Arbeitsgemeinschaften zu verschiedenen Themen der Kinder- und Jugend-Hilfsmittelversorgung: Allein über 65 verschiedene Kassenverträge, oder auch gar keine vertraglichen Regelungen, unterschiedliche Abgrenzungen der Produktgruppen durch Verschiebungen nach der Fortschreibung des Hilfsmittelverzeichnisses, unklare Definition des „Dienstleistungsinhaltes“ und der personellen Voraussetzungen, dazu Anforderungen von MDR und TSVG belasten die Branche erheblich, wie Rehakind-Geschäftsführerin Christiana Hennemann in ihrem folgenden Gastbeitrag für die OT ausführt.
WeiterlesenBöhm, L. Döderlein, D. Lewens, C. U. Dussa
Unterschenkelorthesen sind bei Kindern mit Zerebralparese die am häufigsten verordneten Orthesen. Das Gangbild der betroffenen Kinder ist sehr variabel und wird durch das Zusammenspiel von Spastik, Muskelverkürzungen, Schwäche, Kompensationsmechanismen und Anpassungen des Skeletts durch das Wachstum bestimmt. Die zugrundeliegenden Gangpathologien müssen bezüglich Aufbau und Wirkweise der Orthese berücksichtigt werden. In diesem Beitrag wird die Biomechanik von drei häufigen Gangstörungen bei Zerebralparese – Kauergang, Spitzfußgang und Fallfuß – erläutert und die jeweils indizierte Orthesenversorgung vorgestellt.
K. Jakobs, P. Aarts, R. van den Heuvel, L. Beijer
Die fortschreitende Digitalisierung ermöglicht zahlreiche neue Therapieansätze im Bereich Rehabilitation. In der Sint Maartenskliniek im niederländischen Nimwegen, einem Krankenhaus mit Fokus auf Haltung und Bewegung, wurde im Jahr 2018 die Studie „Virtual Reality for Rehabilitation“ (VR4REHAB) initiiert. Aus der engen Zusammenarbeit mit einem europäischen Konsortium, das sich auf die gemeinsame Entwicklung und Evaluierung von Hilfsmitteln für die Rehabilitation auf der Basis von Virtual Reality konzentriert, sind bereits einige neue Reha- Ideen hervorgegangen. Eine dieser Innovationen ist das „Leap-Motion- Controller-basierte Training (LMCBT)“.