Deut­sche Ortho­pä­die-Tech­nik zu Gast bei der EU in Brüssel

Die deutsche Gesundheitspolitik wird zunehmend durch Brüssel beeinflusst.

Zuletzt ver­such­ten ver­schie­de­ne Kran­ken­kas­sen sich dem Ver­bot der Aus­schrei­bun­gen und Open-House-Ver­trä­ge durch Beru­fung auf das EU-Recht zu ent­zie­hen. Auch die Rege­lun­gen der Medi­cal Device Regu­la­ti­on (MDR) schla­gen auf das deut­sche Gesund­heits­hand­werk durch. Bei­de The­men stan­den daher auf der Agen­da des Tref­fens zwi­schen Abge­ord­ne­ten des für Aus­schrei­bun­gen und MDR zustän­di­gen Bin­nen­markt-Aus­schuss (IMCO) des Euro­päi­schen Par­la­men­tes und dem deut­schen Spit­zen­ver­band für Ortho­pä­die-Tech­nik. „In einem sehr auf die Fak­ten kon­zen­trier­ten Gespräch konn­ten wir die EU-Ver­tre­ter über die Sor­gen und Wün­sche der deut­schen Ortho­pä­die-Tech­nik infor­mie­ren. Es ist gelun­gen, die wich­tigs­ten Fra­gen auf den Punkt zu brin­gen und an der rich­ti­gen Stel­le zu plat­zie­ren.  Der Bun­des­in­nungs­ver­band für Ortho­pä­die-Tech­nik (BIV-OT) wird in Zusam­men­ar­beit mit dem Zen­tral­ver­band des Deut­schen Hand­werks die Gesprä­che in den nächs­ten Mona­ten auf Wunsch der Par­la­men­ta­ri­er fort­füh­ren“, bilan­zier­te Klaus-Jür­gen Lotz, Prä­si­dent des BIV-OT, als Fazit des Gesprächs.

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