AnzeigeEin Feature, das nicht jede Branchensoftware hat
Optica Omnia – die Softwarelösung für Sanitätshaus, Orthopädietechnik und Orthopädieschuhtechnik.
WeiterlesenOptica Omnia – die Softwarelösung für Sanitätshaus, Orthopädietechnik und Orthopädieschuhtechnik.
WeiterlesenWenn alle vier Jahre zu den Paralympics tausende Athletinnen und Athleten aus aller Welt sich dem Wettbewerb stellen, sind alle Scheinwerfer auf die Sportler und ihre Leistungen gerichtet. Zu Recht!
WeiterlesenHeiko Cordes, Chef vom Dienst beim Verlag Orthopädie-Technik, hat zu Beginn der Paralympischen Spiele 2024 vor Ort ein Interview mit Ingo Pfefferkorn geführt, der als OTM Teil des internationalen Teams „Technischer Support“ in Paris war.
WeiterlesenNachdem Düsseldorf im Herbst des vergangenen Jahres zum Mittelpunkt für Menschen mit Behinderungen wurde, als die Invictus Games, Rehacare und die Therapie zeitgleich in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt stattfanden, ging es in diesem Jahr für die Rehacare wieder „solo“ an den Start.
WeiterlesenDer Videokonferenz-Anbieter Zoom hat zwei IT-Sicherheitskennzeichen vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten.
WeiterlesenKommunikation ist mehr als nur Worte, mehr als der Austausch von Informationen. Vor allem im Kundenkontakt ist Kommunikation ein mächtiges Werkzeug – und der BIV-direkt-Talk am 10. Oktober liefert die Gebrauchsanweisung dazu.
WeiterlesenM. Hennicke
Die Verwendung von 2‑Schalen-Orthesen mit Kondylenabstützung in Carbontechnik/Easypreg bietet eine wirksame Lösung zur orthopädischen Versorgung von Patienten mit chronischen Fußwunden und Wundheilungsstörungen. Diese Orthesen helfen durch Druckumverteilung und Stabilisierung, die Heilung zu fördern und die Mobilität zu verbessern. Im Vergleich zu konfektionierten Orthesen, die oft nicht den individuellen anatomischen Anforderungen entsprechen, ermöglicht die maßgeschneiderte 2‑Schalen-Orthese eine präzise Anpassung und höhere Effektivität.
Hergestellt aus dem thermoplastisch verformbaren Faserverbundwerkstoff Easypreg, bietet die Orthese nicht nur Stabilität, sondern ist auch thermisch nachträglich formbar und korrigierbar. Ein spezieller Polstermantel soll die Druckverteilung optimieren und das Verrutschen des Fußes verhindern. Die Integration von Patienten in den Herstellungsprozess und ihre Compliance tragen zum Erfolg der Therapie bei.
D. Gallo
Rumpforthesen leisten einen wichtigen Beitrag zur Therapie der neuromuskulären Skoliose. Sie können deren Progredienz verlangsamen, den Rumpf stabilisieren und die Atmung verbessern. In der Literatur werden in diesem Kontext häufig das Boston Brace, das Milwaukee Brace sowie sogenannte „flexible Rumpforthesen“ erwähnt. Dabei handelt es sich fast immer um symmetrische Orthesen bzw. Vollkontaktkorsette aus flexiblen, teilflexiblen oder festen Materialien. Diese Systeme werden allerdings grundlegenden biomechanischen Anforderungen an das Orthesendesign nicht gerecht. Diese Publikation soll am Beispiel des „neuroBrace“-Systems vermitteln, welche Vorzüge biomechanisch optimierte Konstruktionen und Materialien bei der Versorgung von neuromuskulär bedingten Wirbelsäulendeformationen bieten.
A. Otte
Ritter Gottfried (Götz) von Berlichingen (1480–1562) verlor 1504 im Landshuter Erbfolgekrieg im Alter von 24 Jahren seine rechte Hand distal des Handgelenks durch eine Kanonenkugelsplitterverletzung. Schon früh ließ Götz von einem Büchsenmacher die erste „Eiserne Hand“ bauen, bei der der künstliche Daumen und zwei Fingerblöcke in ihren Grundgelenken durch einen Federmechanismus bewegt und durch einen Druckknopf gelöst werden konnten. Einige Jahre später, vermutlich um 1530, wurde eine zweite „Eiserne Hand“ gebaut, bei der die Finger in allen Gelenken mit Hilfe einer ausgeklügelten Mechanik bewegt werden konnten. In diesem Beitrag werden die in den letzten Jahren von uns entwickelten 3D-Computer-Aided-Design(CAD)-Rekonstruktionen und 3D-Multimaterial-Polymer-Nachdrucke der ersten „Eisernen Hand“ vorgestellt. Diese zeigt auch nach heutigen Maßstäben eine ausgefeilte Mechanik und durchdachte Funktionalität und bietet noch immer Inspiration und Diskussionsstoff, wenn es um die Frage nach einem künstlichen Prothesenersatz für eine Hand geht. Es wird auch skizziert, wie einige der Ideen dieser mechanischen, passiven Prothese unter Verwendung einfacher, handelsüblicher elektronischer Bauteile in eine moderne motorisierte, aktive Handprothese übertragen werden können.
Im Herzen des Paralympischen Dorfes befindet sich die Werkstatt von Ottobock. Athlet:innen aller Nationen kommen hierher, bringen ihre defekten Hilfsmittel zur Reparatur. Mittendrin: Georgia Näder.
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