Schä­del­de­for­mi­tä­ten im Säug­lings­al­ter – Ver­gleich von Kopf­kor­rek­tur­or­the­sen in Eigen­bau und Fer­ti­gung durch 3D-Druck

A. Spank
Der soge­nann­te Gehirn­schä­del (Neuro­cranium) wird aus den Schä­del­kno­chen, den Schä­del­näh­ten und den Fon­ta­nel­len gebil­det. Ca. 80 % des Volu­men­wachs­tums des Schä­dels ent­ste­hen inner­halb der ers­ten 2 Lebens­jah­re, wobei die Geschwin­dig­keit des Wachs­tums in die­ser Zeit von Geburt an immer mehr abnimmt.
Das Wachs­tum und dadurch auch der Umfang des Schä­dels hän­gen von meh­re­ren Fak­to­ren ab: von der Gene­tik, vom Hirn­wachs­tums, der Mus­kel­span­nung, äußer­li­chen Ein­flüs­sen oder auch früh­zei­ti­ger Ver­knö­che­rung der Schä­del­näh­te (Kra­ni­o­syn­osto­sen). Die­se Fak­to­ren kön­nen das gleich­mä­ßi­ge Wachs­tum der Kno­chen oder Näh­te des Schä­dels so ver­hin­dern, dass eine soge­nann­te Asym­me­trie ent­steht. Die Ursa­chen der Schä­del­de­for­mi­tä­ten kön­nen sowohl ange­bo­ren (prä­na­tal) als auch erwor­ben (pro­na­tal) sein, ange­bo­re­ne Schä­del­de­for­mi­tä­ten kom­men jedoch im Ver­hält­nis zu den erwor­be­nen sel­te­ner vor. Um eine Schä­del­de­for­mi­tät zu ver­mei­den, gibt es eini­ge Maß­nah­men, wie z. B. die regel­mä­ßi­ge Ver­än­de­rung der Schlaf­po­si­ti­on, die Ver­wen­dung eines Lage­rungs­kis­sens, um das Kind auf der nicht bevor­zug­ten Sei­te zu lagern, oder spe­zi­el­le Baby­kis­sen, die Druck auf den Hin­ter­kopf ver­hin­dern. Phy­sio­the­ra­pie, Osteo­pa­thie und die Ver­sor­gung mit einem Kopf­kor­rek­tur­helm sind wei­te­re wich­ti­ge Mög­lich­kei­ten, die Defor­mi­tät des Schä­dels zu redu­zie­ren. Erst das Zusam­men­spiel der ver­schie­de­nen The­ra­pie­mög­lich­kei­ten führt zum gewünsch­ten Erfolg. 

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Kon­ser­va­ti­ve The­ra­pie bei Rup­tur des Hin­te­ren Kreuz­ban­des (HKB) – wann und wie?

B. H. Drews
Auf­grund sei­ner embryo­lo­gi­schen Ent­wick­lung mit extra­ar­ti­ku­lä­rer Lage und dadurch zir­kum­fe­ren­ter syn­ovia­ler Umhül­lung hat das hin­te­re Kreuz­band (HKB) ein hohes kon­ser­va­ti­ves Hei­lungs­po­ten­ti­al. Dies hat sich auch bereits seit vie­len Jahr­zehn­ten ver­brei­tet, ohne jedoch jemals mit aus­rei­chend Evi­denz belegt zu wer­den. Durch die zuneh­mend bes­ser wer­den­den publi­zier­ten Ergeb­nis­se der ope­ra­ti­ven The­ra­pien in den letz­ten Jah­ren muss­ten sich auch im kon­ser­va­ti­ven Bereich Wei­ter­ent­wick­lun­gen ergeben.

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Ergeb­nis­se kli­ni­scher Tests im Kon­text ortho­pä­die­tech­ni­scher Fragestellungen

L. Krä­mer, J. Dit­sche
Ziel die­ser Stu­die ist, das Ver­ständ­nis für die Anwen­dung und Effek­ti­vi­tät von kli­ni­schen Tests, ins­be­son­de­re in der Ortho­pä­die­tech­nik, zu erwei­tern. Die­se sind haupt­säch­lich für die Ger­ia­trie, Neu­ro­lo­gie und Reha­bi­li­ta­ti­on aus­ge­legt und wer­den in die­sen Fach­be­rei­chen ange­wen­det. An der Stu­die nah­men 16 Pro­band:innen teil, wel­che in eine phy­sio­lo­gi­sche und eine patho­lo­gi­sche Grup­pe unter­teilt wur­den. Durch­ge­führt wur­den 3 kli­ni­sche Tests (10-Meter-Walk-Test, Timed-Up-and-­Go-Test und Four-Squa­re-Step-Test) sowie eine 2D-Bewegungsanalyse.

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Abrech­nung selbst erle­di­gen oder outsourcen?

Es ist eine ein­fa­che Fra­ge, die sich jeder Geschäfts­in­ha­ber stel­len muss: Möch­te ich selbst mit den Kran­ken­kas­sen abrech­nen oder nut­ze ich den Ser­vice eines Dienstleisters?

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Bun­des­tag beschließt weg­wei­sen­de Digitalgesetze

Der Deut­sche Bun­des­tag hat weg­wei­sen­de Geset­ze für das Gesund­heits­we­sen beschlos­sen. Die Abge­ord­ne­ten haben einen ent­spre­chen­den Gesetz­ent­wurf „zur Beschleu­ni­gung der Digi­ta­li­sie­rung des Gesund­heits­we­sens“ (Digi­tal-Gesetz – DigiG) in einer vom Gesund­heits­aus­schuss geän­der­ten Fas­sung mit den Stim­men von SPD, Bünd­nis 90/Die Grü­nen und FDP gegen die Stim­men der AfD bei Stimm­ent­hal­tung der CDU/CSU angenommen.

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OTWorld: Kon­gress­prä­si­den­ten im Interview

Sie selbst sind klein, ihre Bedürf­nis­se dage­gen umso grö­ßer. Wor­auf kommt es bei der Behand­lung von Kin­dern und Jugend­li­chen an? Und vor wel­chen Her­aus­for­de­run­gen steht das Ver­sor­ger­team? Die­se und wei­te­re Fra­gen haben die Kon­gress­prä­si­den­ten der OTWorld 2024, Prof. Dr. Tho­mas Wirth und Dipl.-Ing. (FH) Ingo Pfef­fer­korn, vor dem Hin­ter­grund des Fokus­the­mas Kinder‑, Jugend- und Neu­ro­or­tho­pä­die im Gespräch mit der OT-Redak­­ti­on beantwortet.

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Jah­res­auf­takt bei Hart­mann Rechtsanwälte

Vor der Coro­na-Pan­de­mie war der Jah­res­auf­takt bei Hart­mann Rechts­an­wäl­te ein Pflicht­ter­min für vie­le Betei­lig­te aus der Hilfs­mit­tel­bran­che. 2024 setz­te sich die­se Tra­di­ti­on in Hamm im Schloss Ober­wer­ries nach drei Jah­ren Pau­se in schö­ner Kulis­se fort. Die im „Spei­se­saal“ des Schlos­ses plat­zier­ten Tische waren fast bis auf den letz­ten Platz gefüllt, und mehr als 150 Gäs­te ver­folg­ten die inten­si­ven, ein­stün­di­gen Impuls­vor­trä­ge der gela­de­nen Redner.

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Res­sour­cen ent­las­ten, Qua­li­tät stärken

D ie Bilanz des Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­ums (BMG) für das Jahr 2023 ist gezo­gen. Sie­ben Geset­ze kamen aus dem Haus von Minis­ter Prof. Karl Lauterbach.

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