Chef­ta­gung Sani­täts­haus Aktu­ell: Als Grup­pe stark

„Zusam­men Her­aus­for­de­run­gen meis­tern“ hieß das Mot­to der vir­tu­el­len Chef­ta­gung der Leis­tungs­er­brin­ger­ge­mein­schaft Sani­täts­haus Aktu­ell am 30. März 2022. Pas­send gewählt war bereits das beglei­ten­de Motiv der Ver­an­stal­tung. Dar­auf zu sehen ein Segel­schiff, das vom Wel­len­gang ver­meint­lich Schlag­sei­te hat, die Mann­schaft auf Deck aller­dings fokus­siert in Fahrt­rich­tung schaut und der Steu­er­mann das Ruder fest im Griff hat. Die Steu­er­män­ner bei Sani­täts­haus Aktu­ell, Ben Bake (Vor­stands­vor­sit­zen­der) und Ulf Dos­ter (Vor­stand für Digi­ta­li­sie­rung, Finan­zen und IT), begrüß­ten vom hei­mi­schen Stu­dio-Stand­ort Vet­tel­schoß aus die rund 150 Teilnehmer:innen aus den ange­schlos­se­nen Betrie­ben an den Bildschirmen.

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Die Zukunft ist digi­tal und menschlich

Eigent­lich ist es eine logi­sche For­mel: Wer die Zukunft gestal­ten will, der muss in der Gegen­wart han­deln. Des­halb haben im Rah­men des 8. Opta-Data-Zukunfts­tags Vertreter:innen des Gesund­heits­we­sens ihre Vor­stel­lun­gen von einer mög­li­chen Zukunft prä­sen­tiert und erklärt, wie sie die­se Zie­le prak­tisch errei­chen wol­len. Dabei offen­bar­te sich, dass per­ma­nen­te Kurs­an­pas­sun­gen nötig sind, damit die Digi­ta­li­sie­rung der Gesund­heits­ver­sor­gung erreicht wer­den kann. 

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Buhl-Wag­ner: Per­sön­li­cher Kon­takt nicht zu ersetzen

Mar­tin Buhl-Wag­ner ist Geschäfts­füh­rer der Leip­zi­ger Mes­se. Im Gespräch mit der OT-Redak­ti­on gibt er einen Ein­blick in den aktu­el­len Stand der Pla­nun­gen zur OTWorld und war­um aus sei­ner Sicht eine rein digi­ta­le Mes­se den per­sön­li­chen Kon­takt nicht erset­zen kann.

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Star­ker Zusammenhalt

Wel­chen Stel­len­wert hat die OTWorld? Die­se Fra­ge beant­wor­ten der OT-Redak­ti­on maß­geb­li­che Prot­ago­nis­ten aus Ver­bän­den und Poli­tik sowie Her­stel­ler in kur­zen Gastbeiträgen. 

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Mit Match­ma­king wich­ti­ge Kon­tak­te knüpfen

Der per­sön­li­che Aus­tausch wird auf der OTWorld groß­ge­schrie­ben. Ein neu­es digi­ta­les Tool kann dabei unter­stüt­zen. Match­ma­king macht es mög­lich, wich­ti­ge Kon­tak­te zu knüp­fen und ins gemein­sa­me Gespräch zu kommen. 

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Ver­lag OT prä­sen­tiert Son­der­aus­ga­be Cerebralparese

Cere­bral­pa­re­se ist die häu­figs­te moto­ri­sche Behin­de­rung im Kin­des­al­ter, die Sym­pto­me sind indi­vi­du­ell, die Behand­lung eben­falls. Dar­auf macht auf der OTWorld 2022 vom 10. bis 13. Mai eine eigens kon­zi­pier­te Ver­sor­gungs­welt auf­merk­sam. Der Ver­lag OT nimmt Cere­bral­pa­re­se bereits jetzt in den Fokus und wid­met der Behin­de­rung eine eige­ne Sonderausgabe. 

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3D-Druck – Mög­lich­kei­ten und Gren­zen in der Orthopädietechnik

A. Grus­ka, I. Heu­zeroth, K. Popp
Der 3D-Druck ist wei­ter auf dem Vor­marsch und bahnt sich ange­sichts der Her­stell­bar­keit indi­vi­dua­li­sier­ter Pro­duk­te mit­tels digi­ta­ler und auto­ma­ti­sier­ter Fer­ti­gungs­ket­te auch sei­nen Weg in die Medi­zin. Der Ober­be­griff „Addi­ti­ve Fer­ti­gung“ umfasst dabei ein brei­tes Spek­trum unter­schied­li­cher Ver­fah­ren, von denen jedes bestimm­te Vor- und Nach­tei­le auf­weist. Pul­ver­ba­sier­te Tech­no­lo­gien wie das Laser­sin­tern (LS) bie­ten dabei die größ­ten Frei­heits­gra­de bezüg­lich der Kom­ple­xi­tät der Bau­tei­le, ohne dass spe­zi­el­les Stütz­ma­te­ri­al ver­wen­det wer­den muss. Im Fol­gen­den wird das LS-Ver­fah­ren bezüg­lich sei­ner Ver­wen­dungs­mög­lich­kei­ten in der Ortho­pä­die­tech­nik ins­be­son­de­re im Hin­blick auf die ein­setz­ba­ren Mate­ria­li­en und die beson­de­ren Eigen­schaf­ten der auf die­se Wei­se gedruck­ten Bau­tei­le dis­ku­tiert – auch in Abgren­zung zu alter­na­ti­ven Tech­no­lo­gien wie „Mul­ti Jet Fusi­on“ (MJF) und „Fused Lay­er Mode­ling“ (FLM).

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Anwen­dung des Tail­o­red-Fiber-Pla­ce­ment-Ver­fah­rens in der Orthopädietechnik

A. Spi­cken­heu­er, N. Fitt­kau, S. Kon­ze, E. Rich­ter, M. Stommel
In der Pati­en­ten­ver­sor­gung in ortho­pädietechnischen Werk­stät­ten ist der Ein­satz von Faser-Kunst­stoff-Ver­bund­werk­stof­fen (FKV) mit End­los­fa­ser­ver­stär­kung auf­grund der guten Eigen­schaf­ten des Werk­stoffs nicht mehr weg­zu­den­ken. Durch den Ein­satz von klas­si­schen tex­ti­len Halb­zeu­gen wie z. B. Gewe­ben ist dies jedoch mit einem gro­ßen Mate­ri­al­ver­schnitt und hohem manu­el­lem Auf­wand ver­bun­den. Der Ein­satz gene­ra­ti­ver Fer­ti­gungs­ver­fah­ren bie­tet dem­ge­gen­über für den Orthe­sen­bau deut­li­che pro­zess- und werkstoff­spezifische Vor­tei­le. In einer Rei­he gemein­sa­mer For­schungs­vor­ha­ben zwi­schen dem Leib­niz-Insti­tut für Poly­mer­for­schung Dres­den e. V. und ver­schie­de­nen For­schungs­part­nern wird daher das Poten­zi­al des Tail­o­red-Fiber-Pla­ce­ment-Ver­fah­rens (TFP) unter­sucht und für anwendungs­nahe Pro­zess­ket­ten in der Ortho­pä­die­tech­nik weiterentwickelt.

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