R. Hägerling
Das primäre Lymphödem ist eine angeborene, genetisch verursachte Erkrankung des Lymphgefäßsystems. Diese genetisch bedingten Abweichungen resultieren aus einer Fehlentwicklung oder Dysfunktionen im Lymphgefäßsystem, was zu einer Akkumulation von Flüssigkeit im Gewebe und somit zur Entwicklung eines Ödems führt. Die häufigste Form dieser Erkrankung manifestiert sich als peripheres Lymphödem in den unteren Extremitäten. Jedoch können auch systemische Manifestationen auftreten, darunter intestinale Lymphangiektasien, Aszites, Chylothorax oder sogar ein Hydrops fetalis.
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W. M. Strobl
Bei Kindern und Erwachsenen mit zerebralen Bewegungsstörungen wird die Rolle der Sensorik, die ausreichende zentrale Verarbeitung exterozeptiver und propriozeptiver Reize aus der Peripherie für die Gewährleistung einer angemessenen Haltungs- und Bewegungskontrolle unterschätzt. Die Folgen sind fortschreitende sekundäre Effekte des Nicht-Gebrauchs, Schmerzen und muskuloskelettale Veränderungen.
Die Stimulation der Mechanorezeptoren durch Kompression und Elektrostimulation ermöglicht eine nicht-invasive Aktivierung des gesamten sensomotorischen Systems und eine subjektiv und objektiv messbare Verbesserung der Lebensqualität. Zahlreiche Beobachtungsstudien und Erfahrungen berichten über positive Effekte. Senso-Orthesen mit Kompression und/oder Elektrostimulation können Schmerzen reduzieren, den Tonus regulieren und die physiologisch und psychologisch wichtige Haltung sowie die Bewegung des Patienten verbessern. Wie in vielen anderen Fällen multimodaler konservativer Behandlungsmaßnahmen reicht die wissenschaftliche Evidenz jedoch für eine abschließende Aussage für die meisten Senso-Orthesen noch nicht aus. Bei allen Senso-Orthesen mit Kompression und/oder Elektrostimulation ist eine genaue Diagnostik und Testung durch ein erfahrenes Team unerlässlich, um die bestmögliche Therapieoption zu finden.
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M. Morand
Hintergrund: Auch innerhalb der Sportphysiotherapie kommt der kombinierten Entstauungstherapie (KET) eine bedeutende Rolle zu. Längst wurden die Vorteile erkannt, die es ab bestimmten Schweregraden sinnvoll erscheinen lassen, ein posttraumatisches Ödem zu behandeln. Der Einsatz der Intermittierenden Pneumatischen Kompressionstherapie (IPK) als ein wichtiges Modul neben anderen Maßnahmen kann dabei als etabliert angesehen werden. Vorgestellt wird das von dem Autor entwickelte IPK+-Verfahren, bei dem additiv definierte Multifunktionspolsterungen unter der IPK mit zum Einsatz kommen [vgl. Konschake W et al. Optimisation of intermittent pneumatic Compression in patients with Lymphoedema of the legs. European Journal of Dermatology, 2022; 32: 781–792. doi: 10.1684/ejd. 2022.4382 sowie Morand M. Führt eine definierte Abpolsterung unter der Intermittierenden pneumatischen Kompressionstherapie (IPK-Plus) zu einer Verbesserung der Entstauung beim Lymphödem? Lymphologie in Forschung und Praxis, 2019; 2 (23): 108–111]. Nach mehreren Jahren bereits veröffentlichter Erfahrung in der praktischen Anwendung der IPK+-Therapie zeigen nun auch Ergebnisse einer klinischen Studie aus der Universitätsmedizin in Greifswald die Überlegenheit der IPK+ gegenüber der IPK in traditioneller Anwendung [vgl. Konschake W et al. Optimisation of intermittent pneumatic Compression in patients with Lymphoedema of the legs. European Journal of Dermatology, 2022; 32: 781–792. doi: 10.1684/ejd. 2022.4382 sowie Morand M. Methode IPK +. The IPC + Method. https://www.methode-morand.de/ (Zugriff am 15.07.2023)].
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J. Stumpf
Zur Vermeidung von plantaren Fußwunden von Diabetikern haben sich diabetesadaptierte Fußbettungen (DAF) neben Sohlenrollen und Sohlenversteifungen als das wesentliche Funktionselement erwiesen. Die grundlegenden Funktionsmerkmale und Fertigungsrichtlinien der DAF sind durch die Produktgruppe (PG) 31 in der aktuellen Fassung vom 30.09.2022 [vgl. GKV-Hilfsmittelverzeichnis. https://hilfsmittel.gkv-spitzenverband.de/home/verzeichnis/b528e01c-3390–45e3-a51c-00fb2d7456f6 (Zugriff am 08.08.2023)] vorgegeben. Darüber hinaus wurde in den letzten Jahren eine Vielzahl von neuen wissenschaftlichen Studien mit präzisen Vorgaben zur optimalen Druckentlastungswirkung zu diesem Thema veröffentlicht. In diesem Artikel soll ein Überblick über die aktuellen rechtlichen und wissenschaftlichen Richtlinien zum Thema DAF gegeben werden. In einem kurzen Ausblick wird außerdem auf die aktuellen und zukünftigen digitalen Möglichkeiten zur Optimierung der Versorgung mittels DAF eigegangen.
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S. Willwacher, A. Bruder, J. Robbin, J. Kruppa, P. Mai
Hintergrund: Sprunggelenksbandagen sollen laterale Sprunggelenksverletzungen reduzieren. Neben dem Schutz sind auch Faktoren, die die Anwenderakzeptanz beeinflussen, wie sportliche Leistungsfähigkeit, Bewegungseinschränkung und das Empfinden der Anwender für die Akzeptanz und somit die Verletzungsprävention von Bedeutung. Neuartige adaptive Schutzsysteme haben – im Gegensatz zu traditionellen passiven Konzepten der Sprunggelenksversteifung – den Anspruch, ihr mechanisches Verhalten in Abhängigkeit der Intensität der Bewegung (z. B. von der Inversionsgeschwindigkeit) zu verändern.
Ziel: Vergleich der Leistungsfähigkeit einer neuartigen adaptiven Bandage mit 2 passiven Sprunggelenksbandagen unter Berücksichtigung von Schutz, sportlicher Leistung, Bewegungsfreiheit und subjektivem Empfinden in einer kontrollierten Laborstudie.
S. Breier1, J. Schröter2, S. Bayer3,D. Trinius4, S. Bosch5
Die Amputation aller vier Gliedmaßen („Quadruple Amputation“) tritt eher selten auf, die Auswirkungen aber können verheerend sein. Beidseitige transradiale Amputationen beeinträchtigen das Halten und Manipulieren von Gegenständen und wirken sich daher auf alle Aktivitäten des täglichen Lebens aus. Beidseitige transtibiale Amputationen beeinträchtigen in hohem Maße die Fortbewegung, das Sitzen und das Gleichgewicht, das durch die Beine gewährleistet wird. Der Verlust mehrerer Gliedmaßen hat demzufolge schwerwiegende Auswirkungen auf die Mobilität einer Person und ihre Fähigkeit, Aktivitäten des täglichen Lebens auszuführen.
Die Belastungen nach Mehrfachamputation mit prothetischer Versorgung bedingen sich gegenseitig und erfordern eine hochspezialisierte interdisziplinäre Betreuung. Für Menschen mit einer beidseitigen Amputation der unteren und oberen Gliedmaßen ergeben sich daher besondere Herausforderungen in der Rehabilitation.
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G. Odermatt-Furrer
Der Patient wurde durch Dr. Inge Eriks Hoogland, Leiterin Ambulatorium am Schweizer Paraplegiker-Zentrum Nottwil, für einen Rollstuhl-Sitzbefund an das Rollstuhl-Sitzzentrum (RSZ) überwiesen. Das interprofessionelle Team, bestehend aus Ergotherapeutin, Physiotherapeutin und Orthopädietechnikerin/Rehatechnikerin, evaluiert die aktuelle Sitzversorgung, formuliert Ziele für eine Anpassung der bestehenden Versorgung oder Neuversorgung und definiert das weitere Procedere. Die 2‑wöchige stationäre Abgabe der Sitz- und Rückenbettung in den neuen Rollstuhl findet täglich an 2 Terminen statt. Im folgenden Artikel werden der Rollstuhl-Sitzbefund sowie die einzelnen Anpassungsschritte der Neuversorgung anhand eines Patientenbeispiels beschrieben.
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A. Compernolle
Elektromobilität bei Kleinkindern unter drei Jahren ist in Deutschland keine Standardversorgung, obwohl inzwischen viele Studien für den Einsatz eines elektrischen Hilfsmittels auch schon in dieser frühen Entwicklungsphase zu sprechen scheinen. Im folgenden Fachartikel wird zunächst anhand von relevanter Literatur die Evidenz einer frühzeitigen selbstbestimmten Elektromobilität für Kleinkinder und Säuglinge aufgezeigt. Wichtig sind nach Ansicht des Autors in diesem Zusammenhang die Voraussetzungen, die das Kind mitbringen muss, damit diese Elektromobilität on time optimal eingesetzt werden kann. Deshalb werden im Artikel ergänzend notwendige Lernprozesse und Fördermöglichkeiten dargestellt, die im interdisziplinären Umfeld des Kindes erarbeitet und gefördert werden müssen.
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G. Kretschmer
Der Artikel beschreibt anhand eines Versorgungsbeispiels eine bilaterale Osteomyoplastik an den Unterschenkeln zwischen Tibia und Fibula, erstmals von Ertl (1949) [vgl. Ertl J. Über Amputationsstümpfe. Chirurg, 1949; 20: 218–224] und Dederich (1961, 1963) beschrieben und von Guedes-Pinto und Harris (2004, 2006) [vgl. Pinto MA, Harris WW. Fibular segment bone bridging in trans-tibial amputation. Prosthetics and Orthotics International, 2004; 28 (3): 220–224] durch Nutzung einer Fibula-Strebe optimiert [vgl. Baumgartner R, Greitemann B, Brückner B, Schäfer M. Amputation und Prothesenversorgung. 4., vollst. überarb. Auflage. Stuttgart: Thieme, 2016: 315–318]. Die so entstandene Brücke kann für den transtibial Amputierten deutliche Nutzungsvorteile bieten, insbesondere bei einer bilateralen transtibialen Amputation.
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E. Dötzel1, F. Capanni2
Aktuell verfügbare Prothesen für traumabedingte Vor- und Mittelfußamputationen erlauben nur bedingt sportliche Aktivitäten und schränken daher die Lebensqualität des Patienten stark ein. Um diese Situation zu verbessern, wurde eine patientenindividuell angepasste Carbonprothese entwickelt und in einer biomechanischen Studie der Standard-Silikonprothese gegenübergestellt. Im Labor für Bewegungsanalyse der Forschungsgruppe Biomechatronics der Technischen Hochschule Ulm wurden das Gehen, Joggen sowie diverse sportliche Aktivitäten beim Tragen beider prothetischer Hilfsmittel mit einer eher kleinen Studienpopulation (n = 5) untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass bereits durch das erstmalige Tragen der Carbonprothese die Gangbiomechanik der Studienteilnehmenden teilweise verbessert werden konnte. Jedoch ist es nicht gelungen, die durch die Silikonprothese über Jahrzehnte angeeignete Gangpathologie vollständig zu korrigieren.
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