Elek­tri­sche Phan­tom­sti­mu­la­ti­on an einer Schü­le­rin mit Paraplegie

A. Mei­er-Koll, N. Pohl
Eine acht­jäh­ri­ge Schü­le­rin wur­de bei einem Auto­un­fall in ver­schie­de­nen Höhen ihrer Wir­bel­säu­le ver­letzt. Das MRT beleg­te eine kom­plet­te Kon­ti­nui­täts­un­ter­bre­chung in Höhe des 8. Brust­wir­bels. Die para­ple­gi­schen Bei­ne des heu­te zwölf­jäh­ri­gen Mäd­chens zei­gen kei­ne Sen­si­bi­li­tät. An bei­den Armen aber fan­den sich umschrie­be­ne rezep­ti­ve Haut­zo­nen, deren tak­ti­le und elek­tri­sche Rei­zung Emp­fin­dun­gen ein­zel­ner Tei­le bei­der Füße wie Zehen und Ferseauslöste.

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Medi­zi­ni­sche Hilfs­mit­tel bestehen den Praxistest

Das Insti­tut für Demo­sko­pie Allens­bach hat im Auf­trag der Her­stel­ler­ver­ei­ni­gung Euro­com eine Umfra­ge bei Pati­en­ten durch­ge­führt, um die Zufrie­den­heit von Hilfs­mit­teln zu ermitteln.

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Das Sani­täts­haus als Konzeptlöser

Der Wunsch auch im fortge­schrittenen Alter noch im ge­wohnten Wohn­um­feld ver­bleiben zu kön­nen wird in Zei­ten des demo­gra­fi­schen Wan­dels immer häu­fi­ger geäu­ßert. Ein ele­men­ta­rer Fak­tor bei Men­schen mit kör­per­li­chen und geis­ti­gen Einschränkun­gen ist dabei die Barrierefrei­heit. Reha-Tech­nik-Exper­te Lutz Haak, stell­ver­tre­ten­der Geschäfts­füh­rer derFirmen­gruppe Koe­nen aus Geest­land im Land­kreis Cux­ha­ven, gibt im Inter­view mit der OT Emp­fehlungen für Sani­täts­häu­ser, wie die­se die hand­werk­li­chen Anfor­de­run­gen koor­di­nie­ren können.

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Münch­ner Start-up ver­hilft Roll­stuhl­fah­rern per Smart­glass-App zu mehr Mobilität

Ein­fach Nicken – und los­fah­ren. Das Start-up Mune­vo, eine Aus­grün­dung von Absol­ven­ten der Tech­ni­schen Universi­tät (TU) Mün­chen, hat eine Smart­glass-App zur Steue­rung von Elek­tro­roll­stüh­len ent­wi­ckelt. Mit­hil­fe der Daten­bril­le­Goog­le Glass sowie der dazu­ge­hö­ri­gen Soft­ware wird der Roll­stuhl durch Kopf­be­we­gun­gen navi­giert. Dies ersetzt die Kinn­steue­rung bei Men­schen, die ihre Hän­de auf­grund von Erkran­kun­gen oder Ver­let­zun­gen nicht mehr bewe­gen können.

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Inkon­ti­nenz­ver­sor­gung in der Geriatrie

S. Kather
Harn­in­kon­ti­nenz ist nach wie vor ein gesell­schaft­li­ches Tabu­the­ma. Obwohl Dia­gnos­tik und the­ra­peu­ti­sche Behand­lung weit fort­ge­schrit­ten sind, ist die Hemm­schwel­le für Betrof­fe­ne und Ange­hö­ri­ge unver­än­dert hoch. 

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Der Ein­fluss des Tra­ge­zeit­mo­ni­to­rings auf The­ra­pie­pla­nung und Com­pli­ance in der Kor­sett­ver­sor­gung bei idio­pa­thi­scher Skoliose

C. Grasl, T. Serth, R. Pospi­schill, K. Riedl, S. Farr, M. Knahr

Die Kor­sett­ver­sor­gung von Kin­dern und Jugend­li­chen mit idio­pa­thi­scher Sko­lio­se stellt für die Ortho­pä­die-Tech­nik immer wie­der eine gro­ße Her­aus­for­de­rung dar, gilt es doch einen mög­lichst guten Kom­pro­miss zwi­schen Pri­mär­kor­rek­tur und Pati­en­ten­com­pli­ance zu erzielen. 

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Gelenk­ent­las­tung und Beweg­lich­keit durch Hebel­an­trieb im Ver­gleich zum kon­ven­tio­nel­len Greifreifen-Rollstuhl

J. Esch­wei­ler, M. Tin­gart
Der Roll­stuhl ist ein akzep­tier­tes Hilfs­mit­tel in unse­rer Gesell­schaft; deutsch­land­weit nut­zen mehr als 1,5 Mil­lio­nen Men­schen ein sol­ches Hilfs­mit­tel. Aller­dings kommt es gera­de bei manu­ell ange­trie­be­nen Roll­stüh­len bei den Benut­zern häu­fig zu Pro­ble­men in den Gelen­ken der obe­ren Extremität. 

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