Elek­tri­sche Phan­tom­sti­mu­la­ti­on an einer Schü­le­rin mit Paraplegie

A. Mei­er-Koll, N. Pohl
Eine acht­jäh­ri­ge Schü­le­rin wur­de bei einem Auto­un­fall in ver­schie­de­nen Höhen ihrer Wir­bel­säu­le ver­letzt. Das MRT beleg­te eine kom­plet­te Kon­ti­nui­täts­un­ter­bre­chung in Höhe des 8. Brust­wir­bels. Die para­ple­gi­schen Bei­ne des heu­te zwölf­jäh­ri­gen Mäd­chens zei­gen kei­ne Sen­si­bi­li­tät. An bei­den Armen aber fan­den sich umschrie­be­ne rezep­ti­ve Haut­zo­nen, deren tak­ti­le und elek­tri­sche Rei­zung Emp­fin­dun­gen ein­zel­ner Tei­le bei­der Füße wie Zehen und Ferseauslöste.

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