Euro­pa­pre­mie­re für Wheelchair-Skating-WM

In Köln fand die Wheelchair-Skating-Weltmeisterschaft statt und sorgte somit für ein Novum. Denn: Erstmals fand der Titelkampf um die interkontinentale Krone außerhalb Amerikas statt.

Erst­mals außer­halb von Ame­ri­ka fand die Welt­meis­ter­schaft im Wheel­chair-Ska­ting am 31. August und 1. Sep­tem­ber in Köln statt. Knapp 40 Ath­le­tin­nen und Ath­le­ten aus der gan­zen Welt kamen zu den Wett­kämp­fen ins Rhein­land – unter ihnen der Top-Favo­rit Aaron „Wheelz“ Fothe­ring­ham. Der US-Ame­ri­ka­ner gilt als Mit­be­grün­der sei­ner Sportart.
„Ich kam erst­mals auf die Idee mich in einen Skate­park zu stür­zen, als ich mit mei­nem Bru­der dort war. Ich genoss es immer den Ska­tern und BMX-Fah­rern zuzu­se­hen und so fühl­te es sich ganz natür­lich an, selbst zu ska­ten“, erklärt Fothe­ring­ham sei­nen Start in die Sze­ne. Der 27-jäh­ri­ge aus Las Vegas gehört zu den gro­ßen Kön­nern sei­nes Sports und domi­nier­te auch den Wett­kampf in Köln, wo er sich mit 95,00 Punk­ten erneut den Welt­meis­ter­ti­tel sicher­te, gefolgt vom Nie­der­län­der Kevin van Ekert (87,33) und Feli­pe Sou­za (85,00) aus Bra­si­li­en. Der deut­sche Final­teil­neh­mer Björn Patrick Mey­er lan­de­te mit 72,33 Punk­ten auf Rang vier. Bei den Frau­en sicher­te sich Lil­ly Rice aus Groß­bri­tan­ni­en mit 93 Punk­ten den WM-Titel. Auf Rang zwei fuhr Ila­ria Naef aus Ita­li­en (84,33 Punk­te), knapp vor der deut­schen Teil­neh­me­rin Ron­ja Hol­ze, die mit 84,00 Punk­ten Rang drei belegte.

Mehr zum Wheel­chair-Ska­ting hier.

(Foto: DRS/Sandra Schink / Fotoatelier.Hamburg)

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