Neu im Bereichsvorstand: Susanne Hausmann
Der Abrechnungsdienstleister Noventi hat Susanne Hausmann als Chief of Health Professionals (CHPO) in den Bereichsvorstand berufen.
WeiterlesenDer Abrechnungsdienstleister Noventi hat Susanne Hausmann als Chief of Health Professionals (CHPO) in den Bereichsvorstand berufen.
WeiterlesenDas Nexgear Tango Systemgelenk sorgt mit seiner extra starken Federkraft und der hohen Bewegungsfreiheit im Knöchelgelenk für mehr Dynamik im Gangbild.
Weiterlesen„Diese Chance sollten sich keine Handwerkerin und kein Handwerker entgehen lassen. Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist es wichtig, Kinder für unsere Handwerksberufe zu begeistern, denn sie sind die Handwerker von morgen“, sagte Joachim Wohlfeil, Vorsitzender der Aktion Modernes Handwerk e. V. (AMH), zum Start des bundesweiten Kita-Wettbewerbs.
WeiterlesenDie europäische Medizinprodukteverordnung (MDR) ist im Zuge der Corona-Krise ein wenig in den Hintergrund getreten, dennoch wird die MDR ab Mai 2021 endgültig der maßgebliche Rechtsrahmen sein.
WeiterlesenDie immer noch steigenden Zahlen der Coronainfizierten zwingen die Veranstalter der Expolife 2021 rund vier Monate vor der Veranstaltung zu einer Absage.
WeiterlesenMit dem 57-jährigen Kölner Torsten Burmester übernahm im September ein ausgesprochener Fachmann für Sport und Politik die Nachfolge von Thomas Urban als Generalsekretär des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS). Im Interview mit der OT sprach Burmester über seine Ziele und neuen Herausforderungen.
WeiterlesenJedes Jahr im Dezember darf sich eigentlich eine Absolventin oder ein Absolvent pro Gewerk auf der großen Bühne des Handwerks als Siegerin oder Sieger des Leistungswettbewerbs „PLW – Profis leisten was“ des Deutschen Handwerks feiern lassen. Da 2020 so ziemlich alles anders ist, wird die diesjährige Preisverleihung nicht in Berlin vor großem Publikum stattfinden, sondern in Form einer virtuellen Schlussfeier.
WeiterlesenC. Stentzel, F. Will, D. Merbold, R. Scharpenberg
Allein in Deutschland werden jährlich 9.500 bis 11.500 transfemorale Amputationen durchgeführt [Quelle: Spoden M. Amputationen der unteren Extremität in Deutschland – Regionale Analyse mit Krankenhausabrechnungsdaten von 2011 bis 2015 (Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland, Versorgungsatlas, Bericht Nr. 19/03). Berlin: Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi), 2019. https://www.versorgungsatlas.de/fileadmin/ziva_docs/100/VA_19-03_Bericht-UnterschAmputationen_2019-03–28.pdf (Zugriff am 13.11.2020)] Fachkundige Rehabilitationen und moderne medizinische Geräte wie Prothesenkniegelenke sind entscheidend für die erfolgreiche Integration von Menschen mit Amputation in das tägliche Leben. Moderne Prothesenkniegelenke repräsentieren ein hochintegriertes mechatronisches System in Leichtbauweise, das spezielle Kinematiken, diverse Sensoren, Mikroprozessoren und komplexe Algorithmen zur Kontrolle des Dämpfungssystems in Abhängigkeit von der jeweiligen Situation beinhaltet. Dabei stellt ein Prothesenkniegelenk in der Regel ein passives System dar und enthält keine Motoren zur aktiven Steuerung der Bewegungen. Um ein natürliches Gangbild zu erzeugen, verzögert ein mikroprozessorgesteuertes Dämpfungssystem die Pendelbewegung in Abhängigkeit von der jeweiligen Situation. Die Entwicklung des neuartigen Prothesenkniegelenkes „VarioKnie“ vereint zwei Kinematiken – eine Mono- und eine Polyzentrik.
A. Papadopoulos
Im folgenden Artikel werden die Indikation der Borggreve-Umkehrplastik, der Ablauf der orthoprothetischen Versorgung, die Konstruktionsmerkmale der Orthese sowie Details der handwerklichen Ausführung beschrieben. Die Versorgung wurde vom Verfasser im Rahmen seiner Meisterprüfung angefertigt, die vor dem Prüfungsausschuss der Handwerkskammer Dortmund abgelegt wurde. Der Beitrag strebt an, weitere junge Kolleginnen und Kollegen zur Veröffentlichung ihrer Arbeiten anzuregen.
K. Götz-Neumann, P. Klein, D. Kilk
Zur Behandlung der Spätfolgen der seltenen Chikungunya-Viruserkrankung gibt es bisher keine entsprechenden Empfehlungen und keinen transdisziplinären Konsens zwischen Physiotherapeuten, Ärzten und Orthopädietechnikern. Die nachfolgend dargestellte Einzelfallstudie schildert den Krankheitsverlauf einer Patientin mit diesem seltenen Virus und ihre lange Leidensgeschichte. Trotz eines neurophysiologischen Physiotherapie-Behandlungskonzepts und einer verstärkten analgetischen Behandlung verschlechterten sich die Symptome. Erst nach einer gezielten Gangdiagnostik und einer konsekutiv abgestimmten Therapie mittels Physiotherapie und Orthopädietechnik entsprechend dem Ethik-Kodex des Programms „Gehen Verstehen“ konnte eine Schmerzreduktion lumbal von 9/10 auf 1/10 auf der Numeric Rating Scale (NRS), eine Reduktion der Analgetikagaben sowie eine Reduktion der Stürze erzielt werden. Eine im Raum stehende Wirbelsäulenoperation konnte abgesagt werden. Angesichts der aktuellen Situation, in der das COVID-19-Virus die Welt fest im Griff hat, dessen Langzeitfolgen für die Erkrankten noch nicht ausreichend erforscht sind, befürchten viele Experten schon heute weitere ähnliche Virus-Epidemien. Auch vor diesem Hintergrund ist das hier vorgestellte Fallbeispiel mit dem seltenen Chikungunya-Virus relevant.