Euro­com: Euro­päi­scher Gedan­ke im Fokus

Bei der Mit­glie­der­ver­samm­lung der Euro­com stell­te der Vor­sit­zen­de der Her­stel­ler­ver­ei­ni­gung für Kom­pres­si­ons­the­ra­pie, ortho­pä­di­sche Hilfs­mit­tel und digi­ta­le Gesund­heits­an­wen­dun­gen, Jür­gen Gold, den euro­päi­schen Gedan­ken in den Mittelpunkt.

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OTWorld: Kurs­ko­mi­tee plant pra­xis­ori­en­tier­te Formate

Zu ihrer ers­ten Sit­zung im Vor­feld der OTWorld 2022 tra­fen sich die Mit­glie­der des Kurs­ko­mi­tees im „hybri­den“ For­mat, um gemein­sam die pra­xis­ori­en­tier­ten Inhal­te des Kon­gress­pro­gramms zu erar­bei­ten. Die bei­den Kon­gress­prä­si­den­ten Dipl.-Ing. Mer­kur Ali­mus­aj und Prof. Dr. med. Mar­tin Engel­hardt waren extra nach Dort­mund gekom­men, um die Infra­struk­tur der Con­fairm­ed GmbH als Kon­gress­ver­an­stal­ter zu nut­zen. Schnell kris­tal­li­sier­ten sich ers­te Schwer­punkt­the­men her­aus, die nach inten­si­ver Dis­kus­si­on mehr und mehr For­men annahmen. 

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10. Lym­pho­lo­gi­sches Sym­po­si­um mit Rekordteilnahme

Mit rund 250 Teilnehmer:innen aus 19 Län­dern fei­er­te die Juli­us Zorn GmbH (Juzo) die 10. Aus­ga­be des Ber­li­ner Lym­pho­lo­gi­schen Sym­po­si­ums. An der Pre­mie­re des Sym­po­si­ums 2012 hat­ten 160 Gäs­te teil­ge­nom­men, wie das Unter­neh­men mitteilt.

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GKV: Dickes Defi­zit im ers­ten Quartal

Mit Ein­nah­men in Höhe von 69,3 Mil­li­ar­den Euro und Aus­ga­ben von 69,4 Mil­li­ar­den Euro ver­zeich­ne­ten die 103 gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen (GKV) im ers­ten Quar­tal 2021 ins­ge­samt ein Defi­zit von 148 Mil­lio­nen Euro, wie das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Gesund­heit (BMG) mit­teilt. Im glei­chen Zeit­raum stieg die Zahl der Ver­si­cher­ten um 0,2 Pro­zent, die Aus­ga­ben für Leis­tun­gen wuch­sen um 2,2 Pro­zent sowie die Ver­wal­tungs­kos­ten um 5,3 Prozent.

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Digi­ta­les Wund­ma­nage­ment per Smartphone

Mit intel­li­gen­ter Tech­nik die Arbeit pro­fes­sio­nell Pfle­gen­der ver­än­dern – das haben sich Dr. Micha­el Alei­t­he und Phil­ipp Skow­ron auf die Fah­nen geschrie­ben. Mit ihrer Anfang die­ses Jah­res ver­öf­fent­lich­ten E‑He­alth-App „Wun­de­ra“ wen­den sich die Grün­der des Leip­zi­ger Start-ups „Sci­en­dis“ an pro­fes­sio­nell Pfle­gen­de im Bereich Wund­ver­sor­gung, ob in Home­ca­re-Abtei­lun­gen von Sani­täts­häu­sern oder Home­ca­re-Unter­neh­men. Auf das The­ma Wun­de spielt der Name der Anwen­dung daher an.

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RSR und Sani­täts­haus Aktu­ell stär­ken gemein­sa­men Auftritt

Zur digi­ta­len Gesell­schaf­ter­ver­samm­lung des Reha-Ser­vice-Ring (RSR) stell­te die Geschäfts­füh­rung den Vertreter:innen der etwa 290 ange­schlos­se­nen Reha- und Sani­täts­fach­be­trie­be den Jah­res­ab­schluss 2020 vor. Zudem gab es einen Aus­blick auf die wei­te­re Zusam­men­ar­beit mit Sani­täts­haus Aktu­ell. Die Leis­tungs­er­brin­ger­ge­mein­schaft hat­te RSR im Okto­ber 2020 übernommen.

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Peter Fröh­lings­dorf will den Pio­nier­geist bewahren

Vor fünf Jah­ren betrat die Mecu­ris GmbH als neu­er Akteur den Markt der Hilfs­mit­tel­her­stel­ler. Der Fokus lag zunächst auf der Pro­duk­ti­on von Pro­the­sen­fü­ßen mit­tels addi­ti­ver Fer­ti­gung, ehe sich die Mün­che­ner in den letz­ten Jah­ren mehr und mehr der Soft­ware-Ent­wick­lung zuwand­ten. Der Grün­der­geist eines Start-ups brach­te fri­schen Wind in die Bran­che, sorg­te aber bei den eta­blier­ten Prot­ago­nis­ten mit­un­ter auch für skep­ti­sche Bli­cke. Zu Beginn des letz­ten Jah­res stieß mit CEO Peter Fröh­lings­dorf ein erfah­re­ner und aner­kann­ter Fach­ex­per­te zum Unter­neh­men, das vor kur­zem sei­ne Ver­triebs­stra­te­gie noch stär­ker fokus­siert hat.

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Ent­wick­lung eines CAE-gestütz­ten Pro­zes­ses zur Kom­bi­na­ti­on addi­ti­ver Fer­ti­gung mit Tex­ti­li­en für kun­den­in­di­vi­du­el­le ortho­pä­di­sche Hilfsmittel

D. Ahrendt, S. Krzy­win­ski, A. Rome­ro Karam
Im Rah­men eines IGF-For­schungs­pro­jek­tes wur­den am Insti­tut für Tex­til­ma­schi­nen und Tex­ti­le Hoch­leis­tungs­werk­stoff­tech­nik der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Dres­den Mög­lich­kei­ten der addi­ti­ven Fer­ti­gung end­los­fa­ser­ver­stärk­ter Funk­ti­ons­ele­men­te direkt auf tex­ti­len Flä­chen zur Her­stel­lung kun­den­in­di­vi­du­el­ler ortho­pä­di­scher Hilfs­mit­tel unter­sucht. Zur Ent­wick­lung eines exem­pla­ri­schen Hilfs­mit­tels für das Knie­ge­lenk, bei dem eine tex­ti­le Kom­pres­si­ons­ban­da­ge mit bie­ge­stei­fen Orthe­sen­ele­men­ten kom­bi­niert wird, wur­de eine CAE-gestütz­te Pro­zess­ket­te vom 3D-Scan des Pati­en­ten bis zum kon­fek­tio­nier­ten Pro­dukt erar­bei­tet. Die anfor­de­rungs­ge­rech­te Aus­le­gung und Eva­lua­ti­on des Designs erfolg­te simulationsgestützt.

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„KURT“ – ein gelenk­scho­nen­der manu­el­ler Rollstuhlantrieb

M. Gföh­ler, M. Puch­in­ger, K. Gstaltner
Ein Roll­stuhl wird von etwa 65 Mil­lio­nen Men­schen welt­weit zur täg­li­chen Fort­be­we­gung ver­wen­det. Die her­kömm­li­che Antriebs­form mit­tels Greif­ring ist jedoch unphy­sio­lo­gisch, wenig effi­zi­ent und führt auf­grund gro­ßer Gelenk­be­las­tun­gen in Kom­bi­na­ti­on mit extre­men Aus­len­kun­gen häu­fig zu Gelenk­pro­ble­men. In der die­sem Arti­kel zugrun­de lie­gen­den Stu­die wur­den nume­ri­sche und expe­ri­men­tel­le bio­me­cha­ni­sche Metho­den ange­wen­det, um eine neue Bewe­gungs­form für den manu­el­len Roll­stuhl­an­trieb zu ent­wi­ckeln, die für das Mus­kel-Ske­lett-Sys­tem der obe­ren Extre­mi­tät opti­miert und für den täg­li­chen Gebrauch auch im Innen­be­reich geeig­net ist. Die neue Antriebs­form „KURT“ („Kur­bel­ba­sier­ter Roll­stuhl­an­Trieb“) besteht aus einem Hand­kur­bel­an­trieb mit vari­ie­ren­der Kur­bel­län­ge in der Ebe­ne der Hin­ter­rä­der; die Antriebs­kraft kann über den gan­zen Bewe­gungs­zy­klus auf­ge­bracht wer­den. In Tests mit Roll­stuhl­fah­rern konn­ten eine höhe­re Effi­zi­enz und gerin­ge­re Gelenk­be­las­tun­gen beim manu­el­len Roll­stuhl­an­trieb mit „KURT“ im Ver­gleich zum Greif­ring ermit­telt werden.

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