Moderne Narbentherapie nach Verbrennungen – eine interdisziplinäre Herausforderung
F. Patzschke, F. Siemers
Brandverletzungen zählen nicht nur in der Akutversorgung zu den schwersten Traumata – auch langfristig haben die Betroffenen mit den Folgen zu kämpfen. Insbesondere die Ausbildung pathologischer Narben stellt in diesem Kontext ein Problem dar. Bereits eine adäquate (chirurgische) Initialtherapie nimmt auf den langfristigen Narbenverlauf im Sinne der Narbenprävention entscheidenden Einfluss. Im weiteren Verlauf steht vordergründig eine Vielzahl konservativer Verfahren zur Verfügung, die neben einer funktionellen und kosmetischen Verbesserung auch zu einer Verminderung der entsprechenden Symptome führen können. Eskalierend werden interventionelle und/oder chirurgische Verfahren unter adjuvantem Fortführen der konservativen Maßnahmen angewendet.


![Algorithmus der medikamentösen Therapie der Gonarthrose (Legende: GI = gastrointestinal; J = Jahre; KI = Kontraindikation; KV = kardiovaskulär; NSAR = nichtsteroidale Antirheumatika, traditionelle NSAR + Cyclooxygenase-2-Hemmer [COX-2-Inhibitor]; OP = Operation; PPI = Protonenpumpeninhibitor; UW = unerwünschte Wirkungen). Foto: Abdruck aus (Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e. V. (DGOOC) (Hrsg.). S2k-Leitlinie „Gonarthrose“ (AWMF-Leitlinienregister Nr. 033-004). Stand: 30.11.2017, gültig bis 29.11.2022. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/033-004l_S2k_Gonarthrose_2018-01_1-verlaengert.pdf (Zugriff am 11.03.2021)) mit freundlicher Genehmigung der DGOU.](https://360-ot.de/wp-content/uploads/2021/06/sk2-leitlinie-gonarthrose-abb-1_NEU-800x445.jpg)








